Travel

Berliner Luft

Meine Lieben, auch wenn es mir gerade vorkommt, als wäre mein Berlinaufenthalt bereits Wochen her, bin ich tatsächlich erst vor einer Woche zurückgekehrt (gut, wenn ihr das lest, ist es doch schon wieder etwas länger her). Vielleicht können meine Gefühle in die Zukunft sehen? Okay, lassen wir das besser, bevor ich hier alle neuen Leser gleich zu Beginn in die Flucht schlage.
Für alle, die hier nicht regelmäßig mitlesen – Mitte August hat es mich aus einem ganz bestimmten Grund in die Hauptstadt unserer Nachbarn gezogen, denn vor ein paar Jahren hatte ich zum Geburtstag eine Reise zu einem Toten Hosen Konzert geschenkt bekommen, das aus nachvollziehbaren Gründen erst in diesem Jahr stattfinden konnte. Einige deutsche Städte standen dafür zur Auswahl, aber schlussendlich ist unsere Wahl auf Berlin gefallen. Für meine Schwester war es immerhin der erste Besuch und obwohl ich mittlerweile schon ein paar Mal die Stadt im Norden besucht habe, ist es jedes Mal ein bisschen wie das erste Mal.

Ähnlich wie bei Paris ist meine Liebesgeschichte mit Berlin eine komplizierte. Ich versuche bereits die ganze Zeit herauszufinden, wann ich das erste Mal in die deutsche Bundeshauptstadt gereist bin. Ich glaube, es ist mindestens fünfzehn Jahre her und ich war aufgrund eines Musicalbesuchs in der Stadt. Das Musical war grandios, aber Berlin mochte ich überhaupt nicht. Mir war die Stadt zu groß, zu laut, zu unübersichtlich. Ehrlich gesagt fand ich Berlin einfach nur hässlich. Auch die Male danach (meist war ich tatsächlich für ein Musical oder Konzert in der Stadt) konnte ich meine Meinung nicht revidieren.

Vor drei Jahren habe ich aufgrund beruflicher Gründe meines Mannes zwei Monate unweit von Berlin verbracht und konnte so die Stadt besser kennenlernen UND – habe mich verliebt. Berlin hatte sich inzwischen nicht verändert, aber ich mich ungefähr um 180 Grad gedreht. Nicht dass Berlin plötzlich die schönste Stadt der Welt geworden ist. Nein, Berlin finde ich nach wie vor zum Großteil unschön, aber ich habe das Spezielle, das Besondere dieser Stadt entdeckt. Plötzlich konnte ich das Flair spüren, habe Ecken besucht, in die man als Tourist normalerweise weniger kommt, habe auch richtig schöne Fleckchen entdeckt und seitdem lässt mich die Stadt nicht mehr los.
Ich würde inzwischen sogar so weit gehen, dass Berlin eindeutig eine meiner deutschen Lieblingsstädte ist und für mich gleich nach Hamburg kommt.

Egal, langer Rede kurzer Sinn, Berlin ist genial. Punkt. Das lässt sich nicht abstreiten. Vielleicht habe ich nicht immer so gedacht, aber jetzt gehört für mich diese Stadt zu den faszinierendsten Orten auf dem Planeten und auch wenn wir dieses Mal etwas Pech mit dem Wetter hatten, es hat so gut getan, zurück zu sein.
Allerdings, aufgrund dieser Wetterbedingungen, haben wir nur das Standard-Touriprogramm absolvieren können und da ich euch sowieso bereits einmal nach Berlin mitgenommen habe, überspringe ich heute alle gewohnten Schemen und wir legen gleich mit meinem persönlichen Reisebericht los, da ich es diesmal schaffen will, alles in einen Beitrag zu packen. Deal?

DAY I

… oder ein Road Trip für Anfänger, erste Eindrücke und singing in the rain

Reden wir nicht lang um den heißen Brei herum – um kurz nach Mitternacht am Donnerstag, 18. August packen wir die Koffer ins Auto meiner Schwester und das Abenteuer kann losgehen.
Zwar wiederhole ich mich ab und zu wie eine alte Schallplatte, aber ich liiiiebe Road Trips. Natürlich war das keiner im klassischen Sinn, denn dazu gehören einige Stopps, aber es war immerhin eine über zehnstündige Autofahrt, also zählt das für mich schon. Und wir haben zumindest einen Brezl-Pit-Stop in Bayern eingelegt, nur fürs Protokoll.

Die Fahrt war angenehm, kaum Verkehr, kein Regen (ganz anders als erwartet) und somit konnten wir uns um Punkt 10.30 Uhr vor dem Hotel in die Parklücke schlängeln. Über die Ankunft und alle damit einhergehenden Besonderheiten im Hotel werde ich in Kürze berichten, aber aufgrund dessen konnten wir nach kurzer Wartezeit sogar bereits am Vormittag unser Zimmer beziehen, Koffer auspacken und ein wenig frisch machen.

Frühstück im Haferkater

Mittlerweile war es Mittag geworden und wir seit zwölf Stunden unterwegs, insofern hat es uns nur noch nach einem verlangt, einem stärkenden Frühstück, weshalb wir eins meiner absoluten Berliner-Lieblings-Frühstückslokale angesteuert haben – den Haferkater Prenzlauer Berg. Ehrlich, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gern ich einen Haferkater in – zumindest – Wien hätte. Gibt es einen Menschen, der Porridge mehr liebt als ich? Im Herbst und Winter zählt dieses Wohlfühlgericht zu meinen Grundnahrungsmittel, und nicht beim Haferkater vorbeizuschauen, wenn ich die Möglichkeit dazu habe, ist undenkbar. Und wie immer wurde ich nicht enttäuscht. SO GUT! Außerdem hatten wir es super gemütlich und es war somit der perfekte Start in diese Berlintage.

Potsdamer Platz und Schlechtwetterprogram aka Mall of Berlin

Wie bereits gespoilert, war das Wetter die ersten zwei Tage etwas schwierig. Und trotzdem hatten wir gerade an unserem Ankunftstag sogar richtiggehend Glück, denn eigentlich hätte es den ganzen Tag regnen sollen, stattdessen waren nur immer wieder leichte Nieselschauer zu verspüren, die meiste Zeit ist es allerdings trocken geblieben. Außerdem war es mit 27 Grad richtig warm. Trotzdem macht es keinen Spaß, wenn alles dunkel und trüb ist, auf Sightseeingtour zu gehen. Schon zweimal nicht, wenn man eh noch ein paar Tage in der Stadt verweilt. Also haben wir erst einmal einen Sprung am Potsdamer Platz und beim Sony Center vorbeigeschaut, die Architektur bewundert, und sind gleich darauf ein paar Straßen weiter zur Mall of Berlin spaziert. Meine Schwester wollte sich ohnedies ein paar Dinge besorgen, die sie auf ihrer Liste hatte, und na ja, sind wir mal ehrlich, dieses Einkaufszentrum ist so schön gestaltet, dass man da gut die Zeit totschlagen kann.

Kurfürstendamm und Monkey Bar

Auf Reisen bin ich immer wieder erstaunt, zu was oder wie viel man eigentlich fähig ist. Wenn ich bedenke, wie lang dieser Tag für uns bereits angedauert hat – langsam hat sich dann doch die Erschöpfung bemerkbar gemacht und wir haben den letzten Programmpunkt des Tages angesteuert, auf den ich mich auch schon riesig gefreut hatte und für mich ein Muss bei jedem Berlinbesuch ist: die Monkey Bar beim Kurfürstendamm.
Der perfekte Ort mit Blick über den Zoo, um auf den gelungenen Start der Reise anzustoßen und die ersten Eindrücke Revue passieren zu lassen.

Wenn nichts mehr geht, dann geht nichts mehr. Zurück beim Hotel sind meine Schwester und mein Mann noch auf die andere Straßenseite zum Supermarkt im Bahnhof gehüpft, während ich nur noch ein Ziel hatte: Dusche und aus. Außerdem brauchte ich einmal ein paar Minuten für mich allein. Ich liebe meine kleine Schwester und kenne sie (logisch) seit exakt 37 Jahren, aber ich hatte vergessen, was für eine Quasselstrippe sie sein kann (denkt euch bitte hier ein Zwinkersmiley dazu). Nicht falsch verstehen, wir hatten jede Menge Spaß, aber ich bin es nicht (mehr) gewohnt, 24/7 unterhalten zu werden und der erste Tag war ein winzig kleiner Kulturschock für mich (hier denkt ihr euch bitte noch mal ein Emoji eurer Wahl hinzu).

Der Abend war dann aber noch richtig fein mit gemeinsamer Netflix-Session und Verkostung der verschiedenen Schokoladesorten, die wir im Lindt-Shop gehamstert hatten.
Außerdem mussten wir eindeutig Kraft für den nächsten Tag tanken – nämlich DEN TAG!

DAY II

… oder it´s raining man, Kinobesuch und das Konzert aller Konzerte

Eigentlich hätte der erste Tag der “schlechteste” Tag, was das Wetter angeht, sein sollen. Leider hält sich besagtes Wetter nicht immer an den Wetterbericht. Und trotzdem hatten wir schlussendlich mehr Glück als Verstand, aber das erklärt sich später.

East Side Gallery, Spaziergang zum Alexanderplatz und Frühstück im Spreegold

Zu sagen, unser Hotel war direkt neben der Berliner Mauer gelegen, ist noch eine Untertreibung. Die Mauer hat beinahe die Mauer des Hotels berührt. Insofern, und weil es gerade halbwegs trocken war, haben wir die East Side Gallery noch vor dem Frühstück angesteuert und die beeindruckenden und teilweise nachdenklich stimmenden Wandgemälde bewundert.

Anschließend sind wir zu Fuß bei einsetzendem Regen Richtung Alex spaziert. Ich bin so froh, dass wir uns entschlossen hatten, zu Fuß zu gehen, sonst hätten wir mein Berlin-Highlight sehr wahrscheinlich verpasst, denn wir sind direkt am Holzmarkt (dazu komme ich später noch) vorbeispaziert.

Erstes Ziel: Spreegold am Alexanderplatz für unser Frühstück. Gebt mir ein Croissant, gebt mir einen warmen Chai und mir ist alles andere egal. Eigentlich war es sogar richtig gemütlich, da es genau in diesem Moment heftig zu regnen begonnen hat und wir es drinnen umso gemütlicher hatten. Außer uns waren noch jede Menge andere Konzertbesucher im Lokal und auch den Rest des Tages sind wir alle zwei Meter über Hosen-Shirts gestolpert. Wir haben jedes Regenloch bestens zu nutzen gewusst, eine Runde über den Alex gedreht, meiner Schwester die Weltzeituhr und den Fernsehturm gezeigt, bis der Regen wieder stärker wurde und wir mit der U-Bahn erneut Richtung Mall of Berlin gedüst sind. Allerdings wollten wir uns dort nur die Zeit totschlagen, denn wir hatten einen viel besseren Plan. Das Cinemaxx in Berlin hatte die geniale Aktion: jeder Film 6€. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal für 6€ im Kino war. Insofern stand auch die Filmwahl sehr schnell fest: “Der Gesang der Flusskrebse”. Allerdings, bis Filmbeginn mussten wir uns noch anderweitig beschäftigen.

Nach einer kleinen Runde durch die Mall sind wir im Espresso House gelandet. Eine Kette, die mich schon in Hamburg begeistert hat – und das war auch so ein kleiner Lielingsmoment von mir. Iced Chai und Franzbrötchen und ein cosy Coffee-Shop, das sind Garanten für eine gemütliche Zeit.

Kinobesuch im Cinemaxx Potsdamer Platz

Wer meinen Monatsrückblick gelesen hat, der weiß es schon. Die Verfilmung des Romans war wunderwunderschön. Ich war anfangs etwas verhalten, da ich Literaturverfilmungen, wenn ich das Buch bereits kenne, selten mag, deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich mich so in den Film verliebt habe und ich kann ihn jedem nur empfehlen (genauso wie das Buch).

Im Anschluss haben wir uns mit der U-Bahn zurück auf den Weg Richtung Hotel gemacht, noch ein paar Sandwiches am Bahnhof besorgt, denn dies sollte ja noch ein langer Abend für meine Schwester und mich werden.

40 Jahre Toten Hosen am Tempelhof Gelände

Wo fange ich an, ohne dass ihr gleich genervt die Augen verdreht, weil ich es zu sehr übertreibe. Ich versuche, mich kurz zu halten und meine Gefühle im Zaum, aber …
Okay, fangen wir am Anfang an. Ich muss gestehen, ich lasse die Vorgruppen bei Konzerten meist aus, da ich sonst schon fertig bin, bis das eigentliche Konzert losgeht. Insofern haben wir uns erst gegen 20 Uhr auf den Weg gemacht und anfangs waren wir etwas überfordert mit der Größe der Location und wussten nicht so recht, wo wir hin müssen. Kleiner Tipp: einfach der Musik folgen!
Tatsächlich haben wir es so ziemlich mit Einsatz des ersten Songs zum Bühnenbereich geschafft und ab der Sekunde hat es kein Halten mehr gegeben. Ich habe jede Sekunde geliebt. Auch wenn ich nicht viel gesehen habe – ehrlich, wieso müsst ihr Deutschen aber auch alle so groß sein? -, es war egal. Alle Konzertbesucher waren extrem zuvorkommend und es war einfach eine riesengroße (70.000 Besucher) Party. Und: obwohl es den ganzen Abend regnen hätte sollen, hat der Himmel mit uns gefeiert und kein Tröpfchen vergossen.
Für mich hätte das Konzert so ewig andauern können und immerhin haben die Hosen über zwei Stunden durchgespielt.
Ehrlich, ich hoffe, dass ich noch viele Konzerte der besten Band der Welt besuchen kann. Es ist nicht in Worte zu fassen, was mir dieser Abend gegeben hat!
Danke für die Musik!

DAY III

… oder unser Berlintag mit Sightseeing deluxe, Summervibes und meinem zweiten Berlin-Lieblingsmoment

Fünf Worte beschreiben diesen Tag perfekt: Summer is back in Berlin!
Sonntagmorgen und die Sonne strahlt vom Himmel. Der Regen ist Geschichte und man kann sich schon nicht mehr vorstellen, wie es jemals anders sein konnte, auch wenn ich am Vortag am liebsten die ersten Weihnachtsgeschenke besorgt hätte – zur Stimmung hätte es gepasst.

die besten Zimtschnecken der Welt

Jedes Mal, wenn ich weiß, dass ich in eine Stadt komme, in der es einen Ableger von “Zeit für Brot” gibt, freue ich mich seit dem Tag, an dem ich den Trip plane, auf die besten Zimtschnecken in diesem Universum. Wenn ich den Rest meines Lebens nur noch eins essen könnte, dann wären es diese Köstlichkeiten. Ehrlich, ich beneide jeden so, so sehr, der diese Bäckerei in seiner Nähe hat. Ich würde wahrscheinlich nur noch durch die Gegend rollen, da ich mich nicht bremsen könnte.
Jedenfalls, sollte man es noch nicht bemerkt haben, das war das beste Sonntagsfrühtück, das man sich vorstellen kann. Die Sonne strahlte vom Himmel, Zimtschnecke vor meiner Nase und ein Chai dazu – besser hätte dieser Tag nicht starten können.

Touriprogramm 0815

Nachdem wir die letzten zwei Tage eher “vertrödelt” hatten, wollten wir diesen herrlichen Sonntag nutzen, um meiner Schwester zumindest die Berlin-Must-Sees zu zeigen. Angefangen bei der Museumsinsel sind wir anschließend beim Dom vorbei entlang “Unter den Linden” spaziert, haben Antiquitätenhändler durchstöbert, vorbei am Gendarmenmarkt und sind schlussendlich beim Berliner Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor gelandet.

Während meine Schwester den Souveniershop leergekauft hat, haben wir bei unserem Lieblingsamerikaner vorbeigeschaut. Und das war auch so ein Moment, den ich geliebt habe.
(Ich merke gerade, dass bei meinen Lieblingsmomenten sehr häufig Sonnenschein und Iced Chai im Spiel sind. Da sag noch mal einer, ich sei nicht genügsam.)

Nachdem wir nun gestärkt waren, haben wir beim Reichstag und dem Holocaust-Mahnmal vorbeigeschaut, sind ein wenig durch den Tiergarten spaziert, haben zur Siegessäule geblickt und sind zuletzt am Checkpoint-Charly gelandet.
Die Geschichte rund um die Berliner Mauer ist jedes Mal so – mir fehlt das richtige Wort … na ja, nicht begreifbar. So lang ist das alles noch nicht her. Einfach unvorstellbar, wenn man sich die aktuellen Ereignisse so anschaut.

Summervibes in der Hafenküche

Ein Lokal, auf das ich mich ebenfalls gefreut habe, seit ich wusste, dass ich nach Berlin komme, war die Hafenküche, und das Wetter an diesem Sonntag hat perfekt dafür gepasst. Allerdings muss ich gestehen, irgendwie hatte ich die Location etwas anders in Erinnerung. Erstens einmal bin ich fix davon ausgegangen, dass wir auf einen Platz werden warten müssen, gerade an einem sonnigen Sonntag. Aber falsch gedacht, das Lokal war beinahe leer. Und trotzdem war leider die Hälfte der sowieso wenigen vegetarischen Gerichte aus. Ich hätte mich SO SEHR auf die vegane Currywurst gefreut, leider sind es für mich dann nur Pommes geworden.

Trotzdem war es herrlich mit Blick auf den kleinen Hafen an einem Gläschen Wein zu nippen – na ja, bis die Wespen etwas zu lästig wurden. Was mir persönlich zwar eher egal war, aber wenn man in einer Gruppe reist … schon wissen.

Berlin-Highlight – Holzmarkt 25

Hätten wir dieses Hotel nicht gebucht, wären wir nicht zu Fuß zum Alex spaziert, hätte ich das Beste (nach dem Konzert) an diesem Berlintrip verpasst. Weder kannte ich den Holzmarkt selbst, noch habe ich jemals bei jemand anderem davon gehört.

Vor 300 Jahren war dieser Ort ein Marktplatz für den Holzhandel, zwischendurch Gaswerk, Mülldeponie, Brache und Technoclub. Seit 2017 ist es ein Versuchslabor für alternative Stadtentwicklung. Der Holzmarkt sagt über sich selbst: “Wir sind ein genossenschaftlicher Verbund, der ein Quartier an der Spree gestaltet. Ein Ort, der anders bleiben soll. Ein offenes Ufer mit urbanem Dorf für Arbeit und Muße, Austausch und Debatte, Spaß und Ruhe. Ein Ort für Menschen aus der Nachbarschaft und aus aller Welt. Lebendig, grün und kreativ. Nie fertig, stets im Werden. Wir wollen Kultur und Kunst einen Raum im Herzen der Stadt geben, Netzwerke spannen und Gemeinsamkeit stärken.

Ein Konzept, das ich absolut feiere. Angeboten werden die unterschiedlichsten Lokale vom Burger, über Pizza bis afrikanische Spezialitäten. Sehr viele vegane Gerichte, genauso wie Kuchen und Chai. Meine Schwester hat als Erstes gesagt, es erinnert sie ans Nimmerland aus Peter Pan. Ich musste sofort an Christiania in Kopenhagen denken, nur legal. Was rede ich hier lang herum, jeder, der nach Berlin kommt, sollte es selbst erleben. Ich bin richtiggehend verliebt in diesen Ort.

Wir haben uns mit Leckereien eingedeckt, ein Plätzchen am Wasser gesucht, die Abendsonne inhaliert, das Gemisch aus verschiedenen Sprachen und Kulturen um uns aufgesaugt – Lieblingsmoment und eindeutig ein Highlight des ganzen Jahres.
Ich will am liebsten sofort zurück! Würde ich in Berlin leben, ich wäre ständig dort anzutreffen!

DAY 5

… oder: der Tag der Abreise, letzte Zimtschnecken, hello Munich

Road Trip reloaded, aber diesmal richtig. Da wir wussten, dass die Heimreise doch einen ganzen Tag andauern wird, haben wir uns umentschlossen, denn ursprünglich wollten wir zumindest noch in Berlin frühstücken und vielleicht ein paar letzte Eindrücke sammeln, stattdessen haben wir uns noch einmal mit den besten Zimtschnecken des Universums eingedeckt und mit Frühstück “on the road” auf den Weg Richtung Süden gemacht.

Auch heute hat die Sonne ungetrübt vom Himmel gestrahlt – sie kann also doch, wenn sie will. Der Verkehr hat sich ebenfalls in Grenzen gehalten, deshalb war es eine angenehme Autofahrt bis zu unserem nächsten Stopp.

in München steht ein Hofbräuhaus

Zu Beginn war dieser Ausflug nach München zwar nicht geplant, hat aber nun perfekt gepasst. Ehrlich gesagt hätte ich mir nicht vorstellen können, an diesem herrlichen Sommertag den ganzen Tag durchgängig im Auto zu sitzen. Wir sind also gemütlich durch die bayrische Hauptstadt spaziert, über den Viktualienmarkt, beim Rathaus vorbei und schlussendlich im Hofbräuhaus gelandet.

Eigentlich hätte das die Geburtstagseinladung für meine Schwester sein sollen, da dieses Essen allerdings ein Fail gereiht ans nächste war, werden wir dies ein anderes Mal nachholen. Ich verstehe ja, dass man sich nicht bemühen muss, wenn die Gäste hauptsächlich Touristen sind und so oder so nicht  wiederkommen, aber ehrlich, ein bisschen Service wäre schon nett. Vor allem bei den Preisen. Es hat einfach nichts funktioniert! Ehrlich gesagt hatte ich als Einzige Glück, denn mein Schwammerlgulasch war hervorragend, aber joa, muss man nicht noch einmal haben das Theater.

Endspurt

Auch der Rest der Fahrt verlief problemlos und gegen 21.00 Uhr hatte uns Graz wieder und wir haben dieses Berlin-Wochenende mit einer Movie-Session gebührend beendet.

Ja, Berlin ist anders. Berlin ist besonders. Vor allem aber ist Berlin genial und ich freue mich jetzt schon, wenn ich wieder neue Ecken entdecken kann. Jedes Mal, wenn ich in einer anderen Stadt bin, versuche ich mir vorzustellen, wie es wäre, dort zu leben. Bei Berlin fällt es mir ehrlich schwer. Kann man sich jemals in dieser Stadt auskennen? Von den meisten Städten, in denen ich mehrmals war, habe ich ein ziemlich gutes Bild, kann mich recht gut orientieren. In Berlin gelingt mir das einfach nicht. Vielleicht zieht es mich deshalb immer wieder zurück, ich will dieser Stadt auf den Grund gehen. Eine Stadt, die Geschichte aus jeder Pore strahlt. 

eine Lieben, was für ein Trip – wortwörtlich. Ich habe ehrlich erst einmal ein paar Tage gebraucht, bis ich mich von diesen vier Tagen erholt hatte. Ich bin froh, dass ich das erleben durfte, die Toten Hosen endlich wieder live sehen konnte und auch wenn ich heuer fast schon etwas gestresst bin, kann ich es nicht erwarten, wenn es auf neue Abenteuer geht, was ja noch diesen Monat der Fall sein wird. Und ich hoffe, ihr seid wieder alle mit dabei. Danke, dass ihr mit mir gemeinsam durch Berlin spaziert seid. Tut mir leid, wenn eure Füße jetzt schmerzen, aber: I feel you. Wir lesen uns in Bälde wieder, schaut gut auf euch, alles Liebe, love&peace, 

You Might Also Like

44 Comments

  • Reply
    Peter
    11/09/2022 at 7:49

    Guten Morgen mein Engerl. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir das erste Mal in Berlin waren und fleißig geschimpft haben, weil die Stadt einfach hässlich war. Für uns zumindest. Ich bin noch immer am Überlegen, wer sich jetzt am meisten verändert hat? Wir oder die Stadt. Ich glaube ja, beide. Denn, wer hätte es gedacht, dass Berlin eigentlich schon meine Lieblingsstadt in Deutschland ist und das vor Hamburg. Auf jeden Fall bin ich sehr dankbar, dass ich dabei sein durfte. Ehrlich. Bussi, 344

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:51

      Sehr wahrscheinlich haben wir uns tatsächlich beide verändert, wobei ich glaube, die Stadt nicht so sehr wie wir. Irgendwie blöd, oder, jetzt müssen wir jede Destination noch mal anschauen, aber ich glaube, es gibt schlimmere Aufgaben 😉 Und ich bin auch sehr dankbar, dass du dabei warst 😛 Freu mich schon auf in 2 Wochen, 3344, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    11/09/2022 at 7:51

    Guten Morgen liebe Mirli. Schöner kann man, glaube ich, eine Stadt nicht in Szene setzen. Die Bilder sind so traumhaft mit ganz viel Stimmung. Ich liebe Roadtrips auch sehr, obwohl es in letzter Zeit etwas zu teuer geworden ist. Aber Berlin sollte ich mir auch mal genauer anschauen. Danke für die vielen Tipps, toller Reiseführer! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Eva

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:50

      Guten Morgen, liebe Eva, da sagst du was. Wir hatten eigentlich heuer im Oktober einen Roadtrip entlang der kroatischen Küste geplant, worauf ich mich sehr gefreut hätte, aber wir haben alle Hotels wieder storniert, weil es nicht jetzt sein muss. Ich hoffe doch, dass Autofahren irgendwann wieder kein Luxus mehr ist, aber momentan ist es der Fall. Deshalb ja, ich liebe Roadtrips, aber momentan muss man es sich tatsächlich zweimal überlegen. Ich hoffe, du startest heute richtig fein in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Karin
    11/09/2022 at 7:54

    Hallo Mirli, ich kenne das auch mit Berlin. Hat mir am Anfang überhaupt nicht gefallen, aber wie du richtig sagst, die Stadt hat schon was. Was, das kann man gar nicht erklären oder in Worte fassen. Aber deine Bilder bringen es schon sehr gut rüber. Ich habe mir deine Lokalempfehlungen schon rausgeschrieben, danke dafür. Ich wünsche dir ein wunderschönes restliches Wochenende, ganz liebe Grüße Karin

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:49

      Liebe Karin, genau so ist es, man kann Berlin einfach nicht erklären, man muss es erleben und entweder man hasst es dann oder man liebt es. Ich habe beide Phasen durch und jetzt lässt mich die Stadt nicht mehr los, so dass ich weiß, ich werde bald wiederkommen. Ich danke dir auf alle Fälle für die so lieben Worte und wünsche dir einen fantastischen Wochenstart, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Bea
    11/09/2022 at 7:54

    Liebe Mirli, ich bin schwerst in deine wunderschönen Fotos verliebt. Berlin hatte ich noch nicht auf meinem Schirm, aber das wird sich nach deinen Schilderungen ändern. Und um das Konzert beneide ich dich sehr. Schön, dass du so eine traumhafte Zeit hattest, auch wenn man eine gewisse Überdosis Schwester raushören kann Liebe Grüße Bea

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:48

      Liebe Bea, vielen, vielen Dank für die liebe Nachricht. Ich denke, Berlin muss man einfach einmal erlebt haben und oh jaaa, das Konzert war so so großartig, ich wünschte, ich hätte noch mehr Tickets gekauft und noch ein paar weitere Shows der Tour gesehen. Man weiß ja nie, wann es die letzte sein wird. Da kommen schon immer wieder so Andeutungen, die mir direkt Angst machen. Ich wünsche dir eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Kerstin
    11/09/2022 at 7:55

    Schönen guten Morgen Mirli, ach Berlin. Ich weiß auch nie genau, wie man die Stadt beschreiben oder erklären soll, aber Du hast das sehr gut gemacht. Obwohl mir jetzt vorkommt, ich habe gar keine oder die falschen Lokalitäten aufgesucht. Der Holzmarkt hat es mir ja schon sehr angetan, aber Zeit für Brot steht schon auf meiner Liste. Schönes Wochenende noch, liebe Grüße Kerstin

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:46

      Guten Morgen, liebe Kerstin, ich glaube, besser kann man es nicht sagen, denn ja, Berlin kann man weder beschreiben noch erklären, man muss es erleben, da bin ich absolut bei dir. Und ich bin mir sicher, du wirst den Holzmarkt und Zeit für Brot lieben, kann ich mir anders gar nicht vorstellen. Ich wünsche dir eine fantastische sonnige Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anne
    11/09/2022 at 7:56

    Hallo Mirli. Für mich immer spannend, die eigene Stadt mit anderen Augen zu sehen. Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass ich das eine oder andere Lokal nicht mal selbst kannte, was eine Schande ist. Ich hatte aber schon die Gelegenheit, den Holzmarkt zu besuchen und bin dir ewig für diesen Tipp dankbar. Wie genial ist es hier bitte. Für mich unverständlich, dass ich die Gegend noch gar nicht kannte. Schönen Sonntag noch und danke. Jetzt ist erst mal Zeit für Brot Alles Liebe Anne

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:45

      Liebe Anne, ich weiß genau, was du meinst. Ich lese so gerne Berichte über Graz, denn man bekommt selbst noch mal einen ganz neuen Blick auf seine Heimat, wenn man sie durch die Augen eines Besuchers sieht. Und Berlin ist schon genial. Es freut mich ehrlich so sehr, dass du schon am Holzmarkt warst und es dir dort auch so gefallen hat. Ich wäre auch ständig dort anzutreffen, wenn ich in Berlin wohnen würde. Ein so geniales Konzept, deshalb hoffe ich, auf ganz viele Gäste, dass es das immer weiter geben wird. Vor allem bis zu meiner nächsten Berlinreise. Ich wünsche dir eine fantastische Woche und ich hoffe du weißt, wie sehr ich dich um so ein Sonntagsfrühstück bei Zeit für Brot beneide. Können wir eine wöchentliche Pipeline einbauen? Das wär´s doch, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Evelyn
    11/09/2022 at 7:57

    Guten Morgen Mirli! Danke für diese wunderschönen Einblicke in einen so schönen Roadtrip, hab richtiggehend einen Neid. Und bei all den tollen Lokalen und Möglichkeiten hat mich am meisten der Preis der Kinokarten fasziniert. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist, dass bei uns eine Kinokarte 6 Euro gekostet hat. Heute ist man schon froh, wenn sie nur das doppelte kostet. Beim letzten Münchenbesuch ist es mir übrigens ähnlich ergangen. Ich fürchte, das Hofbräuhaus ist nur mehr eine Touristenabzocke geworden. Kann man, muss man nicht. Schönes Wochenende noch und der Beitrag ist wirklich sehr genial. Liebe Grüße Evelyn

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:43

      Guten Morgen, liebe Evelyn, meine Mama hat es ganz gut auf den Punkt gebracht, sie glaubt, dass es noch gar keine Euro gab, als das Kino das letzte Mal so günstig hat und ich fürchte, damit hat sie recht. So schade, ich gehe so gern ins Kino, aber ich bin nicht gewillt mit Getränke für zwei Personen so viel zu zahlen, wie einmal schön essen gehen oder ähnliches. Vor allem wenn man die Filme früher oder später gratis im Fernsehen ansehen kann. Da bin ich etwas geizig geworden. Und beim Hofbräuhaus bin ich absolut deiner Meinung. Ich war vor Jahren schon mal dort, da war es noch nicht so schlimm. Wirklich traurig, dass gerade was die Gastro betrifft, Corona nichts Gutes hervorgebracht hat. Alles viel schlimmer geworden. Hab eine ganz fantastische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Michaela
    11/09/2022 at 8:01

    Liebe Mirli, bei den Fotos kommt man aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Ich würde einen Berlin Ausflug genau so planen wollen und auch die vielen schönen Lokale und Sightseeing Punkte abklappern. Ach, ich möchte da jetzt auch hin. Die Hafenküche und den Holzmarkt werde ich bestimmt nächsten Sommer ausprobieren. Übrigens, das mit der eigenen Schwester verreisen, das kenne ich nur zu gut. So sehr man es liebt, so sehr stresst es dann auch. Hab da sehr laut lachen müssen Liebe Grüße Michaela

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:41

      Guten Morgen, liebe Michaela, ich glaube, wir zwei verstehen uns. Ich liebe meine Schwester, keine Frage und ich verbringe auch gerne Zeit mit ihr, aber so vier Tage im Stück kenne ich halt nicht mehr, seit wir nicht mehr zu Hause zusammen wohnen. Das ist schon noch mal etwas anderes. Und jaaa, du musst mir dann unbedingt erzählen, wie dir der Holzmarkt und die Hafenküche gefallen hat. Sind für mich Berlin-Fixpunkte. Hab eine wundervolle Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Franzi
    11/09/2022 at 8:01

    Hallo und schönen guten Morgen. Berlin ist auch bei mir ganz oben auf der Liste der nächsten Destinationen. Ich freue mich schon sehr auf Haferkater, East Side Gallery, Zeit für Brot (hat es mir besonders angetan, bin schon gespannt) und und und… Vielen lieben Dank für all die Empfehlungen und die wunderschönen Eindrücke. Genialer Beitrag! Schöne Grüße Franzi

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:39

      Awwwww, wie schaut es aus, nimmst du mich mit? Ich würde ja am liebsten sofort zurück. Bei Berlin hat man immer den Eindruck, man kann nie alles gesehen haben (was auch bestimmt der Fall ist). Ich wünsche dir eine ganz wundervolle neue Woche, liebe Franzi, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Dirk
    11/09/2022 at 8:02

    Hallo Mirli, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich es erwähnen soll. Ich bin gerade in Berlin und lese Deinen Beitrag tatsächlich im Zeit für Brot. Ist immer ein Fixpunkt für mich, wenn ich in der Stadt bin. Die Bilder sind unglaublich stimmungsvoll und schön! LG Dirk

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:39

      Neiiiin, wie kannst du so etwas sagen??? Nein, Spaß, ich gönne es dir von Herzen, auch wenn es etwas schmerzt. Ich überlege schon, wann ich das nächste Mal nach Deutschland kann, ich glaube, die nächste Zeit für Brot Stelle wäre Frankfurt 😉 Ich wünsche dir eine grandiose Woche und sag so was nie wieder :-P, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Vroni
    11/09/2022 at 8:02

    Kino für 6 Euro? Alleine deshalb würd sich schon ein Ausflug nach Berlin rechnen. Aber natürlich auch wegen der ganzen vielen anderen Möglichkeiten, die Berlin bietet und die du eindrucksvoll zeigst. Das sind die schönsten Bilder der Stadt, die ich je gesehen habe. Kompliment und ganz viele liebe Grüße, Vroni

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:37

      Ja, oder? Wieso kann das nicht immer und überall so sein. Ich gehe so gerne ins Kino, aber das ist ja wirklich schon ein Luxusgut geworden bzw. bin ich einfach nicht gewillt, so viel dafür zu bezahlen, weshalb ich fürchte, dass Kino früher oder später ausstirbt. Da würden häufiger solche Aktionen schon helfen. Ich danke dir für die lieben Worte und hoffe, du startest richtig fein in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Isi
    11/09/2022 at 8:03

    Guten Morgen Mirli, wie traumhaft sind deine Bilder wieder. Mir fehlen schlichtweg die Worte. Ich freue mich sehr, dass du so eine schöne Zeit hattest und bin schon sehr gespannt, was sich bei dir im September noch so tut. Schönes Wochenende noch, liebe Grüße Isi

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:36

      Guten Morgen, liebe Isi, du bist immer so lieb, vielen, vielen Dank. Also so viel kann ich schon mal sagen, bisher bin ich mit dem September sehr zufrieden und stelle gerade schockiert fest, dass das erste Drittel schon wieder rum ist. Wie kann das sein? Hab du auch einen ganz wundervollen September, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    11/09/2022 at 8:04

    Ich liebe ja Roadtrips, aber meine Schwester dabeizuhaben, kann und will ich mir nicht vorstellen. Ich würde durchdrehen. Ich kenne das sehr gut, man liebt ja den Menschen, nur eine Überdosis ist halt eine Überdosis. Ich bin gerade wirklich am Überlegen, ob ich nächsten Jahr nicht mal einen ganzen Deutschland Roadtrip mache, mit München, Stuttgart, Berlin, Hamburg und so. Wenn, dann weiß ich, wo ich alle Tipps finden kann. Dank dir dafür. Die Fotos sind ein Traum. Liebe Grüße Tamara

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:36

      Liebe Tamara, das hört sich so perfekt an so ein Deutschlande-Roadtrip. Ich würde genau dieselben Punkte abfahren. Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Gerade unser Nachbarland bietet sich geradezu dafür an. Und wenn du noch zusätzliche Lokaltipps oder whatever brauchst – jederzeit. Hab eine wundervolle Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    11/09/2022 at 8:05

    Hallo Mirli. Mir ist gerade aufgefallen, wie lange ich schon nicht mehr in der Stadt war. Du hast Berlin so schön vorgestellt, ich muss da was für nächste Woche einplanen. Mega Bilder! Alles Liebe Anika

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:34

      Dir ist schon klar, dass mich jetzt der Neid auffrisst, gell 😉 Ach Quatsch, nein, wenn ich das jemandem gönne, dann dir liebe Anika. Aber wie genial ist es bitte, dass man einfach so mal nach Berlin fahren kann, weshalb ich davon ausgehe, dass du nicht so weit entfernt wohnst. Du musst eindeutig für mich mitgenießen, ja? Hab eine fantastische Woche bis dahin, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Rita
    11/09/2022 at 8:08

    Ich finde es so witzig. Jeder, den ich kenne, sagt über Berlin genau das gleiche. Einerseits eine der hässlichsten Städte, andererseits eine der schönsten und genialsten Städte. Aber genau das macht den Reiz, glaube ich, aus. Man bekommt alles in nur einer Stadt. Den Tipp mit dem Holzmarkt mag ich noch immer am meisten, werde mir aber auch mal die Hafenküche anschauen müssen. Zeit für Brot war ich schon mal in Hamburg, ist wirklich sehr empfehlenswert. Vor allem, was mich wundert, ist es günstig. Wobei ich generell glaube, dass Deutschland im Vergleich zu Österreich noch immer günstiger ist. Sieht man auch bei den Kinopreisen. Ich liebe jedenfalls diesen wunderschönen Beitrag mit den tollen Bildern. Danke dafür und ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße Rita

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:33

      Liebe Rita, genau dasselbe habe ich mir bei Zeit für Brot auch gedacht. Gerade in Wien gibt es ein paar ausgezeichnete Bäcker, die an sich schon mit Zeit für Brot mithalten können (nur nicht die Zimtschnecken, die sind unschlagbar), aber eben ein ganz anderes Preisniveau haben, was man ZFB wirklich hoch anrechnen muss, dass sie trotz des Hypes bezahlbar geblieben sind. Aber ja, du hast recht, gerade Berlin war im Vergleich mit Österreich um einiges billiger. Noch ein Grund mehr öfter hinzufahren 😉 Hab eine ganz fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Samira
    11/09/2022 at 8:11

    Guten Morgen Mirli, schöner hättest du diese beeindruckende Stadt nicht vorstellen können. Die Art deiner Fotografien passt so zu dieser Stadt. Du hast die Stimmung perfekt eingefangen. Liebe Grüße Samira

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:32

      Awwww, liebe Samira, vielen, vielen Dank, das freut mich so sehr. Hab einen wundervollen Start in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Claudia
    11/09/2022 at 8:12

    Ich habe jetzt nur kurz in die Seiten deiner Lokalempfehlungen reingeschaut und ich könnte sofort in alle gehen. Woher hast du immer diese ganzen tollen Tipps. Ich muss meistens immer erst suchen und finde dann nichts passendes. Die Auswahl beim Haferkater und beim Zeit für Brot wären genau für mich. Alleine deshalb würde ich nach Berlin fahren Danke für die Tipps und die unglaublichen Bilder. Liebe Grüße Claudia

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:31

      Guten Morgen, liebe Claudia, tatsächlich bin ich ab und zu selbst verwundert, weil ich bisher selten ein Fail bei meiner Lokalauswahl hatte, obwohl ich sie mir immer komplett planlos aus dem Internet raussuche, denn auf Empfehlungen achte ich überhaupt nicht mehr. Meist suche ich Lokale tatsächlich nach dem Aussehen aus, was eher ungewöhnlich ist, weil die meisten bestimmt eher nach der Speisekarte gehen würde. Vielleicht ist das das Geheimnis. Wobei bei Berlin ist es so, dass ich all diese Lokale schon von vorherigen Besuchen kannte und mich sofort verliebt hatte. Ich danke dir auf alle Fälle für die liebe Nachricht und wünsche dir einen fantastischen Montag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Sandra
    11/09/2022 at 8:13

    Schönen guten Morgen. Eins weiß ich. Wenn ich das nächste Mal nach Berlin komme, mache ich einfach alle Sachen nach. 1:1. Besser kann man keinen Städtetripp machen. Nur, dass ich definitiv meine Geschwister zuhause lasse Schönen Sonntag und liebe Grüße, Sandra

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:29

      Guten Morgen, liebe Sandra. Für unsere Verhältnisse sind wir es in Berlin wirklich extrem ruhig angegangen und waren einfach nur “da”, wenn du verstehst, aber gerade das habe ich so sehr genossen und ich glaube, ich würde es auch ganz genau so noch einmal machen. Ich wünsche dir eine ganz fanatische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Nora
    11/09/2022 at 8:14

    Hallo und guten Morgen, bei deinen Bildern und Erzählungen will man sich am liebsten sofort ins Auto setzen und einfach losfahren. Das Hotel direkt neben der East Side Gallery finde ich klasse. Ein genialer Ausgangspunkt jedenfalls. Bei mir war es so, dass ich die Stadt anfangs überhaupt nicht leiden konnte. Doch mittlerweile finde ich sie mega. Du bekommst in Berlin einfach alles, von schönen alten Gebäuden bis zu hippen Ausgehvierteln. Diese krassen Gegenteile sind es auch, was die Stadt ausmacht. Und das hast du eindrucksvoll mit deinen Fotos präsentiert. Toller Beitrag, einfach klasse! Liebe Grüße Nora

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:29

      Liebe Nora, wenn du noch einen Platz in deinem Auto hättest – ich komme mit. Ich könnte tatsächlich gleich noch mal zurück, man hat immer das Gefühl, man hat noch nicht genug von Berlin gesehen. Und die Lage des Hotels war wirklich genial, eigentlich das ganze Hotel, aber dazu gibt es eh bald mehr 😉 Und ich bin ja ehrlich beruhigt, dass offensichtlich jeder solche Anlaufschwierigkeiten mit der Stadt hatte, genau wie ich. Jetzt lässt mich Berlin nicht mehr los. Ich danke dir für die so lieben Worte und hoffe, du startest heute richtig gut in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Nummer Neun
    11/09/2022 at 12:04

    Oh mal wieder ein sehr schöner Bericht! Berlin ist schon sehr speziell – ich bin immer mal wieder gerne dort, aber leben möchte ich da nicht. Mein Dad ist gebürtiger Berliner, daher war ich schon als kleiner Bub ab und an mal dort, wenn wir Verwandte besucht hatten. Auch schon zu Zeiten, als die Mauer noch stand und auch kurz danach. Das Brandenburger Tor ist für mich das Herzstück Deutschlands, deshalb ein Besuch jedes Mal Pflicht für mich. Aber auch die Museumsinsel mag ich sehr gerne. Und in der Monkey Bar war ich auch schon mal 😉 Über den Haferkater-Hype bin ich etwas überrascht, aber vielleicht auch nur, weil es an meinem Bahnhof hier auch eine kleine Filiale gibt und ich es deshalb so als gegeben hinnehme… Aber Hofbräuhaus? Da kannte ich dir für deinen nächsten München-Abstecher auch ein paar andere/bessere Wirtshäuser nennen.

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:27

      Ich habe tatsächlich viel darüber nachgedacht – mache ich im Grunde bei jeder Stadt -, aber nein, ich glaube, ich würde in Berlin nicht leben wollen, aber ich weiß jetzt schon, es wird nicht mein letzter Besuch gewesen sein. Die Stadt lässt einen einfach nicht mehr los. Meine Mama kommt aus Ba-Wü und kennt Berlin auch noch zur Zeiten der Mauer, ich glaube, dass das noch mal eine Ansicht ist, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Tja, und was soll ich zum Haferkater sagen, Österreich ist einfach eine Wüste, was das angeht und bei uns gibt es nichts. Und ich bin nun mal der größte Porridge-Liebhaber auf diesem Planeten. Ich wünsche dir eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Isabella
    11/09/2022 at 14:58

    Hallo meine Liebe,
    ich finde Berlin auch genial. Ich war einmal zur Fashionweek dort eingeladen und fand die Stadt einfach bombastisch;)
    hab einen wunderschönen Sonntag;)
    Liebste Grüße aus Stuttgart
    Isa
    http://www.label-love.eu

    • Reply
      S.Mirli
      12/09/2022 at 10:24

      Guten Morgen, liebe Isa, oh ja, Berlin ist einfach faszinierend, ich glaube, das kann man so am besten beschreiben. Ich wünsche dir eine grandiose neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Jimena
    15/09/2022 at 11:22

    Ich mag Berlin wirklich unheimlich gerne, das Ansehen deiner Bilder hat mich gleich wieder an meinen letzten Berlin-Trip erinnert, einfach wundervoll!

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

    • Reply
      S.Mirli
      19/09/2022 at 10:51

      Liebe Jimena, mittlerweile kann ich mich selbst nicht mehr verstehen, warum ich Berlin einmal nicht mochte. So eine geniale Stadt. Ich wünsche dir eine fantastische neue Woche, ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

    Schreibe einen Kommentar zu Nora Cancel Reply