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USA West Coast – Travel Diary Part One

Meine Lieben, USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und vor allem eins der beliebtesten Reiseziele. Zu meinem 35. Geburtstag hat mich mein Mann mit einer der großartigsten Reisen überrascht, die ich jemals erleben durfte, und vor etwas mehr als einem Jahr war es dann endlich so weit. Da ich damals allerdings noch keinen Blog hatte, jedoch so unglaublich viele einmalige Sachen erlebt habe, möchte ich euch gerne etwas verspätet daran teilhaben lassen (ihr wisst schon, “Throwback Thursday” und so). Ich hoffe, ihr habt Spaß daran, auf diese Art die Reise mit mir noch einmal zu erleben.
Also meine Lieben, fasten your seatbelts, ready for take off …

Als Ausgangspunkt unseres fast dreiwöchigen Roadtrips haben wir uns für San Francisco entschieden. Da der Flug von Graz nach San Francisco doch einige Stunden andauert und in unserem Fall durch die Anreise zum Wiener Flughafen und zwei Zwischenstopps über zwanzig Stunden in Anspruch genommen hat, haben wir die Ankunft so geplant, dass wir abends in SFO landeten und somit gleich im Hotel einchecken konnten, um direkt ins Bett zu fallen (allerdings erst nach einem Schlummertrunk – eine Aufmerksamkeit des Hotels und es wäre doch unhöflich gewesen, das abzulehnen … also NUR deshalb) und um am nächsten Tag frisch ausgeruht in unser Abenteuer starten zu können.
Hoteltipp für San Francisco: The Scarlet Huntington San Francisco

Das Travel Diary habe ich in zwei Teile gegliedert, wobei sich dieser erste Teil im Speziellen um den Trip von San Francisco über den Highway No1 bis nach Los Angeles und weiter nach Las Vegas dreht. Den zweiten Teil habe ich dann unserer Nationalparktour gewidmet. Wiederum diese Teile habe ich dann noch einmal in 10 Punkte gegliedert, die obligatorischen “10 things to do when…”.

Langer Rede, kurzer Sinn, ich denke, jetzt seid ihr bestens vorbereitet und das Abenteuer kann beginnen …1. “If you are going to San Francisco – mache eine Fotosafari durch die City und besuche dabei die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Benutze dafür die weltberühmten Cable Cars, die ohnehin nur noch von Touristen genutzt werden. Es macht so viel Spaß, damit die Stadt zu erkunden. Wir haben das stundenlang gemacht. Versucht allerdings einen guten Zeitpunkt dafür abzupassen, da diese zeitweise sehr überfüllt sein können und ihr ewig an der Haltestation warten müsst, bis ihr mitfahren könnt. Dasselbe gilt für den Ticketkauf. Wenn man nur eine begrenzte Zeit in dieser unglaublich tollen Stadt hat, kann man natürlich nicht jedes Museum und jeden Hotspot besichtigen, ich habe euch jedoch die wichtigsten aufgelistet, die ihr auf keinem Fall verpassen solltet:

  • Alamo Square (der perfekte Platz, um die Tour zu beginnen, vielleicht sogar mit einem kleinen Starbucks Picknick wie wir) und mit dem besten und wohl berühmtesten und meistfotografierten Blick über die Stadt und die Painted Ladies den Tag beginnen.
  • Fisherman´s Wharf, das Hafenviertel im Nordosten der Stadt – das 1900 entstand, als italienische Fischer dort siedelten – ist heute ein beliebtes Touristengebiet. Besuche den Pier 39 mit unzähligen Restaurants, Lokalen, Souvenirshops und Möglichkeiten, sich zu amüsieren. Und nicht zu vergessen, einmal kurz den dort lebenden Sea Lions zuwinken. Vom Fisherman´s Wharf legt außerdem die Fähre nach Alcatraz ab, wo wir gleich beim nächsten Punkt wären…
  • Alcatraz, die 85.000m² große Insel in der Bucht von San Francisco. Zuvor als Fort genutzt, wurde schon 1861 ein Gefängnis für Kriegsgefangene integriert. 1930 wurde das Fort dann zur Gefängnisinsel umgebaut und diente von 1934 bis 1963 als eins der wohl bekanntesten Gefängnisse der Welt. Heute eine absolute Touristenattraktion und auch Kulisse für diverse Kinofilme wie “The Rock”. Ich habe das Museum schon bei meiner letzten Reise nach San Francisco besucht und muss sagen, für einen Geschichtsfreak wie mich – absolut sehenswert. Ich kann den Besuch nur empfehlen. Allein schon wegen der Überfahrt mit der Fähre und der Sicht zurück auf die Bucht. Ebenso würde ich dazu raten, die Tickets online zu buchen (Alcatraz Tickets buchen). Man vermeidet lange Wartezeiten bzw. im schlimmsten Fall kein Ticket zu bekommen.
  • Die Lombard Street, die kurvenreichste Straße der Welt, sollte man zumindest zu Fuss, wenn nicht mit dem Auto überwinden. Wir sind extra am nächsten Tag nach der Mietwagenübernahme noch einmal gekommen, um sie auch mit dem Auto entlangzufahren.
  • Das Chinatown von San Francisco ist eins der größten der Vereinigten Staaten und zählt mit zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Eine sehr kurze Anreise für einen Sprung in eine völlig andere Welt.
  • Das Museum of Fine Arts zählt zu den bedeutensten Kaliforniens. Ich muss zugeben, wir haben es nur von außen besichtigt, da die Architektur des Gebäudes absolut beeindruckend ist, allerdings wenn man nur sehr wenig Zeit hat, muss man eben Abstriche machen.
  • Nach all der Kultur hat man sich etwas Erholung und Vergnügen verdient, also auf zum Union Square und erst einmal bei Macy´s und vielen anderen bekannten Shops die Kreditkarte glühen lassen.

Und last but not least – den Tag ausklingen lassen mit DEM Wahrzeichen der Stadt, der Golden Gate Bridge … I mean!

2. Frühstücke im Japanese Tea Garden im Golden Gate Park. Der Golden Gate Park in San Francisco ist einer der größten innerstädtischen Parks der Welt. Mit seinen 4,1 km² ist er sogar größer als der New Yorker Central Park. Er befindet sich im Westen der Stadt, ca. 6 km vom Zentrum entfernt und ist eine absolute Ruheoase.Der Japanese Tea Garden ist ein kleiner Bereich in der Parkanlage. Eigentlich muss man dafür extra Eintritt bezahlen, aber wie uns ein sehr netter Einheimischer verraten hat, ist der Eintritt vor 10 Uhr frei. Schon bei meiner ersten Reise nach SFO habe ich mich in diesen Garten verliebt und angeblich soll der japanische Gärtner Makato Hagiwara, der als Verwalter vor Ort angestellt war, der Erfinder der weltbekannten Glückskekse sein. Auf alle Fälle ist es ein fantastischer Ort für ein ruhiges Frühstück in der Natur und ich habe dort den besten Jasmintee ever getrunken. Die Zeit, die wir dort verbracht haben, war für mich ein Highlight der ganzen Reise.

3. Mache eine Sunset Sailing Tour mit dem Katamaran – ein unvergessliches Erlebnis. Aufgrund der starken Bewölkung konnten wir zwar keinen besonders schönen Sonnenuntergang bestaunen, stattdessen wurden wir aber von unzähligen wild herumspringenden Delfinen begleitet (ich hatte Tränen in den Augen, da ich mir das immer schon gewünscht hatte – was soll ich sagen, ich liebe Delfine nun mal) und einmal unter der Golden Gate Bridge durchzusegeln, entschädigt für einiges. Mit einfachen Snacks und Getränken war auch für das leibliche Wohl gesorgt, allerdings sollte man sich warm einpacken, da es schon sehr windig und dadurch eisig kalt werden kann. Aber auch dafür war vor Ort gesorgt und man konnte sich Jacken an Bord ausleihen. Eine einmalige Erfahrung, die ich unbedingt jedem ans Herz legen würde.
www.adventurecat.com

4. Bleibe über Nacht im entzückenden Carmel-by-the-sea. Dieses kleine Städtchen kann man nicht anders als “zuckersüß” beschreiben. Carmel liegt an der Westküste und gehört mit seinen fast 4000 Einwohnern zum County Monterey. Es liegt etwa 190 km südlich von San Francisco am Highway No1. Viele bekannte Künstler und Autoren lebten für einige Zeit in der Region um Carmel (Ernest Hemingway, Jack London, der Fotograf Edward Weston, …). Bekannt ist das Städtchen auch dafür, dass der Schauspieler Clint Eastwood 1986-88 Bürgermeister von Carmel war. Für mich persönlich ist es einer der romantischsten Orte, die ich kenne. Mache einen Spaziergang  zum Strand und erlebe einen atemberaubenden Sonnenuntergang, schlendere durch die Gässchen und bewundere die beleuchteten Schaufenster der Galerien, bevor du in einem Café oder Restaurant den Abend ausklingen lässt.
Hoteltipp: Svendsgaardsinn

5. Fahre den Highway No1 entlang bis nach Los Angeles. Die California State Route 1 ist eine der schönsten Küstenstraßen der Welt und verläuft entlang des Pazifischen Ozeans als Verbindung zwischen Süd- und Nordkalifornien. Am Weg von Carmel nach Los Angeles führt die Straße an wunderschönen Küstenlandschaften vorbei. Mache zuallererst einen Abstecher zum 17-Mile-Drive nahe Carmel und besuche die Lone Cypress, eine DER Touristenattraktionen. Auf dem Weg weiter nach Los Angeles passiert man die Steilküste von Big Sur, kommt an Monterey vorbei, Morro Bay, Santa Barbara bis man schlussendlich in der Stadt der Engel einfährt. Man sollte sich unbedingt genug Zeit nehmen, um auch immer wieder für kurze Fotostopps anhalten zu können bzw. diese traumhafte Gegend genießen zu können.

6. Entdecke Los Angeles, die Stadt der Engel, und tauche komplett ein in die Stadt der Träume – oder bestimmt auch vieler geplatzter Träume. Für einen ersten Überblick und um die Größe dieser immensen Stadt auch nur erahnen zu können, sollte man unbedingt durch den Griffith Park fahren (oder wandern) zum Griffith Observatory, von wo aus man einen einmaligen Blick auf die Stadt und zum Hollywood Sign hat.
Wir haben uns die Besichtigung LAs in Themen eingeteilt. Am ersten Tag haben wir uns ganz den Schönen und Reichen gewidmet und Beverly Hills unsicher gemacht mit einem – zumindest – Schaufensterbummel  über den Rodeo Drive, einem kurzen Abstecher zum Beverly Wilshire Hotel auf den Spuren von Pretty Woman, posieren vor dem Beverly Hills Schriftzug, vorbei am Beverly Hills Hotel und zuletzt eine Shoppingtour in The Grove. Verpasse nicht die Wassershow des Freiluftcenters und nimm den “Bummelzug” zum Farmer`s Market, um dir eine kleine Stärkung zu gönnen. Halte auch Ausschau, da in der Mall sehr gerne Dreharbeiten stattfinden. Auch wir haben Vanessa Minnillo bei der Arbeit für E-Entertainment erspäht.Den Abend haben wir dann bei einer kurzen Tour durch Venice und einem Spaziergang am Venice Beach ausklingen lassen – aber Vorsicht, die Gegend soll abends nicht immer sicher sein.

Special Tipp: UNBEDINGT einen Abstecher zur Cheesecake Factory machen. Ich bin eigentlich überhaupt kein Tortenfan, aber ehrlich, ich wollte in meinen Kuchen reinspringen. So unglaublich lecker und die beste Torte, die ich jemals gegessen habe. Es gibt viele verschiedene Sorten, sodass definitiv für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Und wer so gar keine Lust auf etwas Süßes hat, für den gibt es auch eine ausgezeichnete Karte mit deftigen Speisen. Ich habe zuvor als ersten Gang ein Pastagericht probiert und das war ebenfalls sensationell.

Das zweite Thema war dann natürlich “Hollywood“. Nach dem Besuch eins der großen Filmstudios (siehe nächster Punkt) hat es uns über den Sunset Boulevard direkt zum Walk of Fame geführt und gleich zum nächsten Highlight: Wir kamen nämlich zufällig direkt pünktlich zur Sternverleihung an Katey Sagal, besser bekannt als Peggy Bundy aus “Eine schrecklich nette Familie”, und auch alle anderen Serien-Familienmitglieder waren vor Ort. Auf diesen Schnappschuss, der mir dort gelungen ist, bin ich mächtig stolz. Tja, das ist auch LA, selbst wenn du es nicht planst, du stolperst regelrecht über Dreharbeiten oder berühmte Persönlichkeiten.

Nun aber zurück zum Walk of Fame mit seinen fast 2500 Sternen, welche diversen Größen aus Film, TV, Musik und Theater gewidmet sind. Wenn man einen bestimmten Stern nicht verpassen möchte, sollte man sich unbedingt vorher über dessen Lage informieren, denn der Boulevard ist lang, das sollte man nicht unterschätzen. Direkt am Walk of Fame befindet sich das Grauman´s Chinese Theater mit den Hand- und Fußabdrücken der Stars in Beton. Empfehlenswert ist außerdem der Besuch von Madame Tussaud`s direkt nebenan gelegen, da im Vergleich zum Londoner Original, das in Hollywood weniger stark besucht ist, und man somit viel Zeit für spaßige Schnappschüsse hat (und man sich zwischendurch, dank der Klimaanlage, einmal abkühlen kann).

Zum Hollywood Sign selber darf man zwar nicht wandern, da das Areal aus Sicherheitsgründen gesperrt ist, aber man hat von vielen Punkten der Stadt aus eine hervorragende Sicht (wie z.B. vom Griffith Observatory aus, wie bereits erwähnt).

7. Besuche eins der großen Filmstudios, wie die Universal Studios oder eben in unserem Fall die Warner Brothers Studios. Wir haben uns diesmal für die WB Studios entschieden, da wir vor Jahren schon einmal die Universal Studios besucht haben und momentan viele meiner Lieblingsserien und Filme aus der Schmiede der WB Studios stammen. Mein Mann hat mich mit einer VIP Tour durch die Studios überrascht (get tickets here), sodass wir nur eine kleine Gruppe von sechs Personen waren und sich unser Guide jederzeit an spezielle Wünsche angepasst hat.

Die Tour über das Studiogelände hat über drei Stunden gedauert und hat uns unter anderem an Drehschauplätze und Kulissen für True Blood (absolut genial, da ich ein Riesenfan bin), Hart of Dixie, Friends, 2 Broke Girls, Harry Potter, Pretty Little Liars (yuhuu) u.u.u. vorbeigeführt. Absolutes Highlight der Tour: Das Originalset des Central Perks aus der Serie Friends. Der einzige Minuspunt: Leider konnten wir das ehemalige Set der Serie “Gilmore Girls” nicht besuchen, da dort gerade Dreharbeiten für “Hart of Dixie” stattfanden … was ja aber auch schon wieder irgendwie genial war. Zeitgleich mit unserem Besuch wurde gerade eine Folge von “The Mentalist” aufgezeichnet, was den Besuch dieser Studios so spannend macht. Die Vorstellung, auf dem Studiogelände unterwegs zu sein, während dort gerade im Moment einige deiner Lieblingssendungen entstehen, ist unbezahlbar.Special Tipp: Melde dich vorab als Audience für eine der aktuellen Fernsehsendungen an und zwar hier. Wir haben uns für “2Broke Girls” entschieden, da es sehr schwer war, an Karten für “The Big Bang Theory” zu kommen aufgrund des großen Erfolges der Serie. Die Karten sind kostenlos, man sollte aber früh genug im Studio sein, da die Tickets keine 100%ige Garantie für einen Platz bieten … bei uns wurde es knapp, da wir das zuvor nicht wussten. Man sollte auch unbedingt Sitzfleisch mitbringen, da die Aufzeichnung für eine Folge schon 6-8 Stunden dauern kann und man so lange durchhalten muss. Ebenso empfehlenswert ist es, eine warme Jacke einzupacken, da das Aufnahmestudio extrem runtergekühlt wird und mir deshalb eisig kalt wurde. Nichts desto trotz war es eine unvergessliche Erfahrung zuzusehen, wie so eine Serie entsteht, und ganz seltsam, wenn man sich zu Hause diese Folge dann anschaut und sich quasi im Publikum lachen hört. Wie ich finde, eine Erfahrung, die man nicht verpassen sollte.

8. Plane einen Beachday in Santa Monica ein auf den Spuren von Baywatch. Nach all dem Sightseeing einfach einmal entspannen und an der kalifornischen Bräune arbeiten, sich in die Ringe am Muscle Beach stemmen oder ein Fahrrad ausleihen und die Promenade entlangfahren. Die Meeresbrise im Gesicht spüren, den Geruch von Salzwasser und Sommer inhalieren, die Zehen in den Pazifik tauchen, die Sonne das Gesicht streicheln lassen, einfach Kalifornien pur erleben.

Abends, nachdem du einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen durftest, zum Ausklang das Nighlife am Santa Monica Pier, dem Wahrzeichen der Stadt Santa Monica und Endpunkt der berühmten Route 66, genießen. Der Pier beherbergt den Pacific Park, einen Vergnügungspark, von dessen Riesenrad aus man einen guten Ausblick auf den Pazifik und West LA hat. Ansonsten findet man ein Aquarium, zahlreiche Shops und Trödelläden, sowie Bars und Restaurants vor Ort. Perfekt, um diesem Strandtag ein würdiges Ende zu bereiten.

9. Ein Besuch im Disneyland darf natürlich auch nicht fehlen, also auf ins Disneyland Resort in Anaheim (Tickets bekommst du hier). Immerhin ist es das allererste und somit das Original und außerdem einer der meist besuchten Freizeitparks weltweit. Er öffnete am 17.Juli 1955 zum allerersten Mal seine Tore und begeistert seitdem jährlich mehrere Millionen Besucher. Für mich gibt es keinen besseren Ort, um alle Probleme zu vergessen und sich einfach nur verzaubern zu lassen. Wer es noch nicht wusste, im Disneyland gibt es keine Kalorien, keinen Stress und keine Sorgen. Einfach nur sein und Spaß haben. Für mich persönlich immer ein “must do”, wenn ich irgendwo in die Nähe eines Disneyparks komme.


10. Last but not least: Vegas Baby.
Auf in die sagenumwobene Stadt, die größte Stadt des US-Bundesstaates Nevada mit fast 600.000 Einwohnern, in die jährlich etwa 40 Millionen (!) Touristen reisen. Nächtige in einem der grandiosen und unvergleichlichen Themenhotels – in unserem Fall das Hard Rock Hotel (was soll ich sagen, wild at heart). Verpasse es trotzdem nicht, eine Hotelhopping Tour zu machen, um auch die anderen Hotelkomplexe zu bestaunen. Es gibt immerhin eine ganze Menge. Zwar kann man in so kurzer Zeit nicht alle besuchen, aber das hier sind meine Favoriten und meine “must dos” in Las Vegas:

  • die Hotelfavoriten: Caesars Palace, Excalibur, Bellagio, Luxor, New York New York, Treasure Island und mein persönlicher Liebling – das Venetian
  • ein unbedingter Pflichttermin sind die Wasserspiele vor dem Bellagio Hotel und der Vulkanausbruch vor dem Mirage
  • ein Abstecher zu den Wedding Chapels darf natürlich auch nicht fehlen
  • eine Runde Shopping in der Fashion Show Mall
  • besuche eine der großen Shows oder zumindest ein Varieté Theater
  • den Besuch des Stratosphere Towers kann man sich meiner Meinung nach ruhig sparen, da man im Endeffekt doch nur viel Sand zu sehen bekommt und von den meisten Hotels aus hat man ohnedies eine einmalige Sicht auf den Strip. Allerdings, alle Adrenalinjunkies sollten sich die Fahrgeschäfte “on top of the tower” nicht entgehen lassen – Nervenkitzel pur
  • UND natürlich: Einmal eine Münze in eine Slotmaschine werfen oder sich anderweitig am Glücksspiel versuchen. Ich würde mir aber vorher einen fixen Betrag weglegen, den man auch verspielen kann und dann wieder damit aufhören – einfach nur, damit man einmal in Vegas gespielt hat. Allerdings Vorsicht: Es herrscht strengstes Fotografierverbot in den Casinos!

Meine persönliche Meinung zu Las Vegas ist etwas kontrovers. Sagen wir so: Der Film Hangover hat seine Berechtigung. Ich habe all die Lichter, Hotelanlagen, Nachbildungen von Monumenten aus aller Welt wirklich beeindruckend gefunden, aber in erster Linie dreht sich dort eben alles nur um Glücksspiel, Spaß, Konsum und … ja … Sex und ich weiß nicht, ob ich mich dem so völlig anschließen kann. Man sollte es wirklich einmal gesehen haben und jeder sollte sich sein eigenes Bild machen, aber ich denke, dass es für mich bei dem einen Besuch bleiben wird.
Hoteltipp: Hard Rock Hotel Las Vegas

So, meine Lieben, das war der erste Teil unserer unvergesslichen Reise in den Westen der USA. Der zweite Teil folgt demnächst und ich sage nur so viel: “Welcome to the Wild Wild West”.

Meine Lieben, ich hoffe, mein “kleiner” Reisebericht bzw. Travelguide hat euch gefallen. Wenn ihr eine Reise nach Kalifornien plant und noch irgendwelche Fragen habt oder Tipps braucht, könnt ihr euch jederzeit gerne an mich wenden. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, diesen Guide zusammenzustellen und diese Reise so noch einmal mit euch zu erleben und ich freue mich jetzt schon, euch bald den zweiten Teil zeigen zu können. Wie immer freue ich mich sehr über ein Feedback von euch, lasst mir gerne ein Kommentar da, ob euch dieser Beitrag gefallen hat, ob ihr gerne mehr in diese Richtung lesen wollt – oder winkt einfach mal kurz in die Runde!

See you soon, love&peace,

(Quelle: Wikipedia und eigene Erfahrungen)

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27 Comments

  • Reply
    Sabrina
    11/02/2016 at 9:22

    Der Bericht ist klasse total toll, ich war selbst dort vor 3 Jahren und es war grad als hätte ich meinen Urlaub nochmals erlebt 🙂 Was wir allerdings nicht gemacht haben war Disneyland, dass ist noch ein ganz großes “To Do” auf meiner Urlaubsliste! Amerika ist einfach ein geiles Land, ich war schon ein paar mal dort und war sogar schwimmen mit Delphinen ( hihi) ich freue mich schon riesig auf deinen 2 Teil !!

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 10:02

      Vielen lieben Dank Sabrina, es war so schön den Beitrag zu schreiben und in Erinnerungen zu schwelgen. Die USA ist wirklich ein traumhaftes Urlaubsland, meine Liste ist auch noch unendlich lang, was ich dort noch alles besichtigen möchte. Der 2. Teil ist schon für in 2 Wochen eingeplant und in Arbeit! Wünsche dir noch einen ganz wundervollen Tag Süße, alles Liebe!

  • Reply
    Callmevika
    11/02/2016 at 11:40

    Toller Post, wenn ich da mal hinfahre, hab ich nem tollen Guide

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 11:44

      Vielen lieben Dank, das freut mich so sehr und es ist ein schöner Gedanke für mich, dass mein Guide dich einmal durch deinen Urlaub begleitet. Hab einen wundervollen Tag Liebes, alles Liebe!

  • Reply
    jessydwo
    11/02/2016 at 14:38

    Hallo meine Liebe 🙂 jetzt fühle ich mich, als wäre ich schon dort gewesen!! Dank deinem schönen Guide habe ich nun ein neues Ziel auf meiner Travellist 🙂 mach weiter so, du schreibst wahnsinnig gut!!

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 15:11

      Hallo du Süße, vielen Dank für dein liebes Kommentar. Wenn du dieses Gefühl hast, dann hab ich mit meinem Beitrag genau das erreicht was ich wollte. So herzlichen Dank für diese Worte. Der 2. Teil der USA Reise ist gerade in Arbeit und ich bin fleißig am Fotos raussuchen, in 2 Wochen sollte er dann online gehn! Alles Liebe!

  • Reply
    jessydwo
    11/02/2016 at 14:49

    Ach und by the way, was hast du nur für einen tollen Mann, der dich mit so einer schönen Reise überrascht!! Da werd ich fast ein wenig neidisch 😉

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 15:12

      ooooh ja, ich habe den besten Mann der Welt!!! Auch wie er mir jetzt mit dem Blog hilft, mit der ganzen Technik wäre ich echt aufgeschmissen, weil mich das so gar nicht interessiert! Ich weiß wirklich zu schätzen, was ich an ihm habe!

  • Reply
    Freuleinbetty
    11/02/2016 at 15:14

    Meine liebe das ist der absolute Wahnsinn ich träume mich gerade darein . Mein absoluter Traum ist es auch genau diese Tour zumachen und deine Beschreibungen und die Tipps sind absolut toll . Wenn mein Mann gleich heimkommt muss ich ihm deinen blodpost zeigen drück dich

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 15:19

      Oh du Liebe, viiiielen Dank für das liebe Kommentar. Wenn ich dir damit so richtig Lust auf die Reise habe machen können, dann habe ich mehr als mein Ziel erreicht. Das freut mich so unheimlich. Ich denke, es sind ein paar gute Tipps dabei, die mir im vorhinein auch schon geholfen hätten. Ich bin schon fleißig am Fotos raussuchen für den 2. Teil, der dann in 2 Wochen online geht. Dicker Knuddler zurück meine Liebe!

  • Reply
    Freuleinbetty
    11/02/2016 at 15:45

    Ich bin schon echt gespannt und freu mich s hör auf den 2 Teil süße :)))))

  • Reply
    _kathisworld_
    11/02/2016 at 15:55

    WOW!!!Sooo unfassbar großartig geschrieben und die Bilder – einfach HAMMER!!!Hab das Gefühl ich war mit dir dort! 🙂 Und: toootal charmant, dass sich da ein paar Bilder von dir „eingeschlichen“ haben – warum kann ich hier nirgends „Gefällt mir“ drücken !? 😉 Wobei da ein „Gefällt mir“ gar nicht ausreichen würde…Du schreibst so toll und sympathisch und überhaupt (jaja, ich weiß es ist langsam kitschig-*g*). Jedenfalls habe ich gerade das dringende Bedürfnis gleich zum Flughafen zu düsen und dann: „One-Way-Ticket please“!
    Ich bin ja ein absoluter San Francisco-Fan, obwohl ich noch nie dort war – ist wohl irgendwie durch sämtliche Filme etc.. so entstanden. Und wenn ich dort bin, dann muss ich unbedingt „Blumen im Haar tragen“ – der Song spricht mir übrigens auch so aus der Seele! Ich sehe mich schon als kleinen Hippie durch die Gegend laufen.. 😉 War bisher in Amerika leider erst in New York und das ist auch eindeutig schon viiiiel zu lange her! 🙁 Ohhh, mich packt das Fernweh!
    Vielen Dank für die großartigen Tipps (schon abgespeichert!) und dass du mich in meiner Pause kurz auf eine USA-Reise entführt hast! Freu mich schon RIESIG auf Teil 2! Danke, dass du da so viel Arbeit, Mühe und Liebe reingesteckt hast!!!MADE MY DAY! 🙂

    • Reply
      MirliMe
      11/02/2016 at 16:03

      Du überwältigst mich mit jedem Kommentar auf´s Neue. Wenn man soviel Arbeit und Liebe und persönliche Dinge in so einen Beitrag steckt und sich kann trotzdem immer unsicher ist, ob dass auch wirklich ankommt und dann bekommt man SO ein Kommentar….ich kann dir gar nicht sagen was für ein Gefühl das bei mir auslöst. Und wenn du schreibst, dass du das Gefühl hast mit mir dort gewesen zu sein, wenn ich das wirklich erreicht habe….Gott, mir fehlen die Worte. Ich hab´s dir glaube ich schonmal gesagt, du bist mit ein Grund, warum ich mich jeden Tag auf´s neue an den Computer setze, oder die Kamera zücke. Ich kann dir nicht oft genug danken!!! San Francisco ist wirklich eine großartige Stadt, einfach zum Wohlfühlen und so gar nicht typisch Amerika, wie ich finde…..genauso wie NY. Ist bei mir leider auch schon wieder zu lange her und ist fix geplant in den nächsten 2-3 Jahren, mal sehn. Ich sitze gerade fleißig am 2. Teil und bin am Fotos raussuchen, sollte in 2 Wochen onlinge gehn 🙂 ….Hab noch einen wundervollen Tag du Süße, genieß ihn, du verdienst so viel mehr! Ganz ganz dicker Schmatz an dich! Bitte bleib immer genau so großartig wie du bist!!!

  • Reply
    Susanne
    12/02/2016 at 8:27

    Guten Morgen Du Liebe,
    danke, dass ich mit Dir in diesen amerikanischen Traum abtauchen durfte. Der Bericht ist so lebendig geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich bin mit dabei. Besonders das Erlebnis mit den Delfinen hat es mir angetan. Das ist auch noch so ein Punkt auf meiner bucket list, diese Tiere einmal real zu erleben. Deine Fotos und Deine Erzählungen sind so persönlich und liebevoll, besser als jeder Reiseführer. Auf jeden Fall hast Du mir große Lust auf eine wunderbare Reise gemacht. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil. Alles, alles Liebe.

    • Reply
      MirliMe
      12/02/2016 at 10:40

      Liebe Susanne, vielen lieben Dank für deine Worte, das bedeutet mir so unheimlich viel. Dein Lob geht runter wie Öl ;-), denn wenn ich wirklich geschafft habe, dass du das Gefühl hast, dabei gewesen zu sein….das ist einfach der Wahnsinn. Ich arbeite schon fleißig am 2. Teil, suche gerade Fotos heraus…sollte in 2 Wo soweit sein. Nocheinmal: sooo sehr Danke für deine Worte, dass du hier bist, dass treibt mich jeden Tag an weiter zu machen und ich kann einfach nicht oft genug Danke sagen. Alles, alles Liebe!

  • Reply
    Ricarda
    17/02/2016 at 18:25

    Wow, toller, ausführlicher Bericht! Du hattest anscheinend eine echt tolle Zeit 🙂
    Ich beneide dich, Amerika ist auch ein großer Traum von mir, aber leider noch zu teuer 😉
    Liebe Grüße!
    themintandonly.com

    • Reply
      MirliMe
      17/02/2016 at 19:08

      Vielen Dank für dein liebes Kommentar! Ja, wir hatten tatsächlich eine unvergessliche Zeit und Amerika läuft dir ja nicht davon, irgendwann ist deine Zeit dafür gekommen.
      Liebe Grüße zurück!

  • Reply
    Anni
    22/02/2016 at 20:50

    schaut doch mal auf meiner Webseite vorbei
    http://only-anni.jimdo.com/

    Tolle Bilder, Mirlime

    • Reply
      MirliMe
      23/02/2016 at 11:54

      Vielen Dank für dein Kommentar liebe Anni, ich komme gerne auf einen Besuch vorbei. Alles Liebe, S.Mirli!

  • Reply
    The Fashion Feather
    12/04/2016 at 7:18

    Ich war letztes Jahr auch an der Westküste. In ziemlich der gleichen Konstellation 😀 SFO-St. Barbara (mit Stop in Carmel by the Sea) nach L.A. – über San Diego nach Palms Springs weiter nach Las Veags. In SFO, LA und Vegas war ich schon mal und ich kann nur sagen, es ist einfach traumhaft dort!
    Wunderschönen Beitrag hast du gemacht, Mirli! Tolle Fotos und Eindrücke!

    • Reply
      MirliMe
      12/04/2016 at 12:07

      Die Route ist ja wirklich ein Klassiker, ich habe sie auch schon zum zweiten Mal gemacht, beim ersten Mal hatten wir auch San Diego noch dabei und ich war ganz bestimmt nicht zum letzten Mal dort, es ist einfach so ein Traumland für mich. Vielen Dank für dein liebes Kommentar, du bist einfach die BESTE, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    04/03/2022 at 7:32

    So traumhafte Bilder, ich bin begeistert. Genau so einen Urlaub möchte ich auch unbedingt mal machen. Bin schwerst verliebt. Liebe Grüße Eva

    • Reply
      MirliMe
      04/03/2022 at 10:37

      Guten Morgen, liebe Eva. Tatsächlich möchte ich auch genau diese Reise noch einmal machen. Es war so eine perfekte und unvergessliche Zeit. Und es gibt noch so viel mehr Nationalparks, die möchte ich alle sehen, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Evelyn
    04/03/2022 at 7:33

    Hallo Mirli, ohhhhh mein Gott, das klingt nach einer wahren Traumreise. Unglaublich!!!!! Die Fotos sind so traumhaft schön und ich würde das Programm genauso machen wie ihr. Das ist mal ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art. Liebe Grüße

    • Reply
      MirliMe
      04/03/2022 at 10:37

      Awww, ich danke dir liebe Evelyn und ja, ich möchte diese Reise sogar genau so noch einmal machen. Das war bestimmt eine der großartigsten Reise, die ich jemals gemacht habe. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    04/03/2022 at 7:35

    OMG, Mirli, hatte den Beitrag noch gar nicht gesehen. Wie toll sind die Bilder bitte, mega!! Dort wäre ich jetzt auch lieber, bei allem was gerade in Europa passiert. Ganz liebe Grüße Anika

    • Reply
      MirliMe
      04/03/2022 at 10:36

      Liebe Anika, ich schätze, da sprichst du so ziemlich allen aus der Seele. Man braucht gerade jetzt diese Gedanken, dass es auch andere Zeiten gibt und dass diese wieder kommen werden. Daran glaube ich ganz fest. Ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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