Meine Lieben, diese Buchvorstellung wird heute eine ziemliche Herausforderung für mich werden, da ich diese Geschichte bereits vor Wochen gelesen habe. Ins neue Lesejahr starte ich immer gerne mit ganz besonderen Büchern, deshalb wollte ich mir diesen Roman von Jean-Michel Guenassia extra für den Jahresbeginn aufsparen. Es wäre nicht zum ersten Mal gewesen, dass ich extra für unser Treffen im Lesecafé ein Buch einfach schnell noch einmal lese, aber bei beinahe 700 Seiten wäre das doch etwas zu viel des Guten. Also wird diese Vorstellung heute ein Test, wie gut mein (Lese)Gedächtnis funktioniert. Was ich allerdings gerade gemerkt habe, als ich die bereits angestrichenen Zitate herausgeschrieben habe, dass mit jedem Wort und jeder Zeile sofort wieder alles da war. Ich würde fast behaupten, dass das nicht mit jeder Geschichte so wäre. Es sind die besonderen Bücher, die sich tiefer in einen hineingraben und im besten Fall für immer dort verharren. Oder bis man das Buch Jahre später noch einmal in die Hand nimmt, was in diesem Fall zu hundert Prozent der Fall sein wird.
“Der Club der unverbesserlichen Optimisten” ist definitiv eines dieser ganz besonderen Bücher. Wenn ihr den Klappentext lest, werdet ihr sofort wissen, warum ich an diesem Buch nicht vorbeigehen konnte. Andererseits möchte ich gleich zu Beginn erwähnen – lasst euch von genau diesem Buchumschlag nicht täuschen, denn weder Coverbild noch Text passen eigentlich zu dem, was einen infolge erwartet. Aber wisst ihr, was? Jetzt machen wir es uns hier erst einmal gemütlich. Passend zu dieser Geschichte lassen wir den Teekessel oder die Kaffeemaschine links liegen und schenken uns ein Gläschen Clairette ein, vielleicht ein wenig Käse dazu, und dann entführe ich euch nach Paris – und zwar beinahe wirklich. Glaubt mir, wenn ihr dieses Buch lest, könnt ihr euch das Flugticket sparen und durch die Straßen der französischen Hauptstadt bequem vom eigenen Sofa aus spazieren. Glaubt ihr mir nicht? Dann passt mal auf … Alles Liebe, x S.Mirli!
Buchvorstellung: “Der Club der unverbesserlichen Optimisten”
Autor: Jean-Michel Guenassia
Erscheinungsdatum: Mai 2012, 9. Edition im Insel Verlag
Seitenanzahl: 685
Preis: 10,30€
Autor: Jean-Michel Guenassia, geboren 1950 in Algier, lebt in Paris. Er war einige Jahre Anwalt und schreibt heute für Fernsehen und Theater.
Die Veröffentlichung des Clubs der unverbesserlichen Optimisten, sein spätes Debüt als Romancier, erregte in Frankreich großes Aufsehen. Mit diesem Buch hat Guenassia den »Roman einer Generation«, die »melancholische Chronik einer Adoleszenz« geschrieben. Der Club der unverbesserlichen Optimisten hat sich in Frankreich über 300.000 Mal verkauft und wurde von der französischen Kritik hoch gelobt. 2009 wurde der Roman mit dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet, dessen Jury aus 1.500 französischen Gymnasiasten besteht, 2010 erhielt er den Preis der Leser der Zeitschrift Notre Temps. Auch in Deutschland wurde der Club von Lesern und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen.
Inhalt laut Klappentext: “Ich ziehe es vor, als Optimist zu leben und mich zu irren, denn als Pessimist zu leben und immer Recht zu haben.”
Paris in den 1960er Jahren. Michel, gerade erst zwölf Jahre alt geworden, taucht ein in ein ganz neues Leben: Er entdeckt die Welt der Jugend und des Rock’n’Roll, atmet die Luft der Intellektuellen und Literaten, die mit Gitanes-Zigaretten und Sartre-Bändchen in den Cafés und auf den Boulevards eine neue Zeit diskutieren. Er wandert durch die Stadt, fängt durch die Linse seiner Kamera alle Winkel und Gassen ein und erlebt seinen ersten Kinofilm wie eine Erweckung … Eines Tages stößt er im Hinterzimmer eines Bistros zufällig auf den »Club der unverbesserlichen Optimisten«. Hier trifft er auf Menschen, die zu Freunden werden, zu Vertrauten und Begleitern. Als er schließlich seine erste große Liebe erlebt, verändert sich alles …
“Lesen hat etwas Irrationales. Noch bevor man ein Buch gelesen hat, ahnt man sofort, ob es einem gefallen wird oder nicht. Man riecht daran, man fragt sich, ob es sich lohnt, Zeit mit ihm zu verbringen. Die unsichtbare Alchemie der auf ein Blatt Papier gedruckten Zeichen prägt sich unserm Gehirn ein. Ein Buch ist ein Lebewesen.”
Als ich euch gerade vorgewarnt habe, dass der Klappentext etwas irreführend sein könnte, meinte ich damit vor allem den letzten Teil. Fakt ist nämlich sehr wohl, dass “Der Club der unverbesserlichen Optimisten” uns ins Paris der 50er und 60er Jahre entführt. Fakt ist auch, dass der zu Beginn seiner Geschichte zwölfjährige Michel uns in das Pariser Leben dieser Zeit eintauchen lässt. Eine Ära, eine Atmosphäre, die ich nur zu gerne selbst erlebt hätte.
“So ist das mit dem Familienleben. Man lebt Seite an Seite, als kenne man sich, doch man weiß nichts voneinander. Man erhofft sich Wunder von der Gemeinsamkeit des Bluts: unmögliche Harmonien, absolutes Vertrauen, tiefe Verbundenheit. Man begnügt sich mit der beruhigenden Lüge, daß man miteinander verwandt ist.”
Guenassias Roman ist einerseits ein Familiendrama, andererseits ein sehr politisches Buch. In Michels Familie treffen zwei Welten aufeinander. Sein Vater kommt aus eher einfachen Verhältnissen, die Mutter aus gutbürgerlichen. Kleinbürgertum trifft auf Bourgeoisie, Proletariat auf Kapitalismus. Michels Mutter drängt den Vater dazu, größer zu denken, um ein Imperium aufzubauen, der Vater hat daran jedoch so gar kein Interesse.
“Es war einer jener schwarzen Tage voller Bitterkeit, an denen das Leben ins Absurde kippt und einem wie Sand durch die Finger rinnt.”
Die Geschichte wird zum größten Teil aus Michels Perspektive erzählt. Im Grunde ist es seine Lebensgeschichte, die sich im Laufe der Erzählungen immer mehr mit anderen verknüpft. Wir lernen viele verschiedene Lebensgeschichten kennen, die einen eintauchen lassen in die historischen Ereignisse Europas zu dieser Zeit.
Michel selbst ist ein zwölfjähriger Junge, der sich wenig für die Schule, dafür umso mehr für Tischfußball und Schach interessiert. So weit, so normal. Was ihn von Altersgenossen abhebt, ist sein Interesse für Fotografie und vor allem fürs Lesen. Er legt seine Bücher niemals nieder, nicht einmal während er durch die Straßen von Paris spaziert.
“Ich habe die Klassiker nach persönlichen literarischen Kriterien verschlungen … Ich las erst seine Biographie und konnte sein Werk nicht mögen, wenn mir der Mensch nicht gefiel. Er war wichtiger als das Werk.”
Auf seinen Streifzügen landet er im “Balto”, ein Bistro, in dem er bald Stammgast wird. Im Hinterzimmer des Lokals kommen tagtäglich Immigranten aus Mittel- und Osteuropa zusammen, um zu trinken, zu diskutieren und Schach zu spielen. Trotz seines jungen Alters wird Michel aufgenommen in diesen illustren Kreis und erfährt wie auch der Leser nach und nach, wie alle früher oder später in diesem Hinterzimmer gelandet sind. Geschichten, die einen nicht kaltlassen.
“Ich befand mich in einer Zelle mit zwei anderen Russen, die den Grund für ihre Verhaftung nicht begriffen. Ich, so sagte ein Typ aus Kiew, ich bin fünf Minuten zu spät gekommen: man hat mich der Sabotage angeklagt. Und ich, erklärte ein Mann aus Nowgorod, war fünf Minuten zu früh: man hat mich der Spionage angeklagt. Und ich, hat Leonid versichert, ich bin pünktlich gekommen und man hat mich beschuldigt, meine Uhr im Westen gekauft zu haben.”
Auf beinahe 700 Seiten wird der Leser Teil einer vergangenen Welt. Der Autor zeichnet ein Bild einer Epoche, die geprägt ist vom Kalten Krieg und Algerienkrieg, zu dem sich Michels Bruder freiwillig meldet, was erneut zu Problemen in der Familie führt.
Und währenddessen macht der heranwachsende Junge diese ganz normalen ersten Erfahrungen mit der Liebe, lässt sich vom Rock’n’Roll und diesem neuen Medium Film mitreißen und verbringt seine Zeit am liebsten im Jardin du Luxembourg am Médicis-Brunnen mit seiner Kamera bewaffnet.
“Es gibt Bücher, die zu früh zu lesen verboten sein sollte. Man versteht sie nicht oder falsch. Und auch Filme. Man sollte sie mit einem Etikett versehen: Nicht sehen oder lesen, bevor man gelebt hat.”
Stilistisch gesehen ist dieses Buch ein Fest und es macht einfach Freude, es zu lesen. Anfangs braucht man ein paar Kapitel, um in die Geschichte hineinzufinden, aber es lohnt sich absolut, dranzubleiben. “Der Club der unverbesserlichen Optimisten” ist eine Hommage ans Leben. Wenn man erst einmal richtig hineingefunden hat, kann ich jetzt schon versprechen, wird man nicht mehr damit aufhören wollen. Sollten einen die beinahe 700 Seiten abschrecken – ihr werdet euch zum Schluss hin wünschen, es wären noch viele hunderte Seiten mehr, das verspreche ich euch ebenso.
“Poesie ist eine schwierige Sache. Man meint, es käme ganz spontan, wenn man, den Kopf zurückgelehnt, vor dem wogenden Meer den Mond betrachtet. Eine Art Sturzbach, der das Fieber der Wörter mitreißt und sie in Allegorien und Empfindungen verwandelt. Nichts ist weniger natürlich. Man muß schuften wie ein Tischler mit dem Hobel an einem Stück Holz.”
Paris in den 50er und 60er Jahren, das Gedankengut der Intellektuellen, das mich bereits vor einigen Jahren gefesselt hat – und immer noch -, das Miterleben eines Heranwachsens in den Nachkriegsjahren, gezeichnet von gegenwärtigen politischen Konflikten, kennenlernen von anderen Kulturen und Lebensweisen, Aufbruch und Wandel, all das macht dieses Buch zu einem dieser Bücher, die einen nie wieder loslassen.
“Ich habe gerade genug zum Leben. Ich bin noch nie so glücklich gewesen. Nicht Ausbeutung ist skandalös, sondern unsere Blödheit. Die Zwänge, die man sich auferlegt, um Überflüssiges und Nutzloses zu besitzen … Das Problem sind nicht die Arbeitgeber, sondern der Zaster, der uns zu Sklaven macht.”
Fazit: Wenn ihr den Klappentext lest, werdet ihr sofort wissen, aus welchem Grund ich mich zum Kauf von “Der Club der unverbesserlichen Optimisten” entschieden habe. Aus demselben Grund wird euch sofort klar sein, zumindest wenn ihr die ersten Kapitel lest, weshalb es dieses Meisterwerk anfangs bei mir etwas schwer hatte, denn man pinkelt in meiner Gegenwart nun mal nicht auf Sartre. Auch, anders als ich es mir erwartet hatte, spielt mein Lieblingsphilosoph so gut wie keine Rolle in dem Buch, was der Klappentext ebenfalls gegenteilig vermuten lässt. Also ja, Guenassias Roman hatte es bei mir von Anfang an nicht gerade leicht, und trotzdem hat es der Autor geschafft, mich auf seine Seite zu ziehen, mich mit Michels Lebensgeschichte einzufangen und mich schlussendlich dazu zu bringen, diesem Buch einen Ehrenplatz in unserem Lesecafé einzuräumen. Ich will ehrlich sein, dieser Roman ist bestimmt nicht für jeden etwas. Für mich persönlich hat er allerdings alles vereint, was ich liebe: Paris, Sartre, Historie, Fotografie, Poesie, die magische Welt des geschriebenen Wortes – ja, wie hätte ich mich nicht verlieben sollen?
Wer sich von den 685 Seiten nicht abschrecken lässt und Lust hat, in ein anderes Leben, eine andere Epoche einzutauchen, der wird an diesem Roman definitiv seine Freude haben.
eine Lieben, ich versuche, bei den Vorstellungen in meinem Lesecafé eine gewisse Balance zu halten. Mein eigener Lesegeschmack ist breit gefächert. Anfangs habe ich eher nur Liebesromane vorgestellt, und obwohl solche auch von mir nach wie vor die am meisten gelesenen Bücher sind, möchte ich die Tore unseres Lesecafés gerne auch hin und wieder für andere Werke öffnen. “Der Club der unverbesserlichen Optimisten” ist eindeutig ein Kandidat, der sich seinen Platz in unserem Bücherregal mehr als verdient hat. Ich liebe es, in andere Zeiten eintauchen zu können. Ich habe das Gefühl, als ob ich wirklich einen Blick durchs Schlüsselloch werfen konnte, um zu erfahren, wie es war, im intellektuellen Paris der 50er Jahre aufzuwachsen. Eine für mich der spannendsten Ären momentan – logisch.
Ich bin so gespannt, ob jemand von euch dieses Buch bereits kennt, ob ihr euch vorstellen könnt, es zu lesen, oder auch, was ihr gerade lest?
Hach, ich liebe es einfach so sehr – auch wenn ich es wieder und wieder sage -, Zeit mit euch hier im Lesecafé zu verbringen und kann es nicht erwarten, wenn wir uns bald wieder hier treffen. Packt euch weiterhin warm ein und bleibt mir schnupfenfrei, bitte,
alles Liebe, love&peace,
42 Comments
Peter
11/02/2024 at 7:50Guten Morgen meine Süße, natürlich hast du dieses Buch vorstellen müssen Und es klingt aber auch für mich wirklich sehr interessant! Dickes Bussi, 344
S.Mirli
12/02/2024 at 10:33Ist es auch, ich bin mir sicher, es wäre etwas für dich – wenn ich es vorlesen würde natürlich 😉 Freu mich auf Abend, 3344, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
11/02/2024 at 7:54Schönen guten Morgen Mirli, das klingt wirklich spannend. Ich hab zwar im Moment eher Krimis am Schirm, aber ich muss gestehen, es reizt mich schon nach deiner Vorstellung, mir das Buch zuzulegen! Vielen Dank und dir noch einen schönen Sonntag, liebe Grüße Eva
S.Mirli
12/02/2024 at 10:33Liebe Eva, ich habe auch gerade erst einen Fitzek durch, also ein Krimi darf auch bei mir nie fehlen. Tatsächlich habe ich eine neue Marotte entwickelt, was ich früher bei anderen nie verstehen konnte, dass ich momentan immer 2-3 Bücher parallel lese, und ich bin selbst verwundert, wie gut das funktioniert. Momentan habe ich einfach Lust auf so viele verschiedene Genre und so wird jeder Geschmack befriedigt. Hab eine wundervolle neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
11/02/2024 at 7:54Hallo Mirli, ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von diesem Buch gehört. Aber interessieren würde es mich auf alle Fälle und so ein wenig Paris Sehnsucht hat sich ja auch bei mir breitgemacht. Danke für die Vorstellung und Empfehlung und ich werde eintauchen! Liebe Grüße und schönen Sonntag, Karin
S.Mirli
12/02/2024 at 10:32Liebe Karin, Paris-Sehnsucht, da sagst du was, die plagt mich auch sehr. Ich verschlinge nach wie vor ungefähr alles, was mit der französische Hauptstadt zu tun hat. Ich kann das also mehr als gut nachempfinden und dann passt dieses Buch perfekt. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück und wünsche dir eine wunderschöne Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
11/02/2024 at 7:57Liebe Mirli, wie könnte es anders sein, als dass du dieses Buch vorstellst. Ich kenne es und du hast mich auf die Idee gebracht, es wieder einmal aus meinem Bücherschrank herauszusuchen. Ich kann mich erinnern, am Anfang hatte ich auch das Gefühl, dass der Klappentext komplett nicht zum Buch passt, aber die Erzählungen haben mich dann so abgeholt und ich habe es in ein paar Tagen auslesen müssen. Aktuell und was dazu gut passen würde: kennst du „das Philosophenschiff“ von Michael Köhlmeier? Schau es dir mal an, es lohnt sich. Ganz liebe Grüße Michaela
S.Mirli
12/02/2024 at 10:31Guten Morgen, liebe Michaela. Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, dass ich fast schon erleichtert bin, dass es nicht nur mir mit dem Cover und dem Klappentext so ergangen ist, denn eigentlich ist es ja schade, da das Buch dadurch – das glaube ich fest – an Lesern verliert. Vielleicht sogar genau die Zielgruppe, für die es wäre. Aber ja, sobald einen die Geschichte gefesselt hat, kommt man nicht mehr davon los. “Das Philosophenschiff” kenne ich noch nicht, schaue ich mir aber gleich mal an. Viele Dank für die Empfehlung. Hab eine wundervolle neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
11/02/2024 at 7:57Hallo und guten Morgen Mirli, das liebe ich so an deinen Buchtipps, dass du so breit gefächert aufgestellt bist. Es muss nicht immer nur ein Genre sein und ich switche auch immer wieder zwischen großen Werken bis hin zur trivialsten Literatur, die man sich vorstellen kann. Aktuell die Westwell Reihe von Lena Kiefer, die ich eher zweiterem zuordnen würde Alles Liebe Anika
S.Mirli
12/02/2024 at 10:29Liebe Anika, ich bin anscheinend genau derselbe Leser wie du, an einem Tag lese ich Sartre oder Camus und am nächsten Colleen Hoover und es passt trotzdem perfekt. Das eine muss das andere definitiv nicht ausschließen. Die Balance macht es aus. Die Westwell Reihe habe ich letztens im Buchgeschäft gesehen und sogar in der Hand (siehst du), zahlt es sich denn aus? Ich wünsche dir auf alle Fälle wunderschöne Lesestunden, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
11/02/2024 at 7:58Guten Morgen Mirli, danke für den Tipp. Ich glaube, dass ich die letzten Bücher alle von deinen Empfehlungen hatte und aktuell bin ich noch immer mit So nah der Morgen beschäftigt, aber ich werde mir dieses hier auch merken und bin schon sehr gespannt. Vielen Dank für all die schönen Momente durch deine Buchempfehlungen und noch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Claudia
S.Mirli
12/02/2024 at 10:27Liebe Claudia, ich bin gespannt, wie dir dieses Buch gefallen wird. Es ist doch etwas anderes, aber ich bin mir da eigentlich fast sicher … Ich hoffe, du bist heute richtig gut in die neue Woche gestartet, ganz arg liebe Grüße zurück zu dir, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
11/02/2024 at 7:58Guten Morgen Mirli, vielen Dank für die Vorstellung, werde ich mir auf alle Fälle merken und ich hoffe, dass ich auch bald wieder Zeit finde, mir es mit einem guten Buch gemütlich zu machen. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Isi
S.Mirli
12/02/2024 at 10:26Liebe Isi, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du bald wieder mehr Luft hast und somit auch Zeit für dich und fürs Lesen findest. Me time ist einfach das Allerwichtigste. In diesem Sinne wünsche ich dir eine nicht zu stressige und fordernde Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
11/02/2024 at 7:59Guten Morgen Mirli. Du hast mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht. Bin noch mitten im Roman Was die Sterne dir schenken von Dani Atkins oder so, aber ich weiß jetzt, was als nächstes auf meiner Liste steht. Schönen Sonntag und danke dafür, liebe Grüße Daniela
S.Mirli
12/02/2024 at 10:25Guten Morgen, liebe Daniela, ehrlich, das freut mich sehr. Diese Buchvorstellungen sind ja immer eine gewisse Herausforderung aus genug erzählen, um neugierig zu machen, aber nicht zu spoilern und wenn mir das gelungen ist, besser geht es nicht. Vielen, vielen Dank dafür. Hab einen grandiosen Start in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
11/02/2024 at 7:59Schönen guten Morgen liebe Mirli, bei dem Schmuddelwetter heute kann ich eine neue Buchempfehlung gut gebrauchen. Hab vielen Dank für den Tipp und ich bin schon neugierig darauf. Alles Liebe und schönen Sonntag, Julia
S.Mirli
12/02/2024 at 10:24Es gibt doch nichts Besseres als verregnete Tage, auf die Couch kuscheln und sich in einer schönen Geschichte vergraben – ich bin da voll bei dir und hoffe, du hast den Sonntag auch genau so verbracht. Hab einen wundervollen Start in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Alexandra
11/02/2024 at 8:10Hallo liebe Mirli, wie konnte mir das Buch durch die Lappen gehen. Vielen Dank dafür, werde ich gleich noch auf meine Wunschliste setzen. Ich weiß noch nicht genau, ob ich es empfehlen kann, aber die ersten Seiten fühlen sich vielversprechend an. Ich lese aktuell von Beate Maly die Bildweberin und das könnte scchon auch etwas sein für dich. Wäre gespannt, was du sagst. Ganz liebe Grüße und schönen Sonntag, Alexandra
S.Mirli
12/02/2024 at 10:23Ui, das schaue ich mir gleich mal an, vielen Dank für den Tipp. Aber erst mal guten Morgen, liebe Alexandra. Ich hoffe, du bist richtig gut in die neue Woche gestartet. Ich wünsche dir viele unvergessliche Lesestunden und schicke dir ganz arg liebe Grüße zruück, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
11/02/2024 at 8:11Sag mal, wieso weißt du immer auf den Punkt genau, wenn ich ein neues Buch benötige? Du wirst mir immer unheimlicher Und ich liebe ja sowieso auch alles, was mit Paris, Frankreich und allem Französischem zu tun hat. Da bin ich ja mal wirklich gespannt. Tausend Dank an meine beste Bücherdealerin! Alles Liebe Anne
S.Mirli
12/02/2024 at 10:22Ha, ich habe überirdische Fähigkeiten – wird mir sowieso dauernd unterstellt. Nein, natürlich nicht, aber es freut mich sehr und ich bin sehr stolz darauf, deine beste Buchdealerin zu sein. Das ist mal ein Titel, auf den ich wirklich stolz bin. Also vielen Dank dafür und ja, ich bin auch noch immer extrem frankophil eingestellt – da wärst du jetzt nicht drauf gekommen, oder 😉 Viel Spaß “in Paris”, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
11/02/2024 at 8:11Schönen guten Morgen Mirli. Da merkt man wieder, wie ungebildet ich doch bin. 90 Prozent der Bücher, die du vorstellst, kenne ich nie und hier ist es leider auch nicht anders, obwohl mich die 50 und 60er Jahre schon sehr interessieren. Da muss ich ja zuschlagen. Ich bin dir ja noch immer so dankbar für 1. Deine Bücher und 2. Deine Empfehlungen. Sommersprossen liebe ich noch immer innig! Liebe Grüße und schönes Wochenende noch, Tamara
S.Mirli
12/02/2024 at 10:21Liebe Tamara, das hat überhaupt nichts mit Bildung oder ähnlichem zu tun, sondern einfach mit dem Fakt, dass niemand alle Bücher dieser Welt kennen kann. Ich weiß gar nicht wie viele Milliarden Bücher es gibt, wie soll das also möglich sein! Also denk und sag so etwas nicht. Ich bin ehrlich eher froh, dass ich es schaffe, Bücher zu finden, die eben nicht sowieso überall empfohlen werden. Viel schlimmer wäre es, ihr würdet alle die Bücher im Lesecafé bereits vorher kennen. Du siehst, du machst mir mit dem Fakt, dass du die meisten meiner Bücher noch nicht kennst, eher eine Freude als das Gegenteil. Ich wünsche dir einen wundervollen Montag und eine wunderschöne neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
11/02/2024 at 8:12Guten Morgen liebe Mirli. Bin gerade wirklich happy, weil ich auch mal ein Buch kenne, dass du vorstellst. Am meisten liebe ich den Schreibstil und die Kernaussage. Auch sehr gut und aktuell wichtiger denn je ist Judenhass von Michael Friedmann. Schwer verdauliche Kost aber eines der besten Bücher. Liebe Grüße Rita
S.Mirli
12/02/2024 at 10:19Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Rita! Mir hat es auch vor allem der Schreibstil angetan. Er ist einer jener Autoren, von denen ich alles lesen würde, selbst wenn es ein Kuchenrezept wäre. Und vielen Dank für die Empfehlung, es wäre schön, wenn es nicht wirklich gerade so gut passen würde. Ist schon auf meiner Leseliste gelandet. Hab eine wunderschöne neue Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
11/02/2024 at 8:12Hallo und schönen guten Morgen. Ich danke dir sehr für die Vorstellung und Empfehlung. Jetzt muss ich dann auch mal schneller werden mit dem Abarbeiten deiner Empfehlungen. Ich bin noch immer bei den Ufern der Seine und da habe ich noch einiges vor mir, auch wenn ich dieses vorziehen werde, passt ja gut dazu Vielen lieben Dank und ein schönes restliches Wochenende, Sandra
S.Mirli
12/02/2024 at 10:18Liebe Sandra, “Der Club der unverbesserlichen Optimisten” passt tatsächlich perfekt zu “An den Ufern der Seine” und eigentlich beneide ich dich sogar darum, dass du dir mehr Zeit lässt. Ich wünschte, ich würde mir auch mehr Zeit lassen, dann hätte ich länger etwas davon. Das ist definitiv etwas, das ich mir als Vorbild nehmen sollte. Also weiterhin wunderschöne Lesestunden “in Paris”, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
11/02/2024 at 8:13Guten Morgen Mirli, vielen Dank dafür. Nachdem ich wieder mal nach Paris möchte und die 60er sowieso so mein Jahrzehnt wären, weiß ich, was ich heute noch mache! Vielen Dank und liebe Grüße Vroni
S.Mirli
12/02/2024 at 10:17Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Vroni. Ich verschlinge nach wie vor so gut wie jedes Buch, dass auch nur ansatzweise mit Paris zu tun hat, kann dich also absolut verstehen. Und ja, die 50er und 60er finde ich auch so spannend. Einmal eine Zeitreise, wenigstens für einen Tag … Hab einen richtig guten Start in diese Woche, liebe Vroni, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
11/02/2024 at 8:13Schönen guten Morgen liebe Mirli. Ich glaube, ich habe den Roman damals gekauft, als er herausgekommen ist und nachdem ich mich gar nicht mehr daran erinnern konnte, freue ich mich umso mehr, ihn wieder zu lesen. Und ein bisschen Abwechslung würde mir momentan auch gut tun, ich lese gerade very bad revenge und ich fürchte, seichter kann es nicht werden. Aber das ist das Blöde: wenn ich mit einem Buch angefangen habe, egal wie schlimm es ist, ich muss es dann auch zu Ende lesen. In diesem Fall leider. Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Kerstin
S.Mirli
12/02/2024 at 10:16Liebe Kerstin, mir ist es – muss ich zu meiner Schande gestehen – sogar schon passiert, dass ich ein Buch tatsächlich zweimal gekauft habe, weil ich mich nicht mehr erinnern konnte, dass ich es bereits gelesen habe. Erst während der Geschichte ist es langsam gesickert. Aber ich schaue mir oft wirklich gar nicht so genau das Cover oder den Titel an, also kann das tatsächlich passieren. Was aber irgendwie auch wieder schön ist, denn so kann man Bücher wieder und wieder lesen und sich jedes Mal neu daran erfreuen. Eine schöne Reise zurück in diese Geschichte, liebe Kerstin, und eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
11/02/2024 at 8:14Guten Morgen Mirli. Du kommst wie immer zum perfekten Zeitpunkt und ich bin gerade am Fertigwerden mit So nah der Morgen (ich muss mich wirklich bedanken, ein tolles Buch). Das werde ich mir heute noch zulegen, ich hoffe, es ist auch auf Kindle erhältlich, muss gleich gucken. Alles Liebe und danke, Samira
S.Mirli
12/02/2024 at 10:14Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Samira. Und ja, ist es, also über Kindle erhältlich. Ich bin so gespannt, wie es dir gefallen wird. Wieder etwas ganz anderes, aber gerade das finde ich so schön am Lesen. Starte gut in den Montag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
11/02/2024 at 8:14Hallo Mirli, wie könnte es anders sein, als dass du dieses Buch empfiehlst. Jean Michel Guenassia gehört meiner Meinung nach zu den ganz großen! LG Dirk
S.Mirli
12/02/2024 at 10:13Guten Morgen, lieber Dirk, ich schließe mich deiner Meinung zu hundert Prozent an. Diese Erzählweise, der Schreibstil – er ist eindeutig einer von jenen. Hab einen fabelhaften Start in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Ute
11/02/2024 at 8:15Das kann ja gar nicht sein, dass ich dieses Buch nicht kenne, ab und an wundere ich mich so über mich selbst. Dem werde ich gleich für Abhilfe sorgen und danke, dass du es vorgestellt hast. Hört sich genau nach meinem neuen Lieblingsbuch an. Alles Liebe Ute
S.Mirli
12/02/2024 at 10:12Liebe Ute, bitte, wundere dich nicht. Bedenke einmal, wie viele abermilliarden Bücher es gibt, wie viele tausende monatlich erscheinen, wie soll man da jemals alle kennen – was mich, sobald ich darüber nachdenke, sofort traurig stimmt. Lassen wir es besser. Ich wünsche dir viele wunderschöne Lesestunden und eine fabelhafte neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
11/02/2024 at 8:15Guten Morgen Mirli, auch wenn der Roman sicher noch ein wenig warten muss, bin aktuell noch im Rückstand mit deiner Buchliste, aber du hast mich definitiv abgeholt und zwischendurch auch mal anderes zu lesen, schadet gar nicht
Liebe Grüße und schönen Sonntag, Bea
S.Mirli
12/02/2024 at 10:11Guten Morgen, liebe Bea. Aber ist es nicht einfach schön, so eine Leseliste zu haben, und immer zu wissen, dass genug Nachschub vorhanden ist. Ich bekomme immer sofort Panik, wenn mein Bücherstapel schrumpft. Viel Spaß beim “Abarbeiten”, die schönste Beschäftigung, die es gibt. Hab einen wundervollen Montag, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
11/02/2024 at 8:16Liebe Mirli, ich freu mich gerade. Der Club der unverbesserlichen Optimisten gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und das Lustige dabei, ich bin auch erst vor Kurzem darauf gestoßen. Beim Marketing hat der Verlag versagt, aber der Autor: sagenhaft. Muss man lesen! Liebe Grüße Laura
S.Mirli
12/02/2024 at 10:10Liebe Laura, ich freue mich gerade wirklich sehr, denn offensichtlich habe ich die richtige Wahl getroffen. Man ist sich ja immer unsicher, ob sein eigener Geschmack wirklich auch massentauglich ist, aber jetzt bin ich direkt erleichtert. Es ist aber auch einfach ein ganz besonderes Buch. Außerdem kann ich dir nur zustimmen, beim Marketing hat man einiges falschgemacht, denn die eigentliche Zielgruppe könnte man mit dem Cover und dem Klappentext eventuell eher abstoßen. Ich hoffe, du startest heute richtig gut in die neue Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!