Meine Lieben, wie bereits letzte Woche angekündigt geht es heute mit euren Beitragswünschen weiter bzw. mit einer der Fragen, die beim letzten Q&A an mich gestellt wurden. Manche waren in kurzen Sätzen und für mich sehr schnell und einfach zu beantworten. Bei anderen habe ich etwas länger gebraucht, bevor ich mich dazu durchringen konnte, sie nun endlich anzugehen.
Speziell diese eine Frage war eine ganz schöne Herausforderung, allerdings nicht aus den naheliegenden Gründen:
Du beschäftigst dich ja mit dem französischen Existenzialismus – hast du andere philosophische Strömungen, die dich beeinflusst oder erreicht haben, und wie stehst du zu Religion und Glauben?
Ganz ehrlich, ich liebe diese Frage, doch es gibt bestimmte Themen, die ich auf meinem Blog bisher bewusst ausgegrenzt habe. Nicht dazu gehört die Philosophie – offensichtlich -, aber sehr wohl das Thema Glaube. Tatsache ist, dass ich alles, was mit Glauben zu tun hat, als sehr persönlich ansehe. Nicht, dass ich selbst ein Problem damit hätte, darüber zu reden oder zu sagen, wie ich dazu stehe. Aber sagen wir einmal so, es sind deshalb schon zu viele Kriege geführt worden, und zu viele Menschen müssen noch immer aus diesem Grund ihr Leben lassen. Sprich, ich sehe es als sehr heikles Thema an, und egal was ich dazu sage, es fühlt sich bestimmt jemand auf die Füße getreten. Im schlimmsten Fall sogar verletzt.
Trotzdem, ich habe wochenlang herumüberlegt, wie und ob ich diese Frage beantworte, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich bis zu einem gewissen Grad darauf eingehen werde, aber gleich hier an dieser Stelle betonen möchte, dass jeder mit dem Thema Glaube umgehen soll, darf und muss, wie es ihm beliebt. Ich gebe hier nur meine eigene, ganz persönliche Anschauung wieder, denn wie bereits erwähnt, ist für mich Glaube eine sehr persönliche Angelegenheit. Es gibt kein richtig oder falsch glauben, kein mehr oder weniger. Jeder Mensch darf, muss und soll das für sich selbst definieren und sich niemals für irgendetwas rechtfertigen, angegriffen oder beleidigt fühlen, genauso wenig wie man deshalb angreifend oder beleidigend werden sollte.
Okay, gut, hätten wir das geklärt. Am besten, ich fange trotzdem erst einmal mit dem leichteren Teil der Frage an, ob es neben dem französischen Existenzialismus noch andere Philosophieströmungen gibt, die mich angesprochen oder auf welche Weise auch immer beeinflusst haben.
Lasst mich dafür mit einem Fun-Fact beginnen: In der Oberstufe, während meiner schulischen Laufbahn, hatten wir das Unterrichtsfach Psychologie und Philosophie. Beide Themen wurden in einem Schulfach zusammengefasst. Tatsächlich war es so, dass ich Psychologie schon immer geliebt habe und fix vorhatte, nach der Matura genau das zu studieren. Eigentlich habe ich nie etwas anderes gewollt – auch wenn es dann doch ganz anders gekommen ist. Allerdings, der Teil mit der Philosophie, den habe ich damals gehasst. Ich habe partout nicht verstanden, weshalb mich die Gedanken von irgendwelchen Menschen aus der Vergangenheit, die alle schon verstorben sind, interessieren sollten. Weshalb sollte ich das, was irgendwer irgedwann einmal gesagt hat, auswendig lernen. Nein, mit Philosophie konnte ich zu der Zeit überhaupt nichts anfangen.
Vielleicht ist dies tatsächlich etwas, für das man erst älter und reifer werden muss, denn heute ist es das Thema, das mich am meisten fesselt, und mit dem ich mich mit am liebsten beschäftige.
Vielleicht zuerst einmal für alle, denen Philosophie genauso nahe ist wie mir in meiner Schulzeit, eine kleine Einführung, für was diese überhaupt gut sein soll, wobei ich hier anmerken möchte, dass ich selbst im Grunde noch immer absolut unwissend auf diesem Gebiet bin und eine sehr einfache Form der Erklärung wiedergeben werde. Nagelt mich also bitte auf nichts fest, fragt mich sonst lieber erst in fünfzig Jahren erneut, wenn ich dann vielleicht zehn Prozent mehr weiß:
Die Philosophie (das Wort kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet nichts anderes als “Liebe zur Weisheit”) versucht die Welt und die Existenz des Menschen zu ergründen und zu verstehen. Eine Kernfrage stellt dabei die Frage nach dem Sinn des Lebens dar.
Es ist Fakt, dass die Wissenschaft selbst nicht alle Probleme und Fragen dieser Welt ausreichend beantworten kann. Als Beispiel könnte man hier anführen, die Frage nach dem, was gut oder böse ist. Oder eben auch die Frage nach dem Sinn unserer Existenz. Oder natürlich auch die Frage, ob es einen Gott gibt. Ein weiteres Beispiel wäre auch die Biologie. Sie kann zwar bis ins kleinste Detail die Welt alles Lebendigen untersuchen und erklären, aber nicht das Wesen der Spezien. Versteht ihr, was ich damit sagen will?
Trotzdem kann die Philosophie sozusagen als Grundlagenwissenschaft verstanden werden. Zwar kann sie keine wissenschaftlichen Sachverhalte beantworten, sie kann aber sehr wohl durch eigene Fragestellungen und Forschungen die wissenschaftliche Forschung in eine neue Richtung lenken.
Wenn Sachverhalte, die im alltäglichen Leben als selbstverständlich erscheinen, die bisher fraglos hingenommen wurden, als fragwürdig angesehen werden, ist das die Geburtsstunde der Philosophie. Menschen, die nichts hinterfragen, werden nie Philosophie betreiben können. Außerdem gibt es in der Philosophie sowieso keine eine richtige Antwort auf die gestellten Kernfragen, denn es gibt genauso viele Anschauungen, wie es Philosophen gibt.
Philosophie wird von vielen Menschen um ihrer selbst willen betrieben. Sie versuchen zu ergründen, weshalb sie leben, um die Welt und das Leben besser zu verstehen. Das Ziel ist es, das eigene Handeln, das eigene Weltbild auf eine gut begründete Basis zu stellen. Die Philosophie vermag gerne alles radikal in Frage zu stellen, sogar die Philosophie selbst. Im Grunde beginnt jeder Philosophierende wieder bei null, trotz aller Erkenntnisse und des Wissens, welches er von anderen Philosophen der letzten Jahrhunderte gesammelt hat. Insofern kann ein philosophischer Diskurs als ein in sich nicht abschließbarer Prozess betrachtet werden, als ein kontroverses Gespräch über viele Jahrhunderte hinweg.
So viel zur einleitenden Theorie, wobei ich noch einmal betonen möchte, dies ist (m)eine sehr einfache Erklärung, die nur am Rande kratzt.
Etwas, das ich selbst stark an der Philosophie kritisiere, ist, dass sie für einen Laien kaum verständlich ist. Gerade im sprachlichen Ausdruck werden im fachlichen Diskurs extrem strenge Anforderungen gestellt. Vor allem das akademische Philosophieren unterliegt strengen Formen des Argumentierens und der zugelassenen Fachterminologie.
Philosophische Texte sind im Grunde eine eigene Sprache.
Ich arbeite mich bereits seit mehreren Monaten durch Sartres “Das Sein und das Nichts” und bin noch nicht wirklich weit gekommen, da ich dazwischen immer wieder Pausen einlegen muss, um mein Gehirn zu entwinden und die Verknotungen zu lösen – was ich sehr schade finde. Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Anhänger des Existenzialismus bin. Ich bin der Meinung, dass gerade Sartres Philosophie vielen Menschen helfen könnte. Sie könnte unsere Gesellschaft auf ein ganz anderes Level heben. Aber dafür muss sie erst einmal verstanden werden. Für mich macht es keinen Sinn, wenn lauter Studierte zusammensitzen, sich hochgestochene Floskeln um die Ohren hauen und gemeinsam in ihrem Kämmerlein sitzen, wozu ein “gewöhnlicher” Mensch niemals Zugang hat, im Speziellen, weil er einfach kein Wort des Gesagten versteht. Das finde ich einfach falsch.
Aber gut, all das beantwortet noch nicht wirklich die gestellte Frage. Tatsächlich ist es so, dass ich mich bisher beinahe ausschließlich mit dem Existenzialismus beschäftigt habe. Trotzdem, auch wenn der Philosophieunterricht damals nicht gerade mein Favorit war, bin ich nicht umhingekommen, zuzuhören und lernen zu müssen. Deshalb habe ich in der Schule durchaus einen guten Überblick bekommen, welche Richtungen, welche Anschauungen es da rein theoretisch geben würde.
Eine Anschauung, der ich mich schon sehr nahe fühle, wobei ich wie bei jeder philosophischen Strömung nicht alles unterschreiben oder für mich übernehmen möchte, ist die stoische Philosophie bzw. der Stoizismus, der 300 v. Chr. begründet wurde. Sehr kurz zusammengefasst und in einen Satz verpackt – der Stoiker als Individuum strebt mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe nach Weisheit, indem er durch emotionale Selbstbeherrschung lernt, sein Los zu akzeptieren.
Auch die marxistische Philosophie, obwohl kontrovers diskutiert wird, ob man diese wirklich der Philosophie zuschreiben kann, und ich natürlich der Art, wie der Marxismus umgesetzt wurde und wird, absolut ablehnend gegenüberstehe – aber der Grundidee der marxistischen Anschauung kann ich definitiv viel abgewinnen.
Eine Strömung der Philosophie, die ich speziell durch mein “Studium” des Existenzialismus erst kennengelernt habe, ist die Phänomenologie, was ein Gebiet ist, das mich momentan extrem fasziniert. Die Phänomenologie fand im Jahr 1900 durch Edmund Husserl ihren Ursprung, hatte es allerdings schwer, akzeptiert zu werden und trägt auch heute noch eher eine Außenseiterrolle. Trotzdem gilt sie als eine der wichtigsten Denkschulen, die in Europa ihren Ursprung fanden. Die Phänomenologie versucht Dinge rein als das zu erklären, wie sie sich uns präsentieren, ohne auf anderes Wissen zurückzugreifen. Die sinnliche Erfahrung des Menschen versucht dabei das eigentliche Wesen zu erklären.
Was das Thema Philosophie angeht, stehe ich noch ganz am Beginn meiner Reise und fühle mich oft etwas verloren bei all der Fülle, Richtungen und Richtungswechsel, die einem dabei so unterkommen. Zum momentanen Zeitpunkt will ich mich allerdings sowieso noch mit nichts anderem als dem Existenzialismus beschäftigen, da ich mich dort einfach zu Hause fühle und noch lange nicht alles lesen und lernen konnte, was ich möchte. Meine Leseliste ist ziemlich lang, und ich brauche immer etwas Zeit dazwischen, um alles für mich zu verarbeiten und dort einzuordnen, wo ich es haben will. Es ist schon lästig, wie einem das Leben gerne dazwischengrätscht, sodass ich diese Lektüre oft hinten anstellen muss. Aber im Unterschied zu meiner Schulzeit liebe ich es heute, mich in den Gedanken anderer verlieren zu können …
So, ich denke, jetzt habe ich mich lang genug davor gedrückt, kommen wir zum zweiten Teil der Frage, wie stehe ich dem Thema Religion und Glaube gegenüber?
Etwas, was ich an dieser Frage besonders mag, ist, dass schon in dieser Frage zwischen Religion und Glaube unterschieden wird, denn genau das ist auch meine persönliche Anschauung.
Religion ist etwas, das ich für mich persönlich eigentlich ablehne. Ja, ich bin evangelisch A.B. getauft, ja, ich wurde sehr religiös erzogen, nein, ich habe darin nie ein Problem gesehen – in meiner Kindheit hat das schon gepasst. Aber, jetzt kommt das große Aber, heute steht mein Glaube unabhängig von meiner Religion. Ich muss nicht jeden Sonntag in die Kirche pilgern, ich muss mir keine Kreuze an die Wand oder an den Hals heften, ich muss keine Bibel auswendig lernen, um zu glauben. Für mich muss Glaube keinen Namen, keine Auflagen, keine Gesetze und keine Schublade haben. Ob da jemand Gott heißt, ob die Geschichten aus dem Testament wirklich so passiert sind, auch das spielt für mich keine Rolle. Das eine ist Religion und das soll jeder für sich halten, wie er möchte. Das andere ist Glaube.
Ja, ich glaube, ich fühle, dass da etwas ist. Etwas, das ich nicht benennen muss, das ich nicht beschreiben kann, es ist einfach nur ein Gefühl. Ein Gefühl, das mir hilft – sowohl in guten, wie auch in schlechten Zeiten. Dieser Glaube ist immer da, egal wo ich mich befinde, der hat aber absolut nichts mit einem Ort, einem Gebäude, einem Namen oder sonst etwas dieser Art zu tun.
Religion hat für mich nur insofern einen Stellenwert, dass es mich freut, wenn sie Menschen – bei was auch immer – helfen kann. Wenn jemand es für sich braucht, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, wenn das für jemanden wichtig ist, dann ist das gut so. Dann soll es so sein und freut mich für diesen Menschen. Aber wie ich anfangs erwähnt habe, mussten im Namen der unterschiedlichsten Religionen schon zu viele Menschen ihr Leben lassen. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Religionen wurden und werden zu oft missbraucht, um sehr weltliche Ziele zu verfolgen. Religionen werden zu oft missbraucht, um Hass zu verbreiten. Um Menschen klein zu halten. Um Menschen zu manipulieren. Um Menschen auszugrenzen. Ja, Religionen werden einfach zu oft missbraucht.
Ich überlege gerade, ob ich noch mehr dazu sagen will, aber ich denke, ich belasse es lieber dabei. Wie ich dazu stehe, habe ich beantwortet, aber Religion und Glaube sind Themen, über die ich eigentlich nie laut spreche. Ich will niemanden missionieren und ich will auch nicht das Gegenteil davon. Und ich werde niemals mit jemandem über dieses Thema diskutieren, weil das Standpunkte sind, die sich nicht vereinbaren lassen. Und die auch unterschiedlich sein dürfen und sein sollen. Wenn das alle Menschen so halten würden, gäbe es weniger Kriege, das glaube ich definitiv.
eine Lieben, whoa, ich glaube, ich habe schon lang nicht mehr so lang für einen Text gebraucht. Die letzten Absätze habe ich gefühlt fünfzigmal geschrieben und wieder gelöscht, geschrieben und wieder gelöscht. Es gibt kaum ein Thema, das bei Menschen so viele Emotionen auslöst. Mir ist bewusst, wie wichtig vielen ihr Glaube ist und wie persönlich es viele nehmen, wenn man nicht derselben Meinung ist. Aber ich denke, ich habe die Aufgabe gut gelöst – beantwortet, was gefragt wurde, aber (hoffentlich) niemanden beleidigt. Da ist mir das Thema Philosophie schon um einiges lieber. Was das angeht, hoffe ich wiederum, dass ich niemanden gelangweilt, sondern das erreicht habe, was ich mir wünschen würde, mehr Menschen für dieses so spannende Thema zu begeistern. Aber vielleicht kommt da ja bald noch etwas ganz anderes dazu …
Ihr Lieben, ich finde, ihr habt euch nächsten Montag etwas weniger “Schweres” verdient und ich würde sagen, ich öffne endlich die Tür zu meinem neuen Schlafzimmer. Was sagt ihr, wäre das etwas? Ich freue mich auf alle Fälle auf euch und wünsche euch inzwischen weiterhin herrliche Frühlingstage, alles Liebe, love&peace,
*Quellen: Google Recherche, Wikipedia, eigene Erfahrungen und Erkenntnisse
46 Comments
Peter
16/04/2024 at 6:19Guten Morgen meine Süße, behutsamer und ehrlicher hättest du die Frage nicht beantworten können! Ich kann nur so viel sagen. Hättest du dich nie mit Philosophie beschäftigt, mir würde bis heute der Zugang dazu fehlen. War eigentlich für mich immer sehr abstrakt, obwohl es eigentlich das Grundlegende im Leben ist. Zum Thema Glaube und Kirche kennst du ja eh meine Meinung Ich bin noch immer der Meinung: Glaube ist gut und ich beneide Menschen, die einen festen Glauben haben. Kirche braucht es nicht. Hat uns Jahrhunderte in der Entwicklung zurückgeworfen. Bussi, 344
S.Mirli
16/04/2024 at 10:36Guten Morgen, Schatz! Eigentlich lustig, wie oft wir alle selbst philosophieren, ohne etwas davon zu wissen. Also jeder, der denkt, er hatte bisher keinen Zugang dazu, irrt sich eigentlich. Trotzdem freut es mich so sehr, dass ich so viele mit meinem eigenen Interesse begeistern konnte für dieses Thema. Sogar dich 😉 Ich freu mich auf heute Abend, 3344, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
16/04/2024 at 6:20Guten Morgen liebe Mirli, wow, das ist mal ein Beitrag. Du bist so genial und dafür liebe ich deinen Blog. Du scheust nicht vor schweren Themen zurück. Ich „glaube“, das mit dem Glauben ist die schwierigste Frage überhaupt und hat leider so unsere Gesellschaft gespalten. Wobei wie du richtig sagst, Glauben ist das eine, Religion das andere. Ich bin nicht der gläubigste Mensch, aber was da abgeht, sieht man aktuell wieder in Israel. Liebe Grüße und danke für deine Worte, Eva
S.Mirli
16/04/2024 at 10:35Liebe Eva, vielen, vielen Dank für deine Worte. Ehrlich, so lieb von dir und ich freue mich extrem darüber. Wobei ich ja eigentlich euch Leser alle feiere. Denn das eine ist, darüber zu schreiben, aber das andere, dass ich euch alle auch dafür interessiert und nicht davonlauft. DAS ist das Besondere daran. Und ja, du hast absolut recht, kaum etwas spaltet unsere Gesellschaft so sehr. Da gibt es kaum einen Konsens. Wie eben tatsächlich das aktuelle Weltgeschehen zeigt. Ich wünsche dir eine fantastische Woche und grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
16/04/2024 at 6:26Hallo Mirli, bei Philosophie schrecke ich auch immer zurück. Bis du mit dem Thema angefangen hast, war das für mich sowieso nur ein großes Fragezeichen aber schön langsam wird es auch ein bisschen durchsichtiger. Danke dafür und bitte mehr davon. Zum Thema Glaube und Religion: ich sehe es ganz genauso wie du. Glaube ist wichtig, Religion braucht es nicht. Liebe Grüße Karin
S.Mirli
16/04/2024 at 10:33Liebe Karin, ein riesengroßes DANKESCHÖN vor allem für das: mehr davon! Dass du selbst sagst, es ist eigentlich ein Thema, dass für dich bisher nur Fragezeichen und kein Interesse bereitgehalten hatte und dass du dir jetzt sogar mehr davon wünschst – ich schicke dir eine ganz feste Umarmung dafür. Ich glaube, das ist heute ein sehr, sehr guter Tag. Hab eine wunderschöne Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
16/04/2024 at 6:26Guten Morgen Mirli, das liebe ich so sehr an deinem Blog und an dir. Du kannst so schwere Themen so schön verpacken, dass es sogar ich verstehe. Und ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal tatsächlich mit Philosophie beschäftige. Hast du sehr subtil und gut verpackt geschafft Glaube ist für mich auch sehr wichtig, bin ähnlich erzogen worden wie du, allerdings kann ich auch immer weniger mit dem Thema Religion umgehen. Und das sind definitiv zwei Paar Schuhe! Alles Liebe Anika
S.Mirli
16/04/2024 at 10:31Ach Anika, wie lieb kann man eigentlich sein. Ich freue mich so sehr über deine Worte. Dass ich das geschafft habe – made my day. Ehrlich, es freut mich so sehr, wie begeistert hier alle mit dabei sind. Denn natürlich könnte auch das genaue Gegenteil der Fall sein und alle ungelesen wieder wegklicken. Dass das Gegenteil der Fall ist, freut mich ungemein! Ich hoffe, du hast eine richtig feine Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Alexandra
16/04/2024 at 6:27Schönen guten Morgen Mirli, so philosophisch in aller Frühe Ich finde, beides sind spannende Themen und man könnte sein ganzes Leben diskutieren, am Ende muss jeder seinen eigenen Weg finden. Was mich immer interessieren würde, ob Glaube oder Religion eigentlich nichts anderes sind als eine philosophische Strömung? Oder bin ich da ganz falsch. Auf jeden Fall danke für den mehr als lehrreichen Beitrag! Liebe Grüße Alexandra
S.Mirli
16/04/2024 at 10:30Guten Morgen, liebe Alexandra, ich gebe zu, eventuell etwas schwere Kost für den frühen Morgen, deshalb Respekt, wie hellwach hier alle gleich mitphilosophieren, mag ich sehr! Ich bin absolut bei dir, zu beiden Themen muss jeder seinen eigenen Zugang finden, wie auch immer dieser aussehen mag. Da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren. Und sagen wir einmal so, es hat eine Zeit gegeben, da durfte Philosophie überhaupt nicht abseits von Glaube und Religion betrieben werden, denn die Kirche hatte überall ihre Hand drauf. Der Unterschied generell zwischen Glaube und Philosophie ist der Unterschied zwischen glauben und denken. Die Philosophie ist der Wissenschaft näher als der Glaube, der komplett abseits davon existiert, wenn du verstehst, was ich damit meine. Aber ich kann diesen Gedankengang absolut nachvollziehen, denn auf gewisse Weise ist schon etwas dran. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche, du Liebe, ganz arg liebe Grüße zu dir zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
16/04/2024 at 6:29Liebe Mirli, schöner und besser kann man weder Philosophie noch Glauben erklären und dass die beiden Weltanschauungen zusammengehören, hast du so gut zusammengefasst. Ich verstehe dich nur zu gut und mit Philosophie ist es mir anfangs gleich ergangen. Das Gute bei mir war einer meiner ersten Professoren, der damals gemeint hat: wenn du Philosophie in Frage stellst, bist du eigentlich schon ein Teil davon. Das hat sich mir so eingebrannt und ab da an war ich bereit, mich darauf einzulassen. Beim Thema Glauben bin ich auch sehr zurückhaltend. Für viele Menschen ist es das Wichtigste und ich möchte niemanden vor dem Kopf stoßen. Nur so viel: ich habe eine andere Richtung und Denkweise eingeschlagen. Ganz liebe Grüße Michaela
S.Mirli
16/04/2024 at 10:25Tja, siehst du, liebe Michaela, durch dich weiß ich jetzt, dass ich damals eigentlich schon ein Teil der Philosophie war, ich habe es nur nicht gewusst, denn auch ich habe erst jetzt gelernt, dass allein das hinterfragen der Philosophie schon Philosophie ist. Finde ich einfach so spannend! Im Grunde habe ich damals also alles richtig gemacht. Hätte mir das mal nur jemand gesagt. Ich danke dir für diese Worte und hoffe, du hast einen wunderschönen Tag vor dir, ganz arg liebe Grüße zurück zu dir, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
16/04/2024 at 6:31Hallo liebe Mirli, ich wünschte, es gäbe mehr Menschen, die einem Philosophie so näherbringen können wie du, dann würden wir mehr Verständnis dafür haben. Denn bei mir ist es eher auch so: Philosophie: nur schnell weg, kann ich nichts damit anfangen.
Dabei sind die Ansätze wie die beim französischen Existenzialismus schon wichtig und helfen einem selbst sehr. Religionen widerrum sind für mich verzichtbar. Zu viele Menschen sind in der Vergangenheit und in der Gegenwart deswegen gestorben und werden noch deswegen sterben. Liebe Grüße Sandra
S.Mirli
16/04/2024 at 10:23Guten Morgen, liebe Sandra! Du sagst es, die Idee gerade des franz. Existenzialismus IST wahnsinnig wichtig und auch zeitgemäß. Es würde dieser Gesellschaft guttun, sich damit zu beschäftigen, aber dafür muss man es allen erst einmal näherbringen. Dass ich dazu hier einen Teil beitragen kann, das bedeutet mir ehrlich viel. Und das es so gut aufgenommen wird. Ich danke dir so sehr für deine Worte. Ich grüße dich allerliebst zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
16/04/2024 at 6:34Für mich hat noch nie jemand es so wie du geschafft, mir Philosophie näher zu bringen. Ich würde eine Vorleseungsreihe sofort buchen. Denn eigentlich ist es ja ein mehr als spannendes Thema, nur meistens so trocken erklärt, dass man am liebsten davonlaufen würde. Religion an sich ist, denke ich, ein Auslaufmodell. Jeder soll seinen Glauben haben, aber Religion braucht es dazu nicht. Alles Liebe, Anne
S.Mirli
16/04/2024 at 10:22Liebe Anne, ich finde das bei so vielen Thema schade, dass man es einfach nicht schafft, sie ein wenig zu entstauben und moderner nur gestalten. Gerade die Philosophie kann für jeden Menschen etwas tun, aber dazu muss sie eben verstanden werden und Zuhörer nicht zum Einschlafen bringen. Zum Glück ist hier heute niemand eingeschlafen – hoffe ich zumindest 😉 Ich danke dir sehr für deine Worte und hoffe, du hast einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
16/04/2024 at 6:34Guten Morgen Mirli, was für ein Text. Unglaublich gut geschrieben und ich bin bei jedem Wort bei dir. Ich kann mich noch erinnern, als wir Philosophie im Unterricht durchgemacht haben und bis heute habe ich nicht verstanden um was es dabei geht. Schön, dass es so Menschen wie dich gibt, die es endlich erklären können. Liebe Grüße Rita
S.Mirli
16/04/2024 at 10:20Guten Morgen, liebe Rita. Siehst du, mir ist es in der Schule nicht anders ergangen. Dabei hat es nicht einmal an der Prof gelegen, denn die hat das schon gut gemacht, aber trotzdem konnte ich damals keinen Zugang dazu finden. Ganz anders als heute. Umso mehr freut es mich, dass ich dies nun an andere weitergeben kann, weil die Philosophie schon viel für uns tun kann. Hab einen ganz wundervollen Tag, du liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
16/04/2024 at 6:35Schönen guten Morgen Mirli, man merkt, wie vorsichtig du mit dem Thema Glauben umgehst und das hast du so richtig gut gemacht! Jeder Mensch soll das glauben, was er möchte, solange es ihm hilft und niemanden schadet, alles ok. Ich finde es nur fürchterlich, was unter dem Deckmantel Glaube alles gemacht wurde und gemacht wird. Liebe Grüße und danke für die Worte, Tamara
S.Mirli
16/04/2024 at 10:19Liebe Tamara, ich lese deine erste Zeile gerade mit so einer Erleichterung, denn ich war wirklich etwas nervös vor dieser Veröffentlichung. Es IST einfach ein so heikles Thema, aber offensichtlich habe ich die Aufgabe doch gelöst und niemanden dabei verletzt. Und ja, kein Kommentar, was im Namen des Glaubens alles verbrochen wird, darüber brauchen wir nicht zu reden. Ich grüße dich ganz lieb zurück, danke DIR für deine Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
16/04/2024 at 6:38Hallo Mirli, toller Text und besser könnte man die beiden Themen, die die schwersten überhaupt sind, beschreiben. Hätte ich dich hier nicht, ich würde Philosophie sowieso nie verstehen und da ich Atheist bin: no comment LG Dirk
S.Mirli
16/04/2024 at 10:18Guten Morgen, lieber Dirk. Ich habe ja auch einen Atheisten zu Hause, kann dich also absolut verstehen und es freut mich ehrlich, dass ich hier das Thema Philosophie ein bisschen entstauben kann. Vielen Dank für deine Worte, hab eine fantastische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
16/04/2024 at 6:38Hallo und guten Morgen Mirli, alles, was Glaube und Religion, Kirche betrifft, habe ich ohnehin ein gespaltenes Verhältnis. Ich wurde auch evangelisch erzogen und fand immer, dass die evangelische Kirche gemäßigter war als die katholische und das hat mir immer gut gefallen. Über die Jahre habe ich aber die Verbindung verloren und mittlerweile denke ich mir, die Menschen, die es glücklich macht und die es brauchen, sollen doch ihren Glauben und ihre Kirche haben. Philosophie hätte ich, würde es dich nicht geben, bis heute so gar nicht verstanden. Liebe Grüße und eine schöne Woche noch, Kerstin
S.Mirli
16/04/2024 at 10:17Hellohooo, liebe Kerstin und dir auch einen guten Morgen! Ich bin absolut deiner Meinung, genau so denke ich bis heute, wenn schon Religion bzw. christlicher Glaube, dann wenigstens evangelisch. Aus der katholischen Kirche wäre ich mit Sicherheit schon lang ausgetreten. Ehrlich gesagt kann ich nur jedes deiner Worte unterschreiben, denn genau so halte ich es selbst auch. Ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück und wünsche dir eine fantastische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
16/04/2024 at 6:40Schönen guten Morgen Mirli, hättest du mir nicht die Welt der Philosophie nähergebracht, ich würde noch immer nichts verstehen. Dafür feiere ich dich sehr. Und bei Glauben und Religion bin ich ganz bei dir! Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
16/04/2024 at 10:15Und ich feiere dich dafür sehr, dass du mir das sagst, denn das ist eine riesengroße Erleichterung für mich. Dass so viele, die bisher kein Interesse an Philosophie hatten, anfangen, sich damit zu beschäftigen – einfach das Allergrößte für mich. Hab einen wunderschönen Tag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
16/04/2024 at 6:41Hallo Mirli. Weißt du eigentlich, dass du bei mir etwas ausgelöst hast. Ich habe seit deinen ersten Beiträgen zum Existenzialismus und zur Philosophie einen anderen Zugang und verstehe jetzt manche Dinge viel besser. Dafür bin ich dir mehr als dankbar, zumal ich über vieles jetzt anders denke als früher. Bei Religion geht es mir gleich wie dir. Ich habe schon meinen Glauben, aber ich lehne Religionen ab. Da ist zu viel passiert! Eine schöne Woche und ganz liebe Grüße Isi
S.Mirli
16/04/2024 at 10:14Liebe Isi, kannst du dir eigentlich vorstellen, was diese Worte für eine Bedeutung für mich haben? Ehrlich, made my day. Dass ich es schaffe, meine Begeisterung an andere weiterzugeben, das ist das Allergrößte. Dass ich hier auf einem Blog (!) über Philosophie schreiben kann und das so wohlwollend aufgenommen wird – nicht in Worte zu fassen. Vielen, vielen Dank dafür. Hab du auch eine wunderschöne Woche, meine ist es jetzt definitiv, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
16/04/2024 at 6:43Guten Morgen Mirli. Also das muss dir mal jemand nachmachen. So heikle Themen anzusprechen und es zu schaffen, niemanden auf die Füße zu treten. Ich überlege gerade, welches Thema du noch behandeln könntest Eines merkt man bei dir immer und das ist deine Intelligenz. Und das Wichtigste: du kannst Dinge trotzdem noch so erklären, dass auch ich sie verstehe (und das sagt die, die gerade die Rechtschreibkorrektur beim Wort Intelligenz gebraucht hat). Glaube ist so eine Sache und ähnlich wie bei Geschmack: darüber lässt sich nicht streiten (wobei es nach wie vor zu viele Menschen tun). Liebe Grüße und danke, Laura
S.Mirli
16/04/2024 at 10:13Guten Morgen auch dir, liebe Laura! Es war ehrlich ein bisschen wie Laufen auf Kohlen. Ich war mir so unsicher, ob ich es wagen soll, aber offensichtlich habe ich es geschafft, niemanden zu beleidigen oder vor den Kopf zu stoßen, denn das ist das Letzte, das ich möchte, eben weil ich selbst finde, das Glaube so etwas Persönliches ist. Und ja, bitte, überlege weiter, denn ich freue mich immer sehr über Herausforderungen und Beitragsideen. Also nur keine Scheu. Ich mag deinen letzten Satz übrigens sehr – Glaube ist so eine Sache, ähnlich wie Geschmack: darüber lässt sich (wirklich) nicht streiten und ja, trotzdem tun es viel zu viele Menschen. Ich danke dir für diese so passenden Worte. Ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
16/04/2024 at 6:45Schönen guten Morgen Mirli, Respekt. Auf so eine wundervolle Art die zwei schwierigsten Themen der Menschheit auf das Tablet zu bringen, dazu gehört schon was. Ich habe mich eine Zeit lang mit Platon und Co beschäftigt und wenn man erst die Kernaussagen versteht, versteht man unser Leben und Wirken ein bisschen besser. Leider ist dann aber in der Vergangenheit die Kirche gekommen und hat vieles vom Fortschritt zu Nichte gemacht. Deshalb hab ich auch ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Religionen. Liebe Grüße und eine schöne Woche, weiter so! Claudia
S.Mirli
16/04/2024 at 10:11Liebe Claudia, genau das meine ich. Gerade was die Philosophie angeht, wenn man bedenkt, über was für einen Zeitraum hinweg, Philosophie nur einseitig betrieben werden durfte, einfach weil die Kirche überall ihre Finger mit drinnen hatte und alles andere verboten hätte. Wie kann so etwas gut sein, dass Gedanken einschränken will. Ich kann dich also absolut verstehen. Ganz arg liebe Grüße zurück zu dir und vielen Dank für deine Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
16/04/2024 at 6:59Hallo Mirli, Glaube gehört bei mir auch seit der Kindheit dazu. Seit ich mich aber zusehends mit Religion beschäftige, ändert sich zwar meine Glaubenseinstellung nicht, allerdings meine Meinung zur Kirche. Bei Philosophie finde ich es schade, dass einem der Zugang so schwer gemacht wird, dabei wäre genau das das Wichtigste. Wenn ich bedenke, wie sehr du mich mit deinen Texten zu Sartre schon beeinflusst hast und das im positivsten Sinne. Wäre schön, wenn es mehr Menschen wie dich geben würde. Alles Liebe Samira
S.Mirli
16/04/2024 at 10:10Liebe Samira, du sprichst mir absolut aus dem Herzen. Gerade in der Kindheit hat es einfach dazugehört und das war auch gut so, aber ja, sobald man sich dann mehr damit beschäftigt oder mitbekommt, was im Namen des Glaubens bzw. der Religion so alles verbrochen wird, dann kann man eigentlich gar nicht anders, als sich davon zu distanzieren. Und ehrlich, es freut mich so sehr, dass ich dich für Sartre begeistern konnte. Etwas Schöneres kann man mir nicht sagen. Ich schicke dir ganz liebe Grüße, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
16/04/2024 at 7:00Guten Morgen Mirli, das Lustige an der Geschichte ist ja, dass Glauben und Philosophie mitunter das Wichtigste der Menschheit sind und beides gegensätzlicher nicht sein könnte. Auch wenn man Religion einer philosophischen Strömung gleichsetzen könnte, ist sie doch im Kern so unterschiedlich. So gut erklärt, vielen Dank dafür, liebe Grüße Evelyn
S.Mirli
16/04/2024 at 10:08Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Evelyn. Ich bin ehrlich froh, dass sich doch einige philosophische Strömungen von der Religion bzw. vom Glauben abgrenzen. Ist ja nicht immer der Fall bzw. durfte es eine Zeitlang auch gar nicht anders praktiziert werden. Gerade diese verschiedenen Ansätze macht diese Gedankenspiele so spannend. Ich verstehe absolut, was du meinst. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und vielen Dank für die lieben Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
16/04/2024 at 7:00Schönen guten Morgen Mirli. Also eines ist klar, hätte ich dich hier nicht gefunden, ich hätte so absolut keinen Tau, was bei Philosophie abgeht. Ehrlich. Hat mir noch nie jemand so erklären können, dabei ist das Thema ein so spannendes. Bei Glauben bin ich bei dir!! Liebe Grüße und eine schöne Woche, Bea
S.Mirli
16/04/2024 at 10:06Liebe Bea, o ja, die Philosophie ist extrem spannend und deshalb freut es mich so sehr, dass ihr hier alle so offen seid für dieses Thema, denn ihr könntet stattdessen auch alle schreiend davonlaufen. Hach, ich hab einfach die allerbesten Leser, das wusste ich sowieso schon immer. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir eine fabelhafte Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
16/04/2024 at 7:30Hallo und schönen guten Morgen Mirli, ich weiß genau, was du meinst. Philosophie ist so etwas, was ich auch nie verstanden hatte. Alleine die Sprache. Wieso muss immer alles so kompliziert sein. Dabei wäre es doch schön, würden mehr Menschen Zugang dazu finden. Gottseidank gibt es ja da die Mirlis der Welt, die einem das ein bisschen erklären können Ich bin schon vor langem aus der Kirche ausgetreten und immer wenn ich sehe, was da im Vatikan so passiert, denke ich mir: war eine gute Entscheidung. Liebe Grüße und eine schöne Woche, freu mich schon auf Montag, Vroni
S.Mirli
16/04/2024 at 10:05Guten Morgen, liebe Vroni. Da rennst du bei mir offene Türen ein. Ich verstehe auch nicht, weshalb diese eigene Sprache unbedingt notwendig ist, denn die Philosophie würde allen Menschen helfen, aber ich halte mich eindeutig nicht für dumm, aber auch ich habe Schwierigkeiten, alles zu verstehen. So sollte es nicht sein. Ich danke dir für die liebe Nachricht und hoffe sehr, du hast einen richtig guten Tag. Allerliebste Grüße zu dir zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
16/04/2024 at 7:32Liebe Mirli, ich bin wirklich so sehr dankbar, dass du dich mit dem französischen Existentialismus beschäftigst und auch weitergibst. Ich hätte nicht gewusst, dass es diesen gibt und dabei finde ich mich auch in so vielen Dingen wieder. Bei Glauben ist es so: solange er hilft, ist er gut. Wenn er schadet und anderen schadet und pervertiert wird, bin ich dagegen und mehr traue ich mich auch nicht sagen. Alles Liebe Julia
S.Mirli
16/04/2024 at 10:04Liebe Julia, nichts Schöneres könntest du mir sagen, als dass ich es geschafft habe, dir den Existenzialismus näher zu bringen und dass du dich dort zu Hause fühlst, denn nicht anders ist es mir selbst ergangen. Und was das Thema Glaube angeht, bin ich voll bei dir, solange es niemandem schadet, ist alles gut. Wie oft das Gegenteil der Fall ist, na ja, man braucht sich nur die Nachrichten anzusehen. Hab eine wunderschöne Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Ute
16/04/2024 at 7:33Hallo Mirli, es ist immer so spannend, wenn man an die „klassischen“ Bloggerinnen denkt und dann auf deinem Blog auf solche Beiträge stößt. Du bist so genial und zeigst immer auf deine unverkennliche Art, wie so schwierige Themen auf so schöne und verständliche Art abgehandelt werden können. Ich wüsste rein gar nichts über Philosophie, würde es dich hier nicht geben. Und deine Einstellung zu Glauben und Religionen passt so zu dir und genau deshalb oder auch deshalb schätze ich dich so sehr. Du hast alles gesagt. Liebe Grüße Ute
S.Mirli
16/04/2024 at 10:02Tja, in diese Schublade passe ich wohl wirklich nicht rein, aber es gibt nichts, auf was ich stolzer wäre. Es freut mich ehrlich so sehr, dass dieses Thema hier so gut aufgenommen wird, denn das ist definitiv nicht selbstverständlich. Liebe Tina, ich freue mich ehrlich so sehr über deine lieben Worte, die werden mich heute durch den ganzen Tag tragen. Hab vielen Dank dafür und ich hoffe doch sehr, du hast einen mindestens genauso schönen Tag, wie ich ihn jetzt haben werde, alles Liebe, x S.Mirli!
Tina
16/04/2024 at 8:15Schönen guten Morgen liebe Mirli, ich bin noch immer so fasziniert von deinen Ausführungen und hätte mir jemals jemand die Philosophie so näher bringen können, ich hätte sogar verstanden um was es geht 🙂 Ich mag die Richtung in die der französische Existenzialismus geht und ich glaube, es war schon lange nicht mehr so zeitgemäß wie heute. bin neugierig, wohin wir uns noch entwickeln. Nachdem ich streng katohlisch erzogen worden bin und lange Zeit sehr religiös war (Betonung auf war), kann ich mittlerweile nur zu gut verstehen, wenn für viele Menschen das Thema Kirche und Glaube abgeschlossen ist. Lustig eigentlich, wenn man bedenkt, in welche Richtung der Existenzialismus abzielt und wo sich die katholische Kirche befindet. Liebe Grüße und ich freu mich schon sehr auf deinen Montag-Beitrag und bis schon sehr gespannt.
S.Mirli
16/04/2024 at 10:01Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Tina! Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Wenn eine Zeit, die Ideen des franz. Exitenzalismus gebraucht hätte – abgesehen von damals -, dann ist es bestimmt die heutige. Es würde definitiv die Gesellschaft verändern und eine Veränderung ist bitter notwendig. Ich würde mir wünschen, dass sich viel mehr Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen. Deshalb freut es mich so sehr, dass hier nicht alle sofort schreiend davonlaufen, sondern sich darauf einlassen. Ich danke dir von ganzem Herzen für deine Worte, ich sag’s halt immer wieder, ich habe die besten Leser der Welt. Hab eine wunderschöne Frühlingwoche, du Liebe, allerliebst Grüße zurück, bis Montag, alles Liebe, x S.Mirli!