Kopfwelt

Die Sache mit der Dunkelheit

Meine Lieben, ich hoffe, ihr seid bereit für einen Seelenstriptease, der mir so schwerfällt, wie selten etwas, das ich auf diesem Blog bisher geschrieben habe. Ich habe lang überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll, ob ich ihn überhaupt schreiben soll und vor allem zu diesem Zeitpunkt. Es ist ein Thema, das sehr heikel ist und alles andere als ein paar schnell “reingeklopfte” Sätze. Es ist nichts, was ich bisher verheimlicht habe, sogar habe ich dieses Thema das eine oder andere Mal bereits erwähnt, und ich schäme mich auch nicht, darüber zu sprechen. Und genau DAS ist wahrscheinlich der Grund, warum ich mich dazu entschlossen habe, diesen Beitrag doch zu veröffentlichen, denn viel zu oft gilt es als Tabuthema und viel zu viele trauen sich nicht, dazu zu stehen oder schämen sich dafür – und das sollte niemand, absolut niemand. Also werde ich euch heute etwas über meine persönlichsten Gefühle erzählen:

Es ist die Sache mit der Dunkelheit, die Sache mit der schwarzen Hand – genau so und nur so kann ich es beschreiben. Eigentlich leide ich bereits mein ganzes Erwachsenenleben unter depressiven Verstimmungen. Es ist nicht einfach, das hier zu schreiben, da jeder, der es nicht kennt, einen gerne als schwach oder “Drama-Queen” abstempelt. Doch man sollte nie über jemanden urteilen, wenn man nicht zumindest einen Tag in dessen Schuhen gelaufen ist. Niemand weiß, was sich hinter einer scheinbar glücklichen und positiven Fassade verbirgt. Damit will ich nicht sagen, dass ich allen jeden Tag meine Positivität und Lebensfreude nur vorspiele, denn genau das ist nicht der Fall. Ganz im Gegenteil – aber dazu komme ich später noch. Doch man zeigt natürlich auch nicht jedem täglich seine wahre Stimmung, sein Innerstes. Und vor allem – nicht jeder will das sehen.Eins möchte ich auch vorher noch erwähnen – ich kratze zum Glück nur am Rand einer richtigen, klinischen Depression, denn ich kann und möchte mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie es ist, daran zu erkranken. Und ja, es ist eine Erkrankung und nicht ein “Jetzt stell dich mal nicht so an, jedem geht es ab und zu mal schlecht”. Wie gesagt, ich kratze nur am Ansatz, aber auch das ist ein Gefühl, das ich keinem wünsche. Und was ich auch noch erwähnen möchte – ich bin weder Arzt noch Psychologe, ich kann nur über mich und meine eigenen Gefühle schreiben, aber dafür werde ich nichts zurückhalten und absolut ehrlich sein.

Wenn du in der früh aufwachst, die Sonne scheint, du gestern gutgelaunt den Tag bestritten hast, mit einem breiten Lächeln schlafen gegangen bist und ein neuer Tag in den Startlöchern steht. Du also deine Augen öffnest, die Sonnenstrahlen dein Gesicht kitzeln – und um dich trotzdem nur Dunkelheit ist. Du eigentlich weißt, dass du ein richtig gutes Leben, nur Grund zum Glücklichsein hast und es einfach nicht spüren oder sehen kannst. Wenn dir dein Verstand sagt, dass du aus dem Bett springen solltest, da so viele positive und geniale Dinge auf dich warten und du mit aller Kraft versuchst, das zu verinnerlichen, aber irgendetwas Dunkles dein Herz, deine Seele spürbar nach unten zieht. Zusammenquetscht. Wenn du es nicht anders beschreiben kannst als eine schwarze, große Hand, die sich über dich legt. Dass dir zum Weinen zumute ist, dass du das Gefühl hast, keine Kraft zu haben, durch diesen Tag zu kommen, aber genauso weißt, dass es morgen oder übermorgen wie von Zauberhand wieder vorbei sein wird, weil du zum Glück eben nur am Rand kratzt. Und trotzdem ist sie immer da, die Angst, dass du einmal über diesen Rand stolperst und hineinfällst, aber genau da kommt der Punkt, weshalb ich das heute schreibe.

Ich kratze nur am Rand und ich habe so einen Glauben an mich und an meine eigene Stärke, die ich vielleicht an solchen Tagen nicht spüren kann, die aber da ist und die mir die Kraft gibt, mich von diesem Rand zu entfernen. Die mich tagtäglich dazu aufruft, an mir zu arbeiten, mich der positiven Dinge in meinem Leben zu besinnen, mich mit Händen und Füßen gegen diese Hand zu wehren.

Schon immer war ich ein extrem sensibler Mensch. Ich würde mich auch eher als introvertiert beschreiben. Mein Mann sagt immer, ich denke zu viel. Mein Kopf gibt niemals Ruhe und das ist eigentlich eine Eigenschaft, die ich an mir mag. Ich bin sehr emphatisch und auch das mag ich an mir, aber es ist nicht leicht, wenn du Stimmungen um dich herum aufsaugst wie ein Schwamm. Ich versuche immer, es allen rechtzumachen und zu helfen. Ich halte es kaum aus, wenn es jemandem in meiner Umgebung schlecht geht, dann “muss” ich alles tun, damit es dieser Person besser geht, und vergesse dabei leider viel zu oft, dass ich selbst nur eine begrenzte Kraftquelle habe. Nachrichten zu sehen, macht mich fertig, das Weltgeschehen, der Umgang der Menschen miteinander, all der Hass und die Boshaftigkeit, das tut mir beinahe körperlich weh.

Normalerweise ertrage ich das ganz gut, aber wenn ich wieder eine negative Phase habe, dann machen mich die kleinsten Nachrichten oder seltsame Begegnungen vollkommen fertig. Dann ist es der bekannte kleine Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Niemand kann verstehen, warum ich wegen einer Kleinigkeit oft überreagiere, aber es hat dann ja eigentlich nichts mit dieser Kleinigkeit zu tun. Es ist das große Ganze, das aber niemand sehen kann und viel zu oft auch niemand sehen will.

Ich weiß schon, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und der Satz: “Jetzt stell dich mal nicht so an”, spukt, glaube ich, in viel zu vielen Köpfen herum. Aber ich wiederhole – bevor du nicht einen Tag in den Schuhen eines anderen gewandert bist, solltest du nicht urteilen. Niemand weiß, was ein anderer versucht zu verstecken, da er sich nicht der Blöße hingeben will. Weil er sich nicht schwach zeigen will. Aber hinter jedem Lächeln könnte sich eine große Traurigkeit verbergen. Deshalb sollten wir im Umgang mit unseren Mitmenschen immer daran denken, dass wir nicht wissen, was dieser Mensch alles auf seinen Schultern zu tragen hat. Die Kellnerin vergisst schon zum dritten Mal etwas? Vielleicht muss sie die ganze Zeit an ihr krankes Kind zu Hause denken, kann es sich aber nicht leisten, bei ihm zu sein als Alleinerziehende. Die Verkäuferin bringt kein “guten Tag” über die Lippen? Vielleicht hat sie gerade eine schlimme Nachricht erhalten. Wir sollten alle feinfühliger sein. Es gibt natürlich auch chronisch unfreundliche Menschen, die alles andere als unsere Nachsicht verdienen, aber der Punkt ist, wir können es nicht wissen.

Da gibt es die schöne Geschichte von dem alten Mann, der an einer Meeresklippe wohnt, und schon über hundert Menschen, die an diesen Ort gekommen sind, um sich lebensmüde von der Klippe zu stürzen, das Leben gerettet hat. Was er gemacht hat? Er hat sie zum Tee in sein Haus gebeten und mit ihnen geredet. Nichts weiter. Er war für sie da. So einfach. Ab und zu reicht so wenig, um ein Leben zu retten. Ich wünsche mir, dass es mehr Empathie und Mitgefühl, mehr Miteinander gibt auf dieser Welt. Dass Menschen sich trauen, zu sagen, dass es ihnen nicht gutgeht.

Es ist traurig, aber wahr, die übliche Frage “Hallo, wie geht´s” – die wenigsten wollen tatsächlich die Wahrheit hören. Versucht es einmal und antwortet: “Eigentlich nicht so gut”, damit sind die meisten Menschen überfordert. Seid ehrlich, sagt, wenn es euch nicht gutgeht. Niemand wird euch dafür verurteilen und wenn doch, diese Menschen verdienen eure Aufmerksamkeit nicht.

Ich verstelle mich nicht mehr. Zum Glück sind diese Tage, an denen ich mit der schwarzen Hand leben muss, selten. Ehrlich gesagt hatte ich ein paar Jahre sogar beinahe Ruhe davon. In letzter Zeit kommen sie wieder häufiger und ich denke viel darüber nach, warum das der Fall ist. Das ist mit ein Grund, warum ich gesagt habe, vielleicht werde ich ab und zu kürzer treten müssen, denn ich muss dieser Sache auf den Grund gehen. Ich muss mich um mich kümmern, da ich zumindest in all den Jahren gelernt habe, wie ich mir selbst helfen kann.

Leider ist es aber auch so, dass ich dann vollkommen auf mich schauen muss und vieles andere schleifen lasse. Aber das ist okay. Ich kann nur für andere da sein, wenn es mir gutgeht. Ich spiele niemandem etwas vor und ich weiß, gerade hier am Blog kennen mich alle nur als die Gutgelaunte und immer Positive – und das ist auch so. Weil ich so sein will, weil ich so sein muss und weil ich mich nicht ins Bett legen werde und mich vor der Welt verschließe. Ich spiele niemandem etwas vor, aber ich zwinge mich dazu, ICH zu sein, so zu sein, wie ich eigentlich bin und mich nicht von irgendeiner Dunkelheit in die Knie zwingen lasse.Es ist ein Kampf, den ich bisher immer gewonnen habe. Ich stehe dann trotzdem auf, auch wenn ich mich eigentlich lieber umdrehen möchte. Ich lächle, auch wenn mir zum Heulen zumute ist. Ich suche das Glück, kann es vielleicht im Moment nicht spüren, aber ich gebe niemals auf. Und wenn es sich wirklich häufen sollte, dann habe ich keine Scheu davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe dies bereits getan – zwar aus einem anderen Grund, aber geholfen hat es mir so oder so. Es tut gut, mit jemandem zu reden, der einen nicht kennt, der einen nicht verurteilt und der nur dazu da ist, um dir zu helfen und eigentlich, um dir zu helfen, dir selbst zu helfen. Habt keine Scheu, so eine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Schämt euch nicht deswegen. Wenn ihr krank seid, geht ihr zum Arzt, wenn die Seele krank ist, dann lassen wir sie verkümmern, dabei ist diese noch viel anfälliger und eigentlich wichtiger, behandelt zu werden, denn sie hält uns aufrecht, sie hält uns am Leben. Sie ist WIR.

eine Lieben, passt auf eure Seele auf, tut ihr etwas Gutes. Warum ich das heute geschrieben habe? Weil es dir vielleicht genauso geht. Weil es hilft, zu wissen, dass du nicht allein bist. Weil man sich austauschen kann. Weil zusammen alles leichter ist. Weil ich über Dinge reden möchte, die einem schwerfallen. Weil ich mich selbst herausfordern will und weil es verdammt guttut, Sachen rauszulassen.

War es leicht, das zu schreiben? Nein, ganz und gar nicht und ich habe ein paar Tränen dabei vergossen. Würde ich es wieder tun? Ja, jederzeit, und wenn ihr mehr über das Thema wissen wollt bzw. wie ich mir dann helfe, dann sagt es mir gerne. Es ist nicht immer alles eitel-Wonne-Sonnenschein. Es gibt mehr als die neueste Frühjahrsmode, den neuen Bestseller und das nächste Kuchenrezept – und trotzdem sind das alles Dinge, die mir gegen die schwarze Hand helfen. Aber Yin und Yang, Schwarz und Weiß. Es gibt das eine nicht ohne das andere.

Ich versuche immer, das Positive in allem zu sehen. Deshalb bin ich, auch wenn es sich jetzt seltsam anhört, ab und zu dankbar für diese Stimmungen, da ich dafür jeden guten Tag so viel mehr genießen kann als viele andere. Weil ich dafür das Leben umso mehr liebe. Weil ich dadurch gelernt habe, auf mich zu schauen. Die Phasen sind häufiger geworden, dann ignoriere ich das nicht, sondern gehe der Sache auf den Grund. Schaue nach, was ich dagegen tun kann. Höre auf mich, auf meinen Körper, meine Seele, damit ich wieder jeden Tag von der Sonne gekitzelt munter aus dem Bett springen und laut rufen kann: “Ich liebe das Leben mit all seinen Facetten, mit den positiven, mit den negativen, mit allen, denn das ist das Leben und schwarze Hand, *nimm das*, mich bekommst du nicht!”

I love those moments, when you just smile and think *I love life*

Und für diese Momente nehme ich das alles in Kauf. Nichts ist selbstverständlich. Nicht das Leben, nicht die gute Laune, nicht das Glück, aber wir können dafür kämpfen – jeden Tag – und gemeinsam umso leichter.

Alles Liebe von ganzem Herzen. Liebt euch, liebt das Leben und sagt der Dunkelheit den Kampf an, love&peace,

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64 Comments

  • Reply
    L♥ebe was ist
    13/04/2017 at 8:47

    meine liebste Mirli,
    als erstes muss ich dir sagen, dass ich so unglaublich mutig, großartig und toll von dir finde, dass du deine Geschichte hier mit uns teilst.
    ich glaube niemand, der das nicht selber erlebt hat, kann es wirklich nachvollziehen. aber so ein Seeleneinblick hilft Außenstehenden eben vl ein bisschen mehr Verständnis aufzubringen.
    ich habe sowas selber schon in der Familie miterlebt – vl steckte ich sogar so tief drin, dass ich beinahe selber betroffen war.

    ich finde es auch wichtig, dass man betroffen oder außestehend, wissen sollte, dass man da nicht alleine durch muss. es gibt immer Hilfe.
    ich bin aber nun auch froh, dass du so ein positives Wesen von Menschn geworden bist. das es dir wieder gut geht und du dem Leben entgegenlachst. das ist so wertvoll Liebes!!! 🙂

    fühl dich allerliebst geherzt!
    ich wünsche dir ein erholsames und wunderschönes Osterwochenende!
    ❤ Tina von Liebe was ist
    Liebe was ist auf Instagram

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 8:56

      Liebe Tina, ich freu mich so unglaublich über deine Worte, weil ich so lange hin und her überlegt habe,ob ich das jetzt wirklich veröffentlichen soll, alleine das Schreiben hat ja schon geholfen, ich hätte es nicht unbedingt online stellen müssen, aber ich wollte eben auch genau das erreichen, dass jemand, der es nicht kennt,sich vielleicht ein bisschen hineinversetzen kann und in Zukfunt feinfühliger mit Betroffenen umgeht, oder jeden,den es auf welche Weise auch immer selbst betrifft, eben merkt, dass man nicht alleine ist und dass überall Hilfe zu finden ist. Ich bin teilweise wirklich dankbar dafür, weil ich das Leben dafür viel intensiver wahrnehme und die guten Tage nicht als selbstverständlich ansehe. Ich wünsche dir auch ganz wundevolle und entspannte Osertag liebe Tina, fühl dich ganzlieb von mir umarmt, alles Liebe, x S.ĺí!

  • Reply
    Sigi
    13/04/2017 at 8:54

    Ist das schön geschrieben!Deine Ehrlichkeit macht dich noch sympathischer ,obwohl das gar nicht mehr geht,da du für mich zu den liebsten Menschen gehörst ,die ich im Netz kennengelernt habe.Obwohl ich ein sehr positiver,optimistischer Mensch bin,ziehen mich die täglichen Nachrichten schon auch extrem runter.Besonders wenn ich an die Zukunft meiner Kinder denke,die noch eher unbekümmert durchs Leben laufen…Ich wünsche uns allen ,dass die Zeiten wieder besser werden und der Sonnenschein überwiegt.Drück dich ganz fest !

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 9:11

      Liebe Sigi, du bist so ein Schatz, das weisst du hoffentlich aber auch und alleine deine Worte tun so gut, weil ich mir so unsicher war, ob ich das wirklich öffentlich teilen soll. Ich finde es so erschreckend in welche Richtung sich das Weltgeschehen gerade wandet und traurig,wie Menschen untereinander oft umgehen, das kann ich einfach nicht verstehen , aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir alle irgendwann begreifen, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind und aufhören uns gegenseitig zubekämpfen.Fühl dich ganz fest von mir gedrückt, ich bin so froh, dich hier zu haben,x S.Mirli!

  • Reply
    Susa
    13/04/2017 at 8:58

    Meine liebe Mirli-Maus,

    ich weiß gar nicht was ich sagen soll angesichts dieser ernsten Zeilen.

    Depressionen oder “Dunkle Tage” sind in unserer Gesellschaft nach wie vor ein Tabuthema, über das in unserer Gesellschaft einfach (noch) nicht offen gesprochen werden kann, wie z.B. über Krankheiten wie Krebs.

    Ich finde es sehr mutig von dir, dass du mit dem Thema an die Öffentlichkeit gehst und deine Gedanken und Gefühle so offen mit uns teilst.
    Und du hast Recht: Es ist wichtig, dass man in solchen Situationen an sich selbst, seine Gesundheit und sein Wohlbefinden denkt!!

    Nichtsdestotrotz freue ich mich jedes Mal auf Insta oder deinem Blog von dir zu lesen – du bist einfach eine Strahlemaus und ich bewundere dich dafür, dass du dich nicht unterkriegen lässt! Mirli, unser “Stehaufweibchen” sozusagen. <3

    Lass dich nicht unterkriegen – auf Regen folgt bekanntlich Sonnenschein. 🙂

    Ich drücke dich ganz fest aus der Ferne und wünsche dir an dieser Stelle schon mal ein wunderschönes Osterfest.

    Allerliebste Grüße,
    Deine Susa

    http://www.MISSSUZIELOVES.de

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 9:08

      Liebe Susa,deine Wort bedeuten mir so viel, ich habe wirklich auch ewig lange herum überlegt, soll ich das wirklich online stellen, eigentlich beschäftigen wir uns doch alle liebe mit schönen Themen, die uns nicht runterziehen, aber es ist eben nicht jeder Tag ein guter Tag und dann will ich auch nicht so tun, als ob und jeder Mensch hat so viele Seten an sich und ich finde es wichtig eben zu zeigen, dass auch ich nicht immer nur positiv bin und auch nicht jeden Tag strahlen kann, aber wenn, dann eben umso mehr, weil ich weiß, dass es nicht alltäglich ist und ich bin jetzt richtig froh und erleichtert, dass ich mich doch getraut habe, das online zu stellen. Liebste Susa, ich wünsche dir auch ganz wundervolle Ostertage, fühl dich ganz lieb von mir gedrückt, alles alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Jessi
    13/04/2017 at 9:43

    Oh meine Liebe ♥
    Ich hab richtige Gänsehaut und feuchte Augen. Um ehrlich zu sein fehlen mir gerade die Worte, dennoch kann man deinen Beitrag nicht lesen und nichts dazu sagen.
    Wie ich finde, hast du an jeder einzelnen Stelle in deinem Text die richtigen Worte gefunden, zumindest für mich und wie ich das lese in jedem Fall für dich! Ich finde es so großartig, dass du all das teilst, wie du sagst ist nicht immer alles rosig und voll Sonnenschein, so gerne ein jeder das auch hätte.
    Ich denke dich aus der ein oder anderen Unterhaltung gut genug zu kennen um sagen zu dürfen, das du die Sache mit der Dunkelheit richtig angehst und die nötige Stärke besitzt diese auch zu besiegen oder zumindest wieder für ein Weilchen zurück zu halten!
    Ich sage das alles nicht einfach so, ich weiß genau wie du dich dann fühlst, wie viel Kraft und Überwindung es kostet solche Tage zu überstehen und wie schwer es fällt aufzustehen, gar andere Menschen zu sehen.
    Ich finde es gibt kein schlimmer gezeigtes Desinteresse an einer Person als die Floskel “hallo, wie geht es dir?” Ich habe mich häufig darüber unterhalten und jedesmal sind wir auf den selben Schluss gekommen wie du!
    Ich wünsche dir von Herzen alles liebe und jede Menge Sonnenschein!!
    Du machst deine Sache gut & durch diesen Beitrag bewundere ich dich noch ein bisschen mehr!
    Ich schick dir viele Küsse und eine lange, Kräftige Umarmung 🙂
    Deine Jessi

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 9:52

      OMG, liebe Jessi, WOW, ich kann dir gar nicht sagen,wie sprachlos ich jetzt gerade bin.Mir ist es wirklich verdammt schwer gefallen das zu schreiben und noch mehr, das online zu stellen, ich war mir so unsicher, ob man mich verstehen wird, verurteilen oder ob es eben der richtige Weg ist, aber der Beitrag ist gerade mal 2 h online und all die Reaktionen darauf, damit habe ich wirklich nicht gerechnet und ich bin so froh, dass ich mich dazu entschlossen habe. Es ist eben nicht immer alles nur schön und rosig, jeder hat auch mal dunkle Zeiten und ich finde, dann muss man auch darüber reden können und vor allem die Stärke haben, das zu überstehen. Ich wünsche dir, dass du immer die Stärke findest und ich umrme dich ganz lieb zurück, vielen vielen Dank für deine Wort,das habe ich gebraucht. x S.Mirli!

  • Reply
    *thea
    13/04/2017 at 10:03

    Liebe Mirli, dein schöner ehrlicher Text berührt und hilft hoffentlich vielen Menschen – vielleicht auch um zu erkennen, dass sie selbst oder einer ihrer lieben betroffen sind. Ich selber habe im nahen Umfeld zwei Menschen, die mir sehr lieb sind und auch damit zu kämpfen haben. Die eine krazt leider so gar nicht nur am Rand und man steht daneben und ist machtlos. Zum Glück hat sie aber das Problem erkannt und nimmt alle professionelle Hilfe in Anspruch die sie kriegen kann. Der andere Fall ist eine Generation älter und hat glaube ich sein Leben lang verdrängt, dass es einfach eine Krankheit ist. Das Thema zu keinem Tabu mehr zu machen ist so immens wichtig! Denn erstmal zu erkennen, dass man Depressionen hat schaffen viele schon einmal gar nicht. Und trotzdem ist es als Außenstehnde für mich immer oft so schwierig, richtig zu reagieren. Stell dich nicht so an – das nicht zu denken – dafür braucht man auch erstmal ein bisschen Erfarung und Wissen um diese beschissene heimtückische Krankheit, die ja leider auch in so vielen verschiedenen Formen auftritt, und für die es kein Patentrezpet gibt. Du scheinst für dich schon einen guten Weg gefunden zu haben – es ist bewundernswert, dass du so reflektiert bist. Toll, dass du darüber geschrieben hast! Ich drücke dir die Daumen, dass die dunklen Tage wieder seltener werden – und ganzu viele glückliche, schöne Stunden, Tage und Erlebnisse, die du aufsaugen kannst und hervolholen, wenn es dir mal nicht so gut geht. Bewusst im Moment zu Leben mache ich auch so oft und freue mich an den kleinen Dingen -ich glaube das habe ich gelernt, weil ich eben auch so einen Fall in der Familie habe <3

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 10:33

      Liebe Thea, so vielen Dank für deine Worte, es ist mir so unglaublich schwer gefallen, das zu schreiben und noch schwerer es auch wirklich online zu stellen, aber wenn ich deine Worte lese, weiß ich, dass es absolut der richtige Weg war, weil ich eben auch finde, dass es noch viel zu oft abgetan wird und in viel zu vielen Köpfen eben nicht als Krankheit angesehen wird. Obwohl ich selber zumindest im kleinen Ausmaß damit zu kämpfen habe, stehe ich selber dann auch machtlos gegenüber, wenn es jemanden anderen betrifft, aber zumindest kann ich nachempfinden, wie es demjenigen geht und weiß eben auch, dass man selber den Entschluss fassen muss, sich helfen zu lassen bzw. dass man den Gedanken erstmal zulassen muss, was hier mit einem passiert. Ich wünsche dir ganz viel Kraft mit den Menschen in deinem Umfeld, die es betrifft und ich glaube, das Wichtigste ist einfach für denjenigen da zu sein, dass er weiß, dass er ernst genommen wird und dass immer jemand an seiner Seite ist, das hilft mir am allermeisten, aber im Endeffekt, kann ich nur selber durch solche Zeiten durch. Alles Liebe und nochmal vielen Dank für deine Worte, sie bedeuten und helfen mir unglaublich, x S.Mirli!

  • Reply
    Missevaloves
    13/04/2017 at 11:03

    Liebe Mirli,
    ein sehr ergreifender Post! Danke dafür!
    Ich selbst kenne die schwarze Hand zum Glück nicht, aber mein Opa sehr wohl. Er leidet an Parkinson und bei dieser Krankheit sind depressive Verstimmungen keine Seltenheit. Ich weiß vor allem, wie es aus der Sicht der Mitmenschen aussieht. Beziehungsweise wie man sich fühlt, wenn man NICHT helfen kann. Oder wenn man die Verzweiflung des Patienten sieht und nichts tun kann um ihm das Leben zu verschönern. Mein Opa konnte wenigstens darüber sprechen. Er hat es so umschrieben: es sitzt wie ein dunkler Trauerschleier auf dem Herzen und im Kopf und es geht nicht fort! 2 wundervollen Ärzten hat mein Opa es zu verdanken, dass er diesen dunklen Trauerschleier verjagen konnte… bis heute!!!!!!!
    Weißt du, diese Hilflosigkeit ist so schlimm. Man möchte dem Menschen, den man liebt helfen, aber es fruchtet nicht… oder es geht einfach nicht… nicht mit aller Empathie, nicht mit aller Liebe… weil der dunkle Schleier zu stark ist. Professionelle Hilfe ist da unbedingt nötig! Auch für die Mitmenschen!
    Ich drück dich!
    Eva

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 11:27

      Liebe Eva,
      ich bin so froh, dass ich mich jetzt doch entschlossen habe, diesen Beitrag zu veröffentlichen, weil es offensichtlich so viel mehr Menschen betrifft, als man weiß, weil eben niemand darüber sprechen will. Ich kann leider absolut nachvollziehen, wie es dir geht, weil es meinem Mann jedesmal ganz genauso geht. Oft ist es für Mitmenschen genauso schlimm, weil sie eben wirklich hilflos gegenüber stehen und ehrlich gesagt kann ich sagen, dass mir niemand Aussenstehendes wirklich helfen kann, egal was mein Mann macht, er kann mir das nicht abnehmen, es gibt keine tröstenden Worte, aber zum Glück habe ich mittlerweile Wege gefunden um die Zeit zu überstehen, weil vertreiben kann ich es nicht, aber ich kann tortzdem dagegen ankämpfen. Vielen Dank für deine Worte und ich wünsche dir und deinem Opa ganz viel Kraft, fühl dich ganz lieb gedrückt mein Schatz, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tina
    13/04/2017 at 12:23

    Liebe Mirli,
    Ich glaube man kann deinen Post nicht lesen und nicht Nichts dazu sagen. Du hast das Thema wundrbar aufgegriffen und mit so viel feingefühl, wie es wahrscheinlich auch nur jemand kann, der selbst betroffen ist. Vielen Dank dass du so unglaublich ehrlich bist und damit vielen Lesern Mut zusprichst, sich selbst auch Hilfe zu holen. Depressionen sind eine Krankheit, die wirklich sehr schwierig zu beschreiben ist und wahrschienlich gerade deswegen den Menschen Angst macht/ sie darüber nicht sprechen wollen oder sie auch einfach nicht anerkennen. Wie oft hat eine Freundin, die betroffen ist, zu hören bekommen “dass sie sich nicht so haben soll, wir haben doch alle Probleme ” usw.. Ich finde das echt unglaublich traurig, und daher ist dein Post umso wichtiger – vielen Dank dass du dich dem Thema angenommen hast und so viel Mut bewiesen hast ♥
    ich wünsche dir und euch alles Gute für die Zukunft – ich denke du bist auf dem richtigen Weg und hoffe für dich, dass die dunklen Tage wieder weniger warden oder gar ganz verschwinden ♥

    xxx und wunderbare Ostern meine Liebe,
    Tina.
    http://www.styleappetite.com

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 12:45

      Liebe Tina, ich kann dir gar nicht genug danken für deine Worte, ich habe so sehr mit mir gehadert, ob ich den Beitrag wirklich online stellen soll, ob es richtig ist, aber du beweist, dass es absolut die richtige Entscheidung war. Der Satz ” jetzt stell dich mal nicht so an, jedem geht es mal schlecht” spukt wirklich in viel zu vielen Köpfen herum, aber wie sich so etwas anfühlt, das kann und will sich niemand vorstellen und darüber reden will auf niemand, was aber so wichtig ist, um zu merken, dass man eben nicht alleine ist und das beweisen all die Nachrichten die ich heute schon bekommen habe, der Beitrag ist erst ein paar Stunden online, aber alles war bisher zurückgekommen ist…es war absolut die richtige Entscheidung. Danke dir so sehr für deine Worte, ich umarme dich ganz lieb, hab wunderschöne Ostertage liebe Tina, x S.Mirli!

  • Reply
    Mariechen
    13/04/2017 at 13:02

    Liebste Mirli,

    du berührst mich. Ganz tief.
    ❤️
    Du bist stärker als du glaubst, du stellst dich deinen Besonderheiten, das ist bemerkenswert.
    Ich glaube jeder hat seine Besonderheiten, nur wenige nehmen Sie wahr oder stellen sich einer Therapie.
    Ich umarme Dich
    ❤️

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 13:05

      Liebes Mariechen, vielen vielen Dank, deine Worte bedeuten mir so viel, ich weiß fast nicht was ich sagen woll, ich bin einfach überweltigt, fühl dich bitte ganz fest von mir zurückumarmt, alles LIebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tascha
    13/04/2017 at 13:19

    Wow Liebes, bin ganz gerührt und sehr begeistert von deinen ehrlichen , mutigen Worten. ich finde es so wichtig, dass es kein Tabu Thema ist. Jeder hat bestimmt mal seine Tiefs, aber die Gesellschaft lässt oftmals keine Schwäche zu ! Ich finde es toll, dass du darüber spricht – ich bin mir sicher du bist nicht alleine und hilfst vielen mit deinen Worten. ! Großes Lob !!
    Schöne Ostern
    Liebst Tascha
    http://www.taschasdailyattitude.com

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 14:26

      Liebe Tascha, so so lieben Dank, es war unglaublich schwer das alles dann auch wirklich zu veröffentlichen, aber all die Nachrichten zeigen mir, wie wichtig es schlußendlich war, wie vielen es doch ganz gleich geht und das hilft ja auch schon ungemein, zu wissen, dass man nicht alleine ist. VIelen vielen Dank für deine Worte, das bedeutet mir wirklich viel. Ich wünsche dir auch ganz wundervolle Ostertage, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Janine
    13/04/2017 at 13:41

    Liebe Mirli, ich finde es bemerkenswert, dass Du Deine Gedanken zum Thema mit uns geteilt hast. Ich könnte das nicht, nicht nur weil ich mich nicht getrauen würde, sondern weil ich die passenden Worte im Gegensatz zu Dir nicht finden würde. Natürlich tut es mir weh zu hören, was Du manchmal durchmachst. Ich kenne das Gefühl, wie ein Schwamm alles aufzusaugen und weiss, wie das belasten kann. In diesem Sinne wünsche ich Dir alles alles Gute und schöne Ostern!
    Küsschen, Janine

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 14:27

      Liebe Janine, ich denke bzw. bin ich mir absolut sicher, dass du das mindestens genauso gut könntest, aber es war wirklich nicht leicht, aber all die Nachrichten die ich heute bekommen, zeigen mir, wie unglaublich wichtig es war. Zum Glück sind diese Phasen nicht allzu häufig, aber ich kämpfe jedesmal und bisher habe ich es immer geschafft. Ich wünsche dir auch ganz wundervolle Ostertage, allerliebste Grüße, x S.Mirli!

  • Reply
    kathisworld
    13/04/2017 at 14:06

    Hallo mein Schatz! Also ich finde es einfach großartig, dass du diesen Beitrag geschrieben hast – nicht nur, weil du vermutlich mehr Menschen damit aus der Seele sprichst, als du vielleicht annimmst, sondern auch weil das doch irgendwie auch schon eine Art Therapie ist. Ich glaub, dass viele Menschen im Laufe ihres Lebens unter Depressionen leiden und es leider nach wie vor ein Tabu-Thema ist! Es ist eine Krankheit, die man sich eingestehen, aber für die man sich nicht schämen muss! Du bist- und das kann ich mittlerweile wirklich sagen – wirklich ein positiver und optimistischer Mensch und sprudelst vor Lebensfreude und Energie und auf den ersten Blick gibt’s bei dir keinen Grund nicht jeden Tag happy aufzustehen, ABER das ist eben nix, was man mit Logik erklären kann. Ich kenne das ja teilweise selbst und auch aus meinem nahen Umfeld. Sensible Menschen erleben nicht nur die Höhen so intensiv, sondern leider auch die Tiefen! Wichtig ist, dass du deine Happy-Momente bewusst wahr nimmst und voll auskostest und ich bin wirklich stolz auf dich, wie offen du damit umgehst! Du bist so stark mein Schatz – einfach nur bewundernswert! Ich hoffe du weißt, dass IMMER für dich da bin – zum reden, zum lachen, zum weinen, zum zuhören – was und wann immer du brauchst! Pass bitte immer gut auf dich auf -ich brauch dich doch noch gaaaaaaaaaaanz lange (denk an unsere supercoole Granny-Zukunft) und wenn du meinst es geht nicht mehr – Hilfe annehmen ist keine Schande – ganz im Gegenteil!Man kann das heute supergut in den Griff bekommen!Das Leben ist so kurz und du musst dich da nicht alleine durchquälen! Ich denk immer so viel an dich und sende dir weiterhin alle happy vibes, die ich einfangen kann & ich hoffe dass heute einer dieser “I love those moments, when you just smile and think I love life”-Tage für dich ist! Tausend Bussis , von deiner Schlaftablette :-***

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 14:31

      Ach mein Schatz, ich sags ja immer wieder, wenn man dich in Flaschen abfüllen könnte, dann würde es solche Krankheiten überhaupt nicht mehr geben, nein, mit Logik lässt sich das überhaupt nicht erklären und im Endeffekt, auch wenn das viele vielleicht nicht verstehen, bin ich fast schon dankbar für diese Seite, weil sie mich dafür eben alles andere viel bewusster Leben lässt, zumindest im Nachhinein kann ich das immer sagen, währenddessen hilft leider eigentlich so gar nichts, aber du hast recht, alleine das zu schreiben, ist wie Therapie, auch wenn es wirklich nicht leicht war, aber die ganzen Nachrichten, die ich heute bekomme, ich hätte wirklich niemals vermutet, wie vielen es so geht, was eigentlich wirklich traurig ist. Aber ich habe ja dich und zu wissen, dass du immer da bist, ganz ehrlich, das hilft mehr als alles andere und auch wenn heute ein etwas stressiger Tag ist, ja, es ist einer von den guten und in genau einer Wo bzw. am Mi wird defintiv einer von dem “I love life” Tagen sein, das weiß ich einfach. Gaaaaanz dickes Bussi an meinem Siebenschläfer, bis spääääter, x S.Mirli!

  • Reply
    Jana
    13/04/2017 at 15:01

    Liebe Mirli, ich finde es richtig toll, dass du uns so offen und ehrlich davon erzählst! Ich kenne diese Gefühle nur zu gut, den ich gehören auch zu den Menschen, die sich über alles viel zu viele Gedanken machen und viele Sachen zu sehr an sich herankommen lassen. Vor einigen Jahren hatte ich sogar mir starken Panikattacken zu kämpfen, die sich dann auch sehr körperlich bemerkbar gemacht haben. Damals war ich wirklich in einem tiefen Loch gefangen, ich hatte kaum noch Freude am Leben und habe schon fast die Hoffnung verloren, dass es mir irgendwann wieder besser geht. Mir hat damals mein Freund sehr geholfen und mittlerweile geht es mir zum Glück wieder gut. Aber trotzdem gibt es hin und wieder immer noch Tage, an denen ich mich gerne einfach nur im Bett verkriechen möchte. Ich streigere mich in diese despressive Stimmung dann leider auch immer gerne total hinein und mache auch meinen Mitmenschen damit wahrscheinlich das Leben öfters ziemlich schwer. Aber es ist sehr beruhigend zu hören, dass es anscheinend nicht nur mir so geht.

    Liebe Grüße,
    Jana von bezauberndenana.de

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 15:13

      Liebe Jana, ich stelle sogar gerade mit Erschrecken fest, wie vielen es ganz genauso geht. Ich hatte auch mit Panickattacken zu kämpfen, das war auch der Grund, warum ich eine Therapie gemacht habe und die hat mir wirklich sehr geholfen. Ich habe an mir selbst bemerkt, dass es einfach einen Unterschied gibt, ob ich einfach mal schlecht drauf bin oder eben negative Erfahrungen gemacht habe, oder ob es diese absolut unerklärliche Dunkelheit ist, die sogar oftmals genau dann kommt, wenn es mir gerade richtig gut geht, das macht mir oft Angst, aber bisher habe ich noch immer den Weg hinausgefunden und alleine zu lesen, wie vielen es ganz ähnlich geht, das hilft auch sehr. Ich hoffe, dass du auch immer wieder schaffst aufzustehen liebe Jana, hab noch einen wunderschönen Nachmittag, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Paula
    13/04/2017 at 15:26

    Liebe Mirli, wow ich habe immer noch Gänsehaut.
    Ich bewundere Deine Ehrlichkeit und lass Dir gesagt sein “sei Stolz auf Dich” und Deinen Mut diesen Artikel geschrieben zu haben. Ich kenne diese Situation, jedoch nicht von mir selbst, sonder aus unserem Bekanntenkreis und es ist nicht einfach darüber zu sprechen. Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine nicht so schönen Tage und lass Dich nicht unterkriegen. Du bist ein sehr besonderer Mensch und hast es verdient glücklich zu sein.
    Eine dicke Umarmung von mir und sei weiterhin so positiv

    Ganz lieben Gruß

    Paula

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 17:25

      Liebe Paula, so so lieben Dank für deine Worte. Es hat mich wirklich große Überwindung gekostet, aber ich bin so froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, irgendwie hat jeder schonmal damit zu tun gehabt, entweder man selbst, oder im näheren Umfeld, das war mir so gar nicht bewusst, aber das Gefühl, nicht alleine zu sein, das hilft ungemein. Zur Zeit geht es mir richtig gut, sonst hätte ich das jetzt auch gar nicht veröffentlichen können, aber wenn ich dann solche Worte lese, dann weiß ich wieder, warum ich den Schritt gegangen bin. So so lieben Dank und ich umarme dich ganz fest zurück, allerliebste Grüße, x S.Mirli!

  • Reply
    Alnis fescher Blog
    13/04/2017 at 17:02

    Liebe Mirli,
    Vielen Dank, dass Du den Schritt gewagt hast und deine Gefühle in Worte gefasst und mit uns geteilt hast. Ich verstehe dich sehr, sehr gut. Ich habe diese Gedanken wie Du sie beschreibst zwar nicht, aber dafür in einer anderen Form, denn genau wie Du richtig sagst, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Nur jedes Päckchen ist anders und deshalb ist es umso trauriger, dass die Menschen einander nicht verstehen, wenn das Päckchen ganz anders ist. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Die wenigsten Menschen setzen sich aber wirklich mit ihren Problemen auseinander, sondern ignorieren sie. Ich finde, es ist wichtig, sich damit zu beschäftigen und es als Weg für und zu sich selbst zu sehen. Genau wie du es machst. Jeder kann mit diesen Dingen wachsen, wenn man es zulässt, aber das ist natürlich nicht immer leicht.
    Danke für Deinen Blogpost, er hat bestimmt vielen Menschen geholfen 🙂
    Alles Liebe weiterhin und stay strong for yourself <3
    Alexandra

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 17:23

      Liebe Alexandra, ich versteh genau was du meinst, aber oft wollen wir uns einfach nicht damit auseinandersetzten oder beschäftigen, dass eben jeder seine eigene Geschichte hat und die ist nicht immer jeden Tag nur positiv, leider habe ich oft wirklich das Gefühl, das die Welt zum Großteil nur noch aus Egoisten besteht und jeder nur an sein eigenes Wohlbefinden denkt, wenn es mehr Menschen gäbe, die sich in andere hineinfühlen, reinversetzen, dann wäre das ein wirklich großer Schritt nach vorne. Es hilft aber auch einfach zu wissen, dass man nicht alleine ist, auch wenn die “Päckchen” unterschiedlich sind, wichtig ist eben, sie nicht zu ignorieren und immer an seiner eigenen Stärke zu arbeiten. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen, ganz viel Stärke, von der ich mir absolut sicher bin, dass du sie in dir hast. Allerliebste Grüße und wunderschöne Ostertage, x S.MirlI!

  • Reply
    Kerstin
    13/04/2017 at 19:09

    Liebe Mirli!
    Ich verneige mich vor dir und gleichzeitig danke ich dir für deinen Seelenstriptease!!! Du schreibst immer so tolle Beiträge und DIESER ist mir total in mein kleines Herzal geschossen. Hatte totale Gänsehaut und ich habe mir dich vorgestellt, wie du diesen Beitrag mit Magengrummeln gepostet hast. Ich habe eine ähnliche Dunkelheit in mir und ich kann ihr nur schwer entkommen. Genau wie du es schreibst, kämpfe ich ebenfalls jeden Tag dagegen an. An guten Tagen möchte ich die Welt umarmen und da überkommt es mich regelrecht mit Übermut. Wie z.B. als ich gelesen habe, dass du mal nach Linz kommst. Da dachte ich mir: “Mah, wie supi! Da könnten wir uns ja treffen und abquatschen!” Meine Seele schreit “juhu” und kurz darauf reagiert mein Körper mit “nö, sicher nicht”. Dann macht sich bei mir Dunkelheit breit. Aber wir sehen uns ja (fast) jeden Tag auf Instagram 🙂 und das ist meine Weise mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten. Also bin ich nicht ganz alleine!
    Danke nochmals für deine wahren Worte und ich wünsche dir Sonnenschein für jeden einzelnen Tag in deinem Leben! Ich hab mal gelesen: “Man sollte seine Schwächen in Stärke umwandeln.” Da wären wir wahrscheinlich Superwoman 😉
    Achja und ein wunderschönes Osterwochenende wünsche ich dir auch noch liebe Mirli!
    Kerstin

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 19:38

      Liebe Kerstin, ich kann dir gar nicht sagen, wie es mir gerade geht, wenn ich deine Worte lese, wenn jemand genau das sagt, was in einem selber vorgeht. Ich kenne diese Phasen, in denen man nicht weiß wohin mit seinen Glücksgefühlen und wortwörtlich Bäume ausreissen könnte und dann aber das genaue Gegenteil. Ich glaube, dass man, wenn man diese Veranlagung hat, genau eben zu beidem neigt, man kann positive Momente viel intensiver spüren und wahrnehmen, aber eben leider auch die negativen und ich komme tatsächlich häufiger nach Linz und vielleicht sagt dein Körper ja mal, jaaa, juhu und dann bin ich sofort dabei. Hör nie auf zu kämpfen, ab und zu macht es einen müde, aber es ist jede einzelne Anstrengung wert, damit wir eben irgendwann wirklich die ganze Welt umarmen können. Ich drück dich so so lieb und wünsche dir auch ganz wundervolle Ostertage, pass auf dich auf und ich wünsche dir ganz viel Stärke, die du zu 100% hast, da bin ich mir sicher, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Martina
    13/04/2017 at 19:12

    Liebe Mirli, ein wahnsinnig guter Text, ich habe ehrlich ein wenig die Tränen zurück halten müssen! Depressionen sind eine so häufige Erkrankung in der unserer Gesellschaft und dennoch so ein Tabu-Thema. Ich habe in meiner Jugend und Teenagerzeit unter depressiven Verstimmungen gelitten. Ehrlich gesagt habe ich das noch nie jemanden erzählt. Vielleicht auch aus Angst, dass mir niemand glaubt oder das es als Pubertäre-Phase abgestempelt wird. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, ich bin damals in ein großes schwarzes Loch gefallen und war mir des Lebens oft nicht mehr froh.
    Ich habe viele Selbsthilfe-Bücher, Bücher über Selbstheilung & Selbstfindung gelesen und heute geht es zum Glück wieder gut.
    Du bist so ein wundervoller Mensch, und wie du auch geschrieben hast, hörst du auf dich und deinen Körper und deine Seele und ich bin mir sicher du wirst das schaffen. Fühl dich von mir gedrückt <3

    Liebe Grüße Martina
    http://www.kleidsam.org

    • Reply
      MirliMe
      13/04/2017 at 19:41

      Liebe Martina, ich hätte niemals angenommen, wie viele dieses Thema dann wirklich so akut betrifft, ich habe so lange mit mir gehadert und bin jetzt so froh, dass ich mich zur Veröffentlichung entschlossen habe, es ist einfach unglaublich was zurückkommt und es hilft tatsächlich, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist, das ist ein schönes Gefühl und wird mir bestimmt helfen, wenn es das nächste Mal dunkel wird, aber ich versuche nicht daran zu denken, momentan geht es mir so gut und ich freue mich so sehr, dass du diese Zeit überwunden hast, es ist wirklich nicht leicht dazu zu stehen, weil man so oft belächelt und nicht ernst genommen wird, dabei weiß eben niemand, der es nicht selbst erlebt hat, wie es sich anfühlt. Ich danke dir so sehr für deine Worte und drücke dich ganz fest zurück liebe Martina, alles alles liebe, x S.MirlI!

  • Reply
    Steffi
    13/04/2017 at 22:35

    Liebe Mirli …
    ich war so gespannt auf Deinen Blog und heute nun habe ich Zeit gefunden, mich hier umzusehen. In Deinem Beitrag erkenne ich mich ein Stück weit wieder – auch ich bin sehr sensibel und nervlich schnell “überfordert”. Auch ich habe mal einen Beitrag (Gastbeitrag auf fafine.de) zu verfasst. Wenn Du magst, schicke ich Dir den Link dazu. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, zu den hochsensiblen Menschen gehören zu können? Darüber gibt es gute und interessante Literatur, die mir sehr weiter geholfen hat.
    Ich freue mich, auf Deinen Blog aufmerksam geworden zu sein und wünsche Dir nur das Beste.
    Liebste Grüße.
    <3
    Steffi
    http://www.tephora.de

    • Reply
      MirliMe
      14/04/2017 at 8:11

      Liebe Steffi, ich freu mich so so sehr über deine Worte und bitte schick mir unbedingt den Link, ich möchte mir das sehr gerne durchlesen, ich habe ehrlich gesagt von dem Begriff “hochsensible Menschen” noch nie gehört, aber mir haben das jetzt schon einige geschrieben, ich werde mir auf alle Fälle Informationen dazu besorgen. Mir bedeutet es so viel, zu sehen, dass man nicht alleine ist und dass es so viele liebe Menschen gibt, das hilft wirklich ungemein. Ich wünsche dir ganz wunervolle Ostertage, fühl dich ganz lieb umarmt, x S.Mirli!

  • Reply
    Julia
    14/04/2017 at 8:16

    Meine Liebe, ich finde es so stark und mutig, diesen Beitrag zu verfassen. Es ist nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen und eine solche ernste Sache darf man nicht zu leicht nehmen. Depressionen müssen einfach furchtbar sein. Ich selbst leider (Gott sei Dank) nicht daran, aber ich bin ganz sicher, dass diese Menschen stärker sind als diejenigen, die glücklich sind. Du musst stark sein, um dort aus dem Seelentief herauszukommen. Meine Liebe, ich freue mich, dass du den Mut gefunden hast, für all die Menschen da draußen zu schreiben. Und was deine Bilder betrifft, sehe ich immer nur ganz viel Licht und keine Dunkelheit. Hab einen schönen freien Tag und wundervolle Ostern mit hoffentlich süßen Osterlämmchen bei deinem Schwiegerpapa 🙂 XO Julia http://fashionblonde.de

    • Reply
      MirliMe
      14/04/2017 at 8:32

      Liebe Julia, so so lieben Dank, es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, aber die Reaktionen darauf machen mich sprachlos und zeigen mir, dass es absolut die richtige Entscheidung war, ich hätte nie gedacht, wie viele betroffen sind, es ist immer wieder ein Kampf, aber ich glaube eben auch,dass ich daduch die guten Momente viel intensiver leben und wahrnehmen kann. Ich wünsche dir ganz wundervolle Ostertage, fühl dich ganz lieb gedrückt,alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Katja H.
    14/04/2017 at 8:56

    Meine Liebe.
    Ich muss den Text nun erstmal auf mich wirken lassen. Deinen Mut bewundere ich so sehr. Du sprichst damit mehr Menschen an als du glaubst. Auch mich. Ich schreibe dir auf alle Fälle noch mehr dazu, aber gerade nicht öffentlich hier. Ich drücke dich.

    • Reply
      MirliMe
      14/04/2017 at 9:00

      Liebe Katja, so lieben Dank, ich bin noch immer absolut verwundert, wie viele das Thema dann auch wirklich selbst betrifft, das ist eigentlich wirklich erschreckend, aber es hilft auch wirklich, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Ich freu mich auf deine Worte und drücke dich ganz lieb zurück, alles alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    14/04/2017 at 10:35

    Liebe Mirli du bist einfach großartig!!!!
    Ich kenne keinen Menschen der seine Gefühle so in Worte fassen kann wie du. Danke liebe Mirli das du deine Gedanken und Gefühle hier mit uns teilst, dafür bekommst du meinen größten Respekt. Es ist nicht einfach über solche Dinge zu reden, da unsere Gesellschaft immer noch nicht bereit ist, so vieles zu akzeptieren. Ich glaube mit diesem Beitrag hilfst du sehr vielen Menschen, alleine schon damit, dass sie merken sie sind nicht allein. Auch ich bin ein sehr sensibler Mensch und versuche immer allen Menschen zu helfen und möchte für alle immer nur das beste. Leider bleibt man selber dadurch sehr oft auf der Strecke und merkt es oft erst wenn es zu spät ist. Liebste Mirli ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und ich bin so unglaublich froh dich in den Weiten des Internets gefunden zu haben. 🙂
    Liebste Grüße Tamara
    http://www.fashionladyloves.com/

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:20

      Liebe Tamara, so vielen Dank für deine Worte, es war überhaupt nicht leicht darüber zu schreiben und ich wusste auch nicht, ob jeder nachvollziehen kann, nachfühlen kann, aber wenn ich dann solche Worte lesen, so herzlichen Dank, wirklich. Es ist erschreckend wie vielen es ganz genauso geht und dafür ist es traurig, dass noch so selten offen darüber gesprochen wird. Es ist schön, dass es so emphatische Menschen wie dich gibt, die so offen sind. Ich wünsche dir noch wundervolle Ostertage und schicke dir eine ganz liebe Umarmung, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Christina
    14/04/2017 at 14:18

    Liebe Mirli,
    ich finde es wirklich ehrlich und sehr mutig, dass du dich dazu entschlossen hast von deinen Erfahrungen zu berichten. Mir tut es immer unglaublich gut zu sehen, dass ich nicht alleine bin mit meiner Erkrankung! Leider gibt es immer wieder Menschen, die einen nicht Ernst nehmen und einem nur “schlechte Laune” vorwerfen…Sowas enttäuscht mich jedes Mal sehr, aber ich habe mich damit abgefunden, dass manche Menschen einfach nicht die nötige Empathie besitzen. Depressionen und all ihre Vorstufen sind halt leider immernoch ein echtes Tabu-Thema. Umso wichtiger ist es, denke ich, dass wir lernen freier damit umzugehen.
    Ich wünsche dir ein wundervolles Osterwochenende!
    Christina ♥ https://caliope-couture.com

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:22

      Liebe Christina, so herzlichen Dank, es ist leider wirklich noch immer ein nicht ernst genug genommenes Thema von viel zu vielen Menschen, aber all die Resonanz auf diesen Beitrag zeigen mir, dass es leider so unglaublich viele Menschen betrifft, ganz besonders jene, denen es niemals anmerken würde. Ich hoffe, dass die Gesellschaft irgendwann offener wird und diese Krankheit als das ansieht, was es ist, eben einer Erkrankung, das hat sich niemand ausgesucht und man leidet definitiv nicht gerne. Ich wünsche dir viel Kraft und viele Menschen um dich, die dir diese geben. Alles Liebe und allerliebste Grüße, x S.Mirli!

  • Reply
    Cathleen
    14/04/2017 at 16:31

    Liebe Mirli,
    ich ziehe meinen Hut vor dir! Ich kann mir vorstellen, dass es ganz und gar nicht leicht ist so etwas persönliches von sich zu erzählen! Ich finde aber auch wichtig, die Wahrheit los werden zu können und nicht immer eine rosa rote Heile Welt vorspielen zu müssen! Ich bewundere die Art und Weise wie du deine Texte schreibst und finde, dass du alles wahnsinnig gut in Worte fassen konntest! Keiner hat das Recht über dich zu urteilen und meiner Meinung nach ist es kein Tabu-Thema, über welches stillschweigen gehalten werden muss!

    Ich wünsche dir nur das Beste & ganz viel Kraft gegen die Dunkelheit!

    Liebe Grüße, Cathleen ♥

    http://holzreich.com

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:25

      Vielen, vielen Dank liebe Cathleen, es war wirklich alles andere als leicht, darüber zu schreiben, aber all die Nachrichten und Resonanz, die ich daraufhin bekommen habe, zeigen auch, wie wichtig es ist, immer wieder darüber zu sprechen, damit es eben irgendwann kein Tabuthema mehr ist, es ist nicht leicht zuzugeben, Schwäche zu zeigen, gerade das ist mir wahnsinnig schwer gefallen, aber ich bin so froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Ich wünsche dir noch ganz entspannte Feiertag und so vielen Dank für deine Empathie und deine Worte, allerliebste Grüße zurück, x S.Miril!

  • Reply
    Saskia
    15/04/2017 at 11:23

    Meine liebe Mirli,
    auch wenn so viele wunderbare Menschen hier schon so viele tolle Worte für Dich dar gelassen haben, möchte auch ich dir etwas schreiben.
    Oh meine wunderbare, starke Mirli, ich habe wirklich den größten Respekt vor Dir, dass du diesen Text veröffentlicht hast! Dass du es geschafft hast, so ehrlich deine Gefühle aufzuschreiben. Ich musste wirklich ein kleines Tränchen verdrücken, weil ich so gerührt war, wie stark und mutig du bist!
    Ich kann mir nur versuchen vorzustellen wie schrecklich diese Dunkelheit sein muss, wie sehr sie einen einnimmt und einen hinein zieht. Um so stolzer kannst du sein, dass du das hier veröffentlicht hast und damit ganz sicher sehr, sehr vielen Menschen hilft. Und wer nicht betroffen ist, wird durch deine so persönlichen Worte sensibilisiert. Die vier kleinen Worten “Wie geht es dir” machen nämlich wirklich einen riesen Unterschied, und zwar genau dann, wenn man sie wirklich ernst meint. Wenn wir unseren Freunden und Bekannten genau zuhören, dann können wir die Anzeichen erkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dafür müssen wir aber sensibler werden und uns öffnen. Das werde ich in Zukunft noch mehr machen, als ich es sowieso schon versuche.
    Gesundheit ist eben nicht nur körperlich. Sie ist auch unsere Seele und auf die müssen wir genau so sehr aufpassen, wie auf unseren Körper. Genau das vergessen leider so viele Menschen, wenn sie vorschnell über andere urteilen.
    Meine Mirli, pass weiter gut auf dich und deine so wunderbare Seele auf. Nimm dir all die Ruhe und Zeit die du brauchst, such dir Hilfe wenn es nötig ist, schreibe weiterhin so wunderbare Texte, wenn es dir hilft, die Gedanken zu ordnen. Sei weiter einfach nur du. Deine Herzensmenschen werden immer bei dir sein. Du kannst die Dunkelheit besiegen – jedes einzelne Mal. Du bist so stark! Ich drücke dich und danke dir von tiefsten Herzen für diesen so ehrlichen Text! Du bist wunderbar!

    Ich wünsche Dir damit wunderbare Ostern und glückliche freie Tage!
    Liebste Grüße an Dich! ❤ Saskia | http://www.demwindentgegen.de

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:28

      OMG, deine Worte rühren mich so sehr liebe Saskia und bedeuten mir unglaublich viel. Ich bin mittlerweile so froh, dass ich mich doch noch getraut habe, so oft habe ich den Beitrag wieder zurückgezogen, weil ich mir nicht sicher war, ob ich verstanden werde, ob so ein doch ernstes Thema hier den richtigen Platz hat, aber all die Worte zeigen mir, dass es auf alle Fälle die richtige Entscheidung war. Jedes Wort ist mir unheimlich schwer gefallen niederzuschreiben, aber gleichzeitig hat es auch verdammt gut getan und war unglaublich befreiend. Ich finde es wirklich schlimm, wie viele es eigentlich betrifft, den einen stärker, den anderen schwächer und trotzdem wir noch so wenig darüber gesprochen, ich wünschte, es würde noch mehr so sensible und emphatische Menschen wie dich geben, pass immer gut auf dich auf du Wundervolle und ich drück dich ganz lieb zurück und wünsche dir noch wundervolle Ostertage, alles Liebe und allerliebste Grüße, x S.Mirli!

  • Reply
    Carolin
    15/04/2017 at 13:13

    Ich finde es so toll, dass du so offen über das Thema schreibst! Unglaublich mutig von dir 🙂
    Ich glaube auch, dass man das Gefühl nicht richtig nachvollziehen kann, wenn man es selbst noch nicht erlebt hat. Ich kann mir das zum Beispiel nicht wirklich vorstellen, würde es aber auf keinen Fall irgendwie herunterspielen. ich finde es wichtig, dass man jeden anderen und dessen Probleme auch ernst nimmt 🙂 Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man sich als Betroffener trotzdem irgendwie alleine gelassen und unverstanden fühlt. Gerade deshalb sind solche Beiträge wie deiner so wichtig. Ich glaube du kannst damit ganz vielen Leuten Kraft geben 🙂
    Ich finde es super, dass du trotzdem so stark und positiv bist Liebes <3

    Liebe Grüße, Caro x
    http://nilooorac.com/

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:30

      Es war auch alles andere als leicht, darüber zu schreiben, aber ich bin so erleichtert, dass ich mich doch noch getraut habe, vielen Dank für deine Worte liebe Carolin, ich glaube auch, dass es sehr schwer vorstellbar ist, wenn man nicht betroffen ist, wie sich das anfühlt, wenn man einfach machtlos seinen Gefühlen ausgeliefert ist und sich so schwer dagegen wehren kann. Niemand gibt solche Schwächen gerne zu, dabei sollten wir immer offen über unsere Gefühle und Probleme sprechen können. Ich danke dir so sehr für deine Worte und wünsche dir ganz wundervolle Feiertage, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Ricarda
    15/04/2017 at 14:19

    Was für ein Text, ich danke dir dafür. Ich habe mir wirklich viel Zeit genommen, um jedes deiner Worte ganz in Ruhe zu lesen, denn man merkt, wie viel Überwindung es dich gekostet hat, es so aufzuschreiben.

    Ich habe an mir selbst keine Erfahrungen mit Depression in dem Sinne, natürlich geht es jedem mal schlecht, aber bei mir hat es dann einen ganz klaren Grund.

    Ich habe allerdings eine Freundin, die ich schon seit vielen Jahren kenne, die sich mehrfach schon irgendwann für eine längere Zeit einfach nicht mehr gemeldet hat und den Kontakt mehr oder weniger komplett abgebrochen hat. Irgendwann erzählte sie mir dann, dass sie unter schwankenden, aber sehr starken Depressionen leidet, öfter auch in die Klinik musste. Und es ist nicht vorbei, es gibt Phasen, da geht es ihr sehr gut, aber dann ist es wieder alles dunkel um sie herum. Ich versuche dann immer, Hilfe und ein offenes Ohr anzubieten, denn ich denke, ich kann vor allem eines, sehr gut zuhören, aber oft wollte sie dann gar keine Hilfe annehmen, was mir sehr schwer fällt und mich selbst sehr traurig macht.

    Aber aus diesem Grund kenne ich mich ein kleines bisschen in diesem Thema aus und ich bin sehr froh, dass es bei dir nicht so stark ist, dass du eine positive Einstellung zum Leben hast und du stark bist. Halte daran fest und ich denke, dass du diese Thematik mit deinen Lesern teilst, zeigt dir vielleicht auch, dass es viele Menschen gibt, die dein Dasein und deine Texte sehr schätzen.

    Mach weiter so, du Liebe!

    Liebste Grüße und frohe Ostern,
    Ricarda von CATS & DOGS: http://www.wie-hund-und-katze.com

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 13:34

      Liebe Ricarda, ich glaube, es ist wirklich unheimlich schwer, für jemanden, der diese Art von Gefühlen nicht kennt, nachzuvollziehen, wie es sich anfühlt. Klar, ab und zu habe ich auch einfach nur schlechte Laune, oder mir geht es nicht gut aufgrund eines ganz bestimmten Auslösers, damit kann ich aber auch gut umgehen, das ist absolut normal, nichts ist immer nur schön und perfekt. Aber wenn man diese Gefühle hat, ohne Grund und die so tief reichen, man sich einfach nicht dagegen wehren kann, dann ist das eine ganz andere Größenordnung und ich bin selbst so froh, dass ich noch nie in eine richtig tiefe Depression gefallen bin. Es ist glaube ich auch nicht leicht für Freunde oder Angehörige damit umzugehen, ich weiß, dass mein Mann immer sehr mit mir mit leidet, ich kann aber auch sagen, dass egal was jemand sagt, es hilft im Endeffekt nicht. Man muss da selber durch, trotzdem ist es einfach schön zu wissen, dass jemand an deiner Seite ist, du bist eine gute Freundin, zuhören ist das allerwichtigste und einfach das Gefühl vermitteln, dass auch wenn sie gerade nicht reden will, immer die Möglichkeit dazu hätte. Ich wünsche deiner Freundin und auch dir ganz viel Kraft, allerliebste Grüße, x S.Mirli!

  • Reply
    Miriam
    16/04/2017 at 15:13

    Liebste Mirli,
    als ich die Ankündigung zu diesem Post auf Instagram gelesen habe, ließ sich schon erahnen worum es geht. Als ich dann das Bild gesehen habe wusste ich sofort worum es geht. Ich dachte nur. Mensch du blödes Karma. Warum beobachte ich in meinem Umfeld so häufig dass die Menschen die so viel positives zu geben haben, innerlich häufig von dem genauen Gegenteil betroffen sind. Meine beste Freundin litt lange bevor wir uns kennengelernt haben an einer extremen Depression. Sie ist der empathischste Mensch den ich kenne. Noch immer hat sie damit zu kämpfen aber sie kämpft sehr erfolgreich . Eine ähnliche Situation stelle ich auch bei einer anderen Freundin fest.Sie hat ein riesiges Herz und leidet unter einer Angsstörung. Ich selbst würde mich auch als sehr empathisch bezeichnen und auch ich, das weißt du, bin ein großer Grübler und Sorger. Wie du, würde ich mich so knapp an der Grenze bezeichnen. Die Angst durch Erfahrungen in meinem Umfeld diese Grenze irgendwann zu überschreiten ist da. So wie man in seinem Umfeld schlimme Krankheiten beobachtet und für sich hofft bitte niemals selbst daran zu erkranken, ist es eben auch bei psychischen Krankheiten. Menschen wie du, die so selbstreflektierend, mit einem offenen Herzen und wahrscheinlich auch offenerer Seele durchs Leben schreiten sind anfälliger glaube ich. Ich bin so unglaublich beeindruckt von deinem Text. Den Mut zu beweisen so offen zu schreiben ist ein riesiger Schritt und ich weiß sehr zu schätzen, dass du uns teilhaben lässt. Die Akzeptanz von psychischen Krankheiten ist leider immer noch nicht weit verbreitet. Am Ende ist es eine Krankheit wie jede andere. Auch wenn am Ende einfach Glück dazu gehört gesund zu bleiben können wir glaube ich etwas dagegen tun. So wie eine gesunde Ernährung uns gut tut ist eine positive Einstellung und die Erkenntnis von Glück, das Aussprechen dieses Glücks das Healthy Soulfood für unser Gemüt. Du liebste Mirli bist wirklich die positivste Persönlichkeit die ich jemals kennengelernt habe!!! Und ich habe wirklich lange darüber nachgedacht. Ja! Das bist du! Natürlich ist in keinem Lebem alles Sonnenschein aber den Weg wie du damit umgehst. Nämlich die Zeiten die hell sind so sehr wie möglich noch strahlender zu machen, sind die richtige und beste Medizin ☀Mirli ich danke dir für diesen Post und dass du hoffentlich viele Menschen zum denken und dankbarsein angegeregt hast. Dein Text ist wichtig Die liebsten Grüße! Deine Miri

    • Reply
      MirliMe
      16/04/2017 at 15:56

      Liebste Miri, ich habe mich schon so sehr auf deine Worte gefreut, weil ich einfach wusste, dass du es genau auf den Punkt bringen wirst und ganz besonders, mit so verstehst. Ich glaube bzw. habe ich durch all die Nachrichten auf diesen Beitrag gemerkt, dass so viel mehr Menschen betroffen sind, als ich mir jemals hätte vorstellen können. Was mich einerseits traurig macht, andererseits aber natürlich auch unglaublich hilft, zu wissen, man ist nicht alleine, man ist nicht seltsam oder anders. Ich glaube, in viel zu vielen Köpfen sind eben psychische Erkrankungen noch viel zu sehr ausgegrenzt und beängstigen viele, weil sie nicht wissen, wie man damit umgehen soll. Ich wünsche jedem, der auch nur ansatzweise in diese Richtung fühlt, dass er Menschen um sich hat, die ihn verstehen, die für ihn da sind und die immer eine Schulter und ein Ohr haben, auch wenn man eigentlich nicht direkt helfen kann, wie ich von mir selber weiß, zu wissen, dass genügend Menschen um mich sind, die immer für mich da sind, alleine das hilft schon. Und ja, ich bin dadurch an guten Tagen vielleicht ein viel positiverer und glücklicherer Mensch, weil ich eben auch die andere Seite kenne und dadurch nie etwas als selbstverständlich ansehe, keinen Tag, kein Glück haben wir verdient, es ist ein Geschenk. Und immer wenn ich eine extra Portion Sonnenschein brauche, weiß ich, dass ich den bei dir immer finde, so vielen Dank dafür, du glaubst gar nicht, was das wert ist. Fühl dich ganz lieb gedrückt und genieße die Ostertage und bleib immer so stark, wie du bist, alles alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Carmen
    16/04/2017 at 21:02

    Ich finde es wirklich sehr mutig, dass du dieses Thema ansprichst und habe dafür großen Respekt vor dir! Ich finde es gut, dass wir solche Diskussionen führen, denn letztendlich können wir nicht alle 24/7 gut gelaunt sein. Tatsächlich finde ich, manchmal braucht es diese schwache fünf Minuten. So können die schönen Momente wieder viel mehr geschätzt werden. Ich wünsche dir noch ein wunderschönes Restwochenende und schöne Ostern <3
    Liebst, Carmen – http://www.carmitive.com

    • Reply
      MirliMe
      17/04/2017 at 11:10

      Liebe Carmen, es ist mir auch alles andere als leicht gefallen, aber schlußendlich bin ich wirklich forh, dass ich es gemacht habe, vor allem weil ich niemals gedacht hätte, wie vielen es ganz ähnlich geht und ich gebe dir vollkommen recht, ich habe auch das Gefühl, dass ich dadurch die guten Momente viel intensiver genießen kann, weil ich eben auch die andere Seite kenne. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Ostermontag, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Pisa
    16/04/2017 at 22:52

    Hallo meine Schöne,

    ich hoffe du genießt die Feiertage in vollen Zügen und lässt es dir gut gehen 🙂
    Dieser Beitrag ist sooo berührend geschrieben, man merkt wieviel Ehrlichkeit und Tiefe dahinter steckt. Du bist einfach ein so wundervoller und ehrlicher Mensch. Ich finde es toll, dass du auch auf ernste Themen auf deinem Blog eingehst. Jeder von uns hat mal Phasen im Leben die weniger schön sind. Aber du zeigst mit diesem Post so unglaublich viel Mut und Stärke, das ist unfassbar. Du kannst stolz auf dich sein! Der Poste hilft vielen offener mit solchen Erkrankungen umzugehen und dieses Thema ernster zu nehmen – danke dafür!
    Pass auf dich auf meine allerliebste Mirli!
    Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend und einen zauberhaften Ostermontag!
    Fühl dich gedrückt!
    Ganz viele Küsschen,
    Xx Pisa
    http://www.inlovewithmyclothes.com

    • Reply
      MirliMe
      17/04/2017 at 11:12

      Meine allerliebste Pisa,
      ich genieße die Tage wirklich sehr, war auf dem Bauernhof meines Schwiegervaters und dort ticken die Uhren immer etwas langsamer, was ich absolut gebraucht habe, weil die Wo dorch etwas stressig wird, aber Streß von der positiven Sorte, also alles gut. Es war wirklich nicht leicht, darüber zu schreiben, aber andererseits war es auch irgendwie befreiend und hat mir selber auch geholfen. Ich wünsche dir noch wunderschöne restliche Ostern, ich hoffe du lässt es dir auch richtig gut gehn mein Schatz, ich schick dir eine ganz liebe Umarmung in den Norden, Küsschen, x S.Mirli!

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    Janine
    17/04/2017 at 0:49

    Liebe Mirli,
    Ich finde es großartig von dir über dieses Thema zu schreiben, da sich sonst so wenige trauen darüber zu reden. Offen über seine Probleme zu sprechen und sie auch bewusst zu erkennen, zeugt von einer Stärke und Klarheit, die man sich erst aneignen muss.
    Ich kenne das Gefühl des Alleinseins nur zu gut, denn ich hatte damals niemanden mit dem ich reden konnte. Leider fingen meine depressiven Verstimmungen zusammen mit der Pubertät an und so wurde alles nur als eine “Phase” abgetan. Heute weiß ich es besser und würde vieles anders machen. Aber ich denke auch, dass jeder Depressionen anders empfindet und es deshalb schwierig ist auf Hilfe überhaupt zuzugehen. Denn wenn man von seinem Umfeld nur oft genug hört, dass man sich weinerlich anstellt, dann glaubt man auch daran. Bei mir hörte das Weinen irgendwann auf. Die Depression nahm mir jedes Gefühl. Jeder kennt das Gefühl von Traurigkeit, aber wenige kennen das Gefühl von Nichts. Nicht in der Lage zu sein weder Freude noch Trauer zu empfinden, kein Schmerz, keine Hoffnung.

    Heute habe ich mich und meine Seele, würde ich behaupten, ganz gut im Griff. Es gibt leider keinen Plan wie man sich selbst heilt, aber wie du sagtest, kann und sollte man immer Hilfe in Anspruch nehmen. Ich hoffe, dass mehr Leute so wie du offen über ihre Probleme reden können, denn Schweigen hat noch nie jemanden geholfen.
    Ich danke dir sehr für diesen Beitrag und wünsche dir noch frohe Ostern.
    Liebe Grüße, Janine

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      MirliMe
      17/04/2017 at 11:15

      Liebe Janine, ich finde es auch traurig, dass das nach wie vor ein Thema ist, das die meisten lieber todschweigen, obwohl es so viele betrifft, das haben mir auch all die Komentare und Mails gezeigt, was ich eigentlich fast schon erschreckend finde. Gerade dann muss viel mehr darüber gesprochen werden, eben auch um die Angst davor zu nehmen, dazu zu stehen und sich eben auch professionelle Hilfe zu holen, das ist irgendwie noch immer so verpöhnt, was ich einfach nicht verstehen kann. Mir hat die Therapie so gut getan und ich weiß, dass ich das ganz bestimmt wieder machen werde, wenn ich das Gefühl habe, ich brauche es. Und ich kann leider nur allzu gut nachvollziehen, was du schreibst, es gibt auch in meinem Umfeld Menschen, die einen nicht ernst nehmen, als quasi “wehleidig” abstempeln oder als melodramatisch, aber niemand, der dieses Gefühl nicht kennt, hat nur irgendeine Ahnung, wie es sich anfühlt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und vor allem auch Gefühle, denn gar nichts zu fühlen, ist fast noch schlimmer, glaube ich. Pass auf dich auf und auch wenn ich selber weiß, dass einem eigentlich in dem Moment niemand helfen kann, zu wissen, dass jemand da ist, mit dem man reden kann, das hilft doch irgendwie. Alles alles liebe und ganz liebe Grüße, x S.Mirli!

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    Carrie
    18/04/2017 at 7:12

    Wow du lässt ja schön tief blicken. Ich ziehe echt den Hut vor dir
    http://www.carrieslifestyle.com

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      MirliMe
      18/04/2017 at 8:39

      Vielen lieben Dank, ist mir auch wirklich nicht leicht gefallen, aber ich bin froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin.Alles Liebe, x S.Mirli!

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    Tina Carrot
    01/05/2017 at 16:56

    Liebe Mirli,

    vielen Dank für diesen Post, der mich soeben zum weinen gebracht hat.

    Deine Worte sind so, so wahr und ich bin dankbar dafür, dass du darüber geschrieben hast. Viel zu selten (bis eigentlich gar nicht) wird darüber in der Öffentlichkeit gesprochen oder auch nur ansatzweise geschrieben. Man ist nicht “nur traurig” – es ist wie ein dunkler Schleier, der sich über die Gedankenwelt zieht und einem keine Freude mehr verspüren lässt.

    Von Herzen danke für diesen Beitrag, dein Vertrauen in deine Leser und deine aufmunternden Worte – ich drücke dich und wünsche, dass dich dieser Schleier nie wieder einnimmt. Gönn’ dir Ruhe, vielleicht waren die letzten Veränderungen auch einfach ein wenig viel.

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

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      MirliMe
      03/05/2017 at 12:59

      Liebe Tina, das bedeutet mir unglaublich viel, dass dich mein Beitrag so berührt hat. Leider fällt es so vielen immer noch so schwer, darüber zu reden, was ich absolut verstehen kann und es war wirklich nicht leicht, darüber zu schreiben, aber MIR hat es geholfen und vielleicht fühlt man sich nicht so alleine und es hilft auch anderen. Dieser dunkle Schleier ist genau die richtige Bezeichnung, mir geht es momentan zum Glück wieder sehr gut, dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass es lange anhält. Alles alles Liebe und fühl dich ganz lieb umarmt, x S.Mirli!

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    Jasmin
    11/05/2017 at 19:38

    I feel you. Sehr berührender Beitrag. Hatte das gleiche Gefühl fast 3 Jahre lang aufgrund meiner Arbeitslosigkeit und im Winter leide ich oft an Winterdepressionen. Aber ich habe einen Weg gefunden damit umzugehen. Schreiben, Austausch, Meditation, egal wie. Danke das du deine Geschichte mit uns geteilt hast! <3
    you are not alone.

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      MirliMe
      13/05/2017 at 10:31

      Liebe Jasmin, so lieben Dank für deine Worte, das tut so gut, einfach zu wissen, man ist nicht alleine, obwohl ich das natürlich keinem wünsche, der Sommer hilft, mometan geht es mir sehr gut, aber man weiß eben nie, wie lange es hält, deshalb genieße ich jeden Moment umso mehr. Ich wünsche dir immer Kraft und wunderschöne Momente, hab ein tolles Wochenende, allerliebste Grüße, x S.Mirli1

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