Meine Lieben, es scheint mir mindestens drei Leben her zu sein, dass ich hier am Blog unter anderem auch fleißig Fashionbeiträge geteilt habe – glaubt es oder nicht, aber ja, es war so und ist mir heute furchtbar peinlich! Damals war ich mir allerdings sicher, dass das zu jedem Blog dazugehört. Und trotzdem, ich habe mich nie richtig wohl dabei gefühlt. Keine Frage, was dieses Thema angeht, bin ich nach wie vor nicht uninteressiert, ganz im Gegenteil, trotzdem hat es definitiv an Wichtigkeit in meinem Leben verloren.
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht nach wie vor gerne Modemagazine durchblättere oder mir Inspiration anderweitig hole. Aber an meinem eigenen Kaufverhalten, an dem, wie ich diesen ganzen Sektor inzwischen betrachte, daran hat sich so ziemlich alles geändert.
Tatsächlich habe ich schon oft überlegt, ob ich etwas in diese Richtung schreiben soll, aber es war eben wie mit dem Modethema selbst, es ist mir nie wichtig genug erschienen. Ständig hat sich etwas anderes in den Vordergrund gedrängt, das dringlicher war. Tja, und dann kam da diese eine Frage zu meinem Bloggeburtstag, als ich um Beitragswünsche gebeten habe, und am liebsten hätte ich noch am selben Tag sofort mit dem Beantworten begonnen.
Wie gehst du aktuell mit Mode, Lifestyle und den sogenannten Influencern um – lässt du dich inspirieren? Und spielen Marken eine Rolle für dich?
Gehen wir doch noch mal etwas in der Vergangenheit zurück. Vor sagen wir einmal zehn Jahren noch war eine meiner liebsten Beschäftigungen, jeden Samstag ein Geschäft nach dem anderen abzuklappern, um ja keine neue Lieferung zu verpassen. Dasselbe mit Onlineseiten diverser Labels. Ich wusste genau, wann wöchentlich die neuen Kollektionen rauskommen und wollte immer bei den Ersten sein, die bestellen. Nicht auszudenken, etwas hätte mir gefallen und meine Größe wäre nicht mehr verfügbar gewesen! Prinzipiell haben Labels generell eine große Rolle für mich gespielt.
Ein Begriff, mit dem sich viele gerne selbst betiteln (was ich nie verstehen werde), hat damals eindeutig auf mich zugetroffen: Ich war ein Fashion Victim. Also ein richtiges Opfer, und nicht anders als die Definition des Ausdrucks aussagt bzw. die Übersetzung des Begriffs sehe ich es heute!
Ein Umdenken hat bei mir eine Reise nach Irland eingeleitet, die sogar etwas mehr als zehn Jahre zurückliegt. Obwohl es wahrscheinlich nicht einmal die Reise an sich war, nein, die Zeit war generell reif dafür. Ich war reif dafür. Zuvor wollte ich ausschließlich auf Städtereisen, um immer in der Nähe des nächsten Geschäfts sein zu können. Ich würde nicht behaupten, dass ich kaufsüchtig war, aber ein normales Konsumverhalten war es definitiv nicht. Ein Urlaub in der Natur, quasi weg von der Zivilisation, war eine Horrorvorstellung für mich. Dann haben wir allerdings unseren zehnten Hochzeitstag wie gesagt in Irland verbracht, sind durchs Land gereist, meist kilometerweit von der nächsten Stadt entfernt, und ich habe das so sehr genossen, dass ich – so pathetisch es sich auch anhören mag – als “neuer” Mensch nach Hause zurückgekehrt bin. Ja, diese Reise hat eine Veränderung, eine Entwicklung bei mir eingeleitet, die nicht mehr umkehrbar war, aber, das glaube ich fest, so oder so gekommen wäre.
Während ich früher gefühlt jährlich meinen Kleiderschrank um jeweils einen weiteren aufstocken musste, da meine Neuanschaffungen anders nicht mehr unterzubringen waren, wird heute mein sowieso schon um achtzig Prozent kleinerer Schrank von Monat zu Monat leerer. Während ich früher nicht genug Pullover, Shirts und Taschen besitzen konnte, minimiert sich mein Besitz ständig weiter. Eine meiner liebsten Beschäftigungen ist es inzwischen, regelmäßig durch meinen Kleiderschrankinhalt zu gehen, um mich immer weiter von Stücken, die mir schon lang keine Freude mehr bereiten, zu trennen.
Und eins kann ich an dieser Stelle sagen, weniger und immer weniger zu besitzen, fühlt sich besser an als jede Shoppingtour zuvor. Bei jedem neuen Stück überlege ich inzwischen mehrere Tage – wenn nicht sogar Wochen -, ob ich es wirklich brauche. Ob ich es auch in einem Jahr und noch einem und noch einem noch tragen werde – und sehr häufig fällt meine Kaufentscheidung dann negativ aus. Aus Masse ist inzwischen eine Sammlung aus Lieblingsteilen geworden. Eine überschaubare Sammlung, die niemals eine gewisse Größe überschreiten darf.Ich habe schon oft darüber nachgedacht, was sich bei mir geändert hat, weshalb ich mich so um 180° gedreht habe. Ich denke, mein Kaufverhalten früher war eine Art Flucht, um mich nicht mit mir und dem in mir zu beschäftigen. Da war einiges, das mir nicht gefallen hat, aber ich wollte mich dem nicht stellen. Im Gegensatz zu heute. Heute verbringe ich sehr viel Zeit genau damit. Mit Gedanken, mit Reflexion – mit offenen Augen. Offenem Blick.
Etwas, das ich inzwischen komplett ablehne, sind Labels (damit meine ich vor allem Luxuslabels) aller Art. Jedes Stück, bis auf Sportmarken – denn Funktionsmode macht schon Sinn -, das ich besessen habe, wurde inzwischen gespendet oder verschenkt. Ich kann und will nicht mehr als Litfaßsäule für irgendein Unternehmen herhalten. Wobei ich an dieser Stelle betonen möchte, dass das rein meine persönliche Meinung ist. Bitte, es soll sich hier niemand durch meine Worte angegriffen fühlen. Ihr kennt mich und wisst, dass ich immer die Auffassung vertrete, dass jeder das machen soll, was ihn glücklich macht. Wenn jemand sein Glück aus Luxusgütern zieht, dann ist das schon gut so. Zumindest für diese Person. Ich allerdings kann den Sinn und Zweck von Luxuslabels nicht mehr verstehen. Taschen, die vor Jahren ein paar hundert Euro gekostet haben, sind heute für – wenn überhaupt – mehrere tausend Euro käuflich zu erwerben. An der Qualität (die selten die beste ist) hat sich allerdings nichts geändert. Das ist Fakt.
Irgendwann habe ich angefangen zu hinterfragen, weshalb wir das tun. Weshalb geben wir so viel Geld für teilweise minderwertige Dinge aus, nur damit ein bestimmter Name sichtbar ist. Wenn man genauer darüber nachdenkt, möchte man damit doch nur zeigen, dass man es sich leisten kann. Aber ist das denn ein schöner Charakterzug, wenn man sich unbedingt, was Materielles angeht, von anderen abheben will? Fühlt man sich dadurch besser? Ist man dadurch ein wichtigerer Teil der Gesellschaft?
Ab irgendeinem Zeitpunkt hat diese ganze Luxusindustrie, dieser Konsumwahnsinn bei mir nur noch negative Gefühle ausgelöst. Immer weiter habe ich mich von diesem Streben nach Luxus, nach Reichtum entfernt. Spätestens, als ich angefangen habe, mich mehr mit Philosophie, speziell dem Existenzialismus zu beschäftigen, ist jeglicher Gedanke an dieses Thema irrelevant für mich geworden.
Kürzlich habe ich irgendwo ein Video gesehen von einer Gen-Z-lerin, die genau über dieses Thema gesprochen hat. Die Generation, die da kommt, vertritt ein völlig neues Denken, was Konsum und Labels und Mode angeht. Während wir noch alle brav Uniform getragen und nachgekauft haben, was uns vor die Nase gehalten wurde (ich komme gleich noch zu den Influencern), ist da etwas im Kommen, das ich die letzten Jahre vermisst habe: Individualismus. Nachhaltigkeit ist wichtiger als der neueste Trend, denn wenn sich etwas nicht mit diesem Thema vereinbaren lässt, dann ist es die Fashionindustrie. Gefühlt wöchentlich neue Kollektionen, neue Trends. Das alles geht viel zu schnell. Es existiert nicht der eine Trend, dem alle folgen, nein, es gibt unzählige davon, sodass es unmöglich ist, bei jedem mitzumachen. Und weshalb sollten wir das überhaupt tun? Wo bleibt der eigene Stil? Der Ausdruck dessen, was ich bin? Die neue Generation scheint das alles abgeklärter zu sehen. Zukunftsweisend. Und das ist etwas, das mir sehr gut gefällt, da es mit meiner eigenen Einstellung einhergeht.
Man kann sich für Mode interessieren, man kann sich von Looks inspirieren lassen und muss trotzdem nicht jedem Trend folgen. Man kann Fashionista sein und muss trotzdem bei Themen wie Nachhaltigkeit keine Abstriche machen. Man muss keine teuren Labels kaufen, um zu zeigen, dass man jemand ist. Dass man es im Leben zu etwas gebracht hat.
Um abschließend die Frage zu beantworten, wie ich mit Themen wie Mode und Lifestyle umgehe – ich bin schon immer und werde auch weiterhin meinen eigenen Weg gehen. Etwas, das sich durch mein gesamtes Leben zieht, ist mein Drang, gegen den Strom zu schwimmen. Ich habe keine Ahnung, weshalb das so ist, doch ich bin noch nie irgendeinem Trend gefolgt. Zumindest nicht des Trends wegen. Wenn es etwas ist, das mir gefällt, okay, dann schauen wir weiter. Aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, mich der Masse anzupassen. Ich denke, das erklärt sehr gut, wie ich mit diesen Themen umgehe.
Wenn ich etwas im Laufe meines bisherigen Lebens gelernt habe, dann, was mir gefällt, was mir passt, was mir steht, womit und wie ich meine Zeit verbringen möchte. Wenn etwas gerade out ist (so wie Blogs die letzten Jahre über) und ich trotzdem Freude daran habe, mache ich einfach weiter – was z.B. diese Blogs angeht, die sind gerade sogar wieder im Kommen und sind wir mal ehrlich, sagt mir auch nur irgendetwas, das nicht zumindest schon einmal ein Revival erlebt hat. Man muss nur Geduld haben.
Die kurze Antwort also: Ich mache mein eigenes Ding, ohne darüber nachzudenken, ob das der Masse gerade gefällt oder nicht. Ich bin ein Verfechter und Kämpfer des Individualismus. Dafür, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Sein Ding zu machen, auch wenn er gerade nicht der Mode und dem gängigen Lifestyle entspricht.
Zuletzt noch ein kurzes Statement zu diesem Influencer-Ding: Werbung (und dergleichen) prallt an mir vollkommen ab, deshalb haben Influencer genau null Einfluss auf mich oder auf irgendwelche Kaufentscheidungen meinerseits. Lustig finde ich ja, dass diese Bezeichnung Influencer etwas ist, wogegen sich in erster Linie die Sogenannten wehren, wobei man das, was sie machen, im Grunde nicht treffender beschreiben kann: to influence – jemanden beeinflussen. Nichts anderes machen sie und leider viel zu oft ohne Rückgrat.
Ich möchte definitiv nicht alle in einen Topf werfen. Es gibt unzählige Blogger, Influencer – von mir aus auch Content Creator genannt -, die einen fantastischen Job machen, die sich für wichtige Themen einsetzen und nur ausgewählte Kooperationen annehmen. Aber leider fehlt es zu vielen anderen an Prinzipien und sie werben für alles, wenn der Betrag auf der Abrechnung stimmt, egal ob sie das Produkt kennen oder ehrlich gut finden. Influencer sind nichts anderes als Teil der Webeindustrie, egal wie sie sich auch immer gerne darstellen wollen oder sich selbst sehen. Ehrlich, was ich da schon alles mitbekommen habe – wie viel Zeit habt ihr mitgebracht? Lassen wir das besser!
Viel mehr möchte ich zu diesem Thema allerdings auch gar nicht sagen, da es sowieso in wenigen Jahren der Vergangenheit angehören wird, daran glaube ich fest. Diese Industrie wackelt massiv und hat ein dickes, fettes Ablaufdatum aufgedruckt.Mode an sich sehe ich tatsächlich als eine Art Kunstform an. Ich liebe es, wenn ich Menschen auf der Straße sehe, die ein Gespür dafür haben, die ihren Charakter über ihre Kleidung ausdrücken. Das ist etwas, was ich extrem spannend finde. Es ist überhaupt nichts Schlimmes daran, wenn man sich dafür interessiert. Tue ich ja auch. Und ich freue mich, wenn ich etwas in einem Geschäft entdecke, auf dem ganz groß Mirli obensteht und ich im Moment des Kaufs bereits weiß, dass es ein neues Lieblingsteil werden und mich über Jahre hinweg begleiten wird. Daran gibt es nichts Schlechtes. Aber jedem Trend hinterherzurennen, nur Uniform zu tragen und dabei seinen eigenen Geschmack und Stil zu vergessen, das ist sowas von out of fashion und nicht mehr zeitgemäß. Individualismus ist der einzige Trend, dem auch ich folgen würde.
Jederzeit.
eine Lieben, ich hoffe, ich bin mit meinen Worten niemandem auf die Zehen getreten und habe die Frage zufriedenstellend beantwortet. Wenn nicht, bitte gerne nachhaken!
Natürlich könnte man mich jetzt fragen, was genau ich denn eigentlich mit meinem Blog bezwecke. Wenn ich mich so sehr gegen Influencer und Mode und Lifestyle ausspreche, was treibe ich dann eigentlich ständig mit meinen Beiträgen. Nie, wirklich niemals war es mein Ansinnen, irgendjemanden zu irgendetwas zu “verführen” oder zu beeinflussen. Okay, bei Themen wie Rassismus oder Klimaschutz oder ähnlichem, da gerne, da hefte ich mir diesen Button mit Begeisterung an. Aber ansonsten ist alles, was ich möchte, inspirieren. Niemand soll etwas kopieren, das ich mache, oder etwas nachkaufen, das ich mir selbst angeschafft habe. Wenn ich mein neues Wohnzimmer herzeige, dann bestimmt nicht mit dem Hintergedanken, dass ihr alle ins nächste schwedische Möbelhaus düst und es mir nachkauft. Aber ich selbst liebe es, mich durch Wohnbeispiele zu klicken oder “screenshote” gerne Looks, die mir gefallen, und sehe dann, wie ich sie auf meine Art, mit dem, was ich bereits besitze, zu meinem machen kann. Das ist etwas, das mir unheimlich viel Spaß macht. Aber etwas, das dabei immer im Vordergrund stehen muss, bin ich selbst. Es muss immer noch ICH sein. Und ich spreche mich eindeutig gegen einen blinden Konsumwahnsinn aus. Dieses Kaufen, Kaufen, Kaufen, nur des Kaufens und Besitzes wegen. Ich habe jahrelang auf diese Art gelebt, aber es hat mich definitiv nicht glücklich gemacht.
Aber vielleicht muss das jeder für sich selbst herausfinden …
Ich würde fast behaupten, ich war selten so gespannt auf eure Meinungen zu einem Thema. Mir ist durchaus bewusst, dass diese sehr konträr ausfallen können und werden, aber wie ich immer sage: Hauptsache man selbst ist glücklich und tut sonst keinem weh.
Alles Liebe, love&peace,
46 Comments
Peter
16/02/2024 at 6:05Guten Morgen meine Süße, ich glaube ja, dass alles ein Ablaufdatum hat. Und so auch diese Fashion- und Social Mediablase. Nur, dass es wirklich so eine kurze Zeitspanne ist, damit hätte ich nicht gerechnet, aber ich finde die Entwicklung schön. Schön langsam emanzipieren wir uns von den Einflüssen der Wirtschaft. Schöne Entwicklung! Und du bist sowieso mein Hero und meine eigene Stilberaterin, ohne die ich aufgeschmissen wäre Bussi, 344
S.Mirli
16/02/2024 at 10:19Guten Morgen, Schatz. Definitiv, was man ja auch an Samstagen mittlerweile auf der Straße oder in Malls sieht. Früher war es undenkbar, irgendwo einen Parkplatz zu bekommen und heute. Man sieht, die Veränderung ist angekommen und ich hoffe, sie wird sich weiter ausdehnen. Freu mich aufs WE, 3344, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
16/02/2024 at 6:08Hallo Mirli, ich war sowieso nie dieses Fashion-Victim und habe es noch nie nachvollziehen können, warum es so unendlich wichtig ist, wie man gekleidet ist und vor allem mit welchen Marken man sich schmückt. Am Ende hat alles mit dem Herzeigen seines Status zu tun und eigentlich ist das ja das Schlimmste, das man tun kann. Also ja, ich verstehe dich voll und ganz. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Karin
S.Mirli
16/02/2024 at 10:17Liebe Karin, da sprichst du mir sehr aus dem Herzen. Wenn man Designermode trägt, weil man eben wirklich die Kunst dahinter feiert oder seltene Materialien, dann schön, das kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Aber dieses Labelkaufen, nur damit man sieht, dass es teuer war, das ist genau, wie du es sagst – schlimm. Zeigen zu wollen, dass man “besser” ist als alle anderen ist einfach nicht mehr zeitgemäß, das sehe ich ganz genau wie du. Ich wünsche dir ebenso ein wunderschönes Wochehende, lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
16/02/2024 at 6:11Guten Morgen Mirli, ich bin da ganz bei dir und ich glaube auch, dass die Zeiten, in denen es nichts Wichtigeres als Kleidung und Aussehen gab, vorbei sind. Ich habe bei mir auch Veränderungen gemerkt und mittlerweile ist mir Fashion gar nicht mehr wichtig. Ganz im Gegenteil, es gibt 1000 Sachen, die wichtiger sind. Toller Beitrag und soooo zeitgemäß, liebe Grüße Eva
S.Mirli
16/02/2024 at 10:16Liebe Eva, ich bin absolut bei dir. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mir inzwischen egal ist, was ich trage. Ist es nicht, ich interessiere mich nach wie vor für Stil und Kleidung, aber ich mache es auf meine Weise. Und daran ist überhaupt nichts verkehrt. Man muss einfach in jeden Lebensbereich wieder mehr Bewusstsein bringen, dann braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben. Ich grüße dich ganz lieb zruück, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
16/02/2024 at 6:13Hallo und guten Morgen Mirli. Wenn ich so nachdenke, wie viel Geld ich schon in Fashion investiert hatte, ich könnte Haus bauen oder so. Aber im Nachhinein ist man ja immer klüger und würde ich es heute wieder tun: nein. Ich lege zwar schon Wert auf hohe Qualität und dafür gebe ich auch gut und gerne mehr Geld aus, aber es ist mir dabei nicht wichtig, welche Marke ich trage. Und überhaupt: Eigentlich ist es ja wichtig, dass man sich selbst gefällt und nicht den anderen. So schöner Beitrag zum Nachdenken, finde ich großartig, alles Liebe Anika
S.Mirli
16/02/2024 at 10:15Liebe Anika, auf Qualität zu schauen, daran ist ja absolut nichts Falsches. Ganz im Gegenteil. So ist das Gewand länger tragbar und auch nachhaltiger. Das Traurige an den teuren Labels ist ja, dass die Qualität nicht dem Preis entspricht. Das ist Tatsache, habe ich ja jahrelang selbst ausprobiert. Und ja, das Wichtigste und die Meinung, die ich immer vertrete, ist, dass man selbst glücklich ist. Dass man selbst mit sich und seinen Entscheidungen zufrieden ist, nur das sollte zählen. Hab ein wunderschöne Wochehende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Alexandra
16/02/2024 at 6:14Schönen guten Morgen Mirli, oja, die Fashionindustrie hatte uns ja ein paar Jahrzehnte mehr als im Griff. Ich kenne fast niemanden, der dem entkommen ist. Dieser Lifestyle, der uns so lange verkauft wurde und der so erstrebenswert gewirkt hat. Ich bin froh, dass es ein Umdenken gibt und es nicht mehr drauf ankommt, was man trägt sondern wer man ist. Schöne Entwicklung. Liebe Grüße Alexandra
S.Mirli
16/02/2024 at 10:13Liebe Alexandra, ich mag es sehr, wie du es in Worte fasst: Ja, dieser Zirkus hatte uns über Jahrzehnte sehr gut im Griff, aber das scheint langsam ein Ende zu finden. Zum Glück. Die Veränderung ist überall bemerkbar und das ist eine Entwicklung, die mir mehr als gut gefällt. Es sollte immer nur darauf ankommen, wer man ist und unwichtig sein, was man trägt – ich stimme dir zu hundert Prozent zu. Allerliebste Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
16/02/2024 at 6:24Guten Morgen Mirli, ich finde es lustig, wenn ich mir vorstelle, dass du auch in der Fashionbloggerszene unterwegs warst. Nicht falsch verstehen, ich liebe deinen Stil auf allen deinen Fotos, aber du mit all deinem Wissen und deiner philosophischen Art, gegensätzlicher könnte etwas nicht sein. Vielleicht ist es aber einfach auch die Zeit. In den 2000er Jahren ist man einfach nicht davon gekommen. Marken waren Status und das hat sich geändert. Gottseidank. Es gibt so unendlich viel Wichtigeres. Liebe Grüße und danke für die Worte, Vroni
S.Mirli
16/02/2024 at 10:11Liebe Vroni, ein größeres Kompliment könntest du mir gar nie machen, dass du mich auch gar nicht so sehen kannst, denn ich war es im Grunde ja auch nie wirklich. Meine Fashionbeiträge waren sehr selten, weil es mir von Anfang an widerstrebt hat, aber ich dachte, nur so interessieren sich Bologleser für meine Seite. Zum Glück haben sie sich sehr schnell an allem anderen mehr interessiert und ich konnte damit wieder aufhören. Das war ich einfach nie! Aber ja, ich sehe es wie du, man ist damals irgendwie auch nicht ausgekommen, zum Glück hat es sich so schnell gewandelt. So fühle ich mich um einiges wohler. Liebe Vroni, ich schicke dir allerliebste Grüße zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
16/02/2024 at 6:24Liebe Mirli, wieso kann ich mir dich mit Chanel und Co gar nicht vorstellen Da hast du ja einen gewaltigen Wandel hingelegt. Von der Fashionista zur französischen Existenzialistin, finde ich großartig. Aber am Ende des Tages muss man sagen, dass wir alle in dieser Blase gelebt haben, oder? Die Marketingmaschinerie war einfach zu gut und zu verlockend und es wundert mich doch, wie schnell diese platzt. Und das ist gut so. Vielen lieben Dank für diesen Einblick und bitte, weiter so. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Michaela
S.Mirli
16/02/2024 at 10:09Guten Morgen, liebe Michaela. Na ja, Chanel habe ich mir noch nie leisten können und ich war definitiv auch niemand, der Marke von Kopf bis Fuß getragen hat, aber ich dachte wohl trotzdem, dass es dazugehört, wenn man Frau ist. Zumindest habe ich mir das einreden lassen. Zum Glück bin ich allerdings sehr schnell wieder aufgewacht und eigentlich ehrt es mich sehr, dass du mich so auch gar nicht sehen kannst! Ja, diese “Blase” hat wirklich nicht lang angehalten, offensichtlich ist die Menschheit schlauer, als man oft annehmen würde. Und des ist sogar sehr gut so. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, hab ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
16/02/2024 at 6:24Mirli, du sprichst mir aus der Seele. Wenn ich mich daran erinnere, wieviel Geld ich schon ausgegeben habe für Taschen und Schuhe, mir wird heute noch schlecht. Ich sage zwar immer, jeder sollte das machen, was glücklich macht, allerdings habe ich mich auch schon lange aus dieser Scheinwelt zurückgezogen. Alles Liebe Anne
S.Mirli
16/02/2024 at 10:07Liebe Anne, geht mir doch nicht anders. Ich will wirklich gar nicht daran zurückdenken, was ich an Wochenende so rausgehauen habe, heute kann ich mich selbst nicht mehr verstehen. Aber vielleicht muss jeder durch diese Schule gehen. Ja, jeder soll das machen, was einen glücklich macht, wobei man neben all dem Schein das richtige Glück leicht übersehen kann, so war es zumindest bei mir. Starte richtig gut ins Wochenende, liebe Anne, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
16/02/2024 at 6:25Hallo Mirli. Ich glaube, es ist auch dem geschuldet, dass es irgendwann dann zu viel war. Man hat ja nur mehr auf sozialen Netzwerken die Gucci und Chanel und Prada und Co. – Mäuschen gesehen, ohne tieferer Werte, nur schöne Hüllen und es hat zwar eine Zeit gedauert, aber jetzt lässt sich der Gegentrend nicht mehr aufhalten und ich habe es schon beobachtet, dass es schön langsam peinlich wird, wenn man sein Täschelchen oder sein Logotüchlein plakativ präsentiert. Hätte ich vor 10 Jahren noch nicht gedacht. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Rita
S.Mirli
16/02/2024 at 10:06Liebe Rita, ich kann mich deinen Worten nur anschließen, man hat sich einfach sattgesehen. Und im Grunde ist es ja auch kein hervorheben mehr, wenn man sein Gucci Täschchen durch die Gegend trägt, weil es sowieso schon jeder tut. Es wirkt tatsächlich nur noch peinlich und traurig, aber ja, jedem, wie es gefällt. Allerliebste Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
16/02/2024 at 6:25Guten Morgen Mirli, ich wüsste auch gerne, warum es diese Trendumkehr gegeben hat, ob das noch wegen Corona oder wegen der Kriege um uns herum war? Fakt ist, dass es gottseidank out ist, Fashiontrends stupid nachzulaufen. Da bin ich auch froh darüber. Man hat sich ja ohne Monogramm gar nicht mehr aus dem Haus getraut. Liebe Grüße Claudia
S.Mirli
16/02/2024 at 10:04Guten Morgen, liebe Claudia, die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich glaube, eine gewisse Trendwende war schon vor Corona spürbar, aber sowohl die Pandemie als auch die Teuerungen durch den Krieg haben diese Entwicklung nur noch beschleunigt. Durch Lockdown haben wir gesehen, dass shoppen eigentlich gar nicht so erfüllend ist, dass da noch so viel anderes ist, mit dem man sich beschäftigen kann. Na ja und durch die Teuerungen macht es sowieso keine Spaß mehr, sich mit shoppen zu beschäftigen. Ich bin sehr dankbar für diese Entwicklung und hoffe, dass zumindest dieser Trend weiter anhält. Dem folge ich gerne. Hab ein wunderschönes Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
16/02/2024 at 6:25Guten Morgen Mirli, ich liebe deine offenen und ehrlichen Worte. Zugegeben, ich habe auch noch meine Taschensammlung daheim, aber ich habe bei mir selbst bemerkt, dass es an Wert verloren hat. Es ist nicht mehr modern, wenn man zeigt, was man sich doch wieder leisten konnte. Im Gegenteil, es wirkt mittlerweile eher peinlich. Da kann man von den jüngeren Generationen doch sehr viel lernen. Schönes Wochenende und schöne Grüße Franzi
S.Mirli
16/02/2024 at 10:02Liebe Franzi, ich sehe es ganz genau wie du, ich habe mich mittlerweile zwar von meiner Taschensammlung getrennt, aber du kannst es ja definitiv auch als Wertanlage sehen, aber ja, ich finde es auch eher peinlich als erstrebenswert, wenn man stolz sein Label durch die Gegend trägt. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Starte auch gut ins Wochehende und mach es dir richtig schön gemütlich, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
16/02/2024 at 6:27Hallo Mirli, die Trendumkehr ist spürbar geworden und wenn man bedenkt, welche Marken es heute gar nicht mehr gibt und wie es um die Fashionindustrie steht, bist du nicht alleine. LG Dirk
S.Mirli
16/02/2024 at 10:01Liebe Dirk, da hast du definitiv recht, in den Einkaufsstraßen hat sich das Bild inzwischen sehr geändert und viele Firmen, von denen ich niemals gedacht hatte, dass es ihnen schlecht gehen könnte, gibt es nicht mehr. Man sieht eine Veränderung und das ist gut so. Starte gut ins WE, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
16/02/2024 at 6:27Hallo und guten Morgen Mirli, ich sag immer leben und leben lassen. Jeder Mensch sollte das machen, was er machen möchte und wenn Fashion das ist, was einem am meisten Spaß macht, warum nicht. Was ich nicht mag, ist diese Aufdringlichkeit, mit der die sogenannten Influencer einen Lifestyle verkaufen wollen, der so überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist. Der Trend hin zu seinem eigenen Trend, den mag ich sehr und der kann auch bleiben. Individuell ist immer besser. Liebe Grüße und danke, Evelyn
S.Mirli
16/02/2024 at 10:01Liebe Evelyn, da sprichst du mir sehr aus dem Herzen, denn genau das betone ich ja auch immer. Jeder soll das machen, was einen glücklich macht, solange er keinem anderen schadet. Und sind wir mal ehrlich, nimmt irgendjemand Influencer noch wirklich ernst? Mittlerweile weiß doch sowieso jeder, dass man nicht alles glauben soll, was einem jemand vorbetet. Zumindest hoffe ich das. Ich werde für immer und alle Zeit Verfechter des Individualismus sein. Dir auch ganz liebe Grüße, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
16/02/2024 at 6:58Hallo Mirli, ich hätte auch nie gedacht, dass es so schnell gehen kann, dass Modetrends out werden. Ich glaube, die Firmen haben sich verkalkuliert und zu massiv Werbung auch mit den Instagramerinnen und Co gemacht. Und am Ende war es dann eine Überdosis, die diese Trendumkehr ausgelöst hat. Wenn man ehrlich ist, war glaube ich fast jeder Teil dieser Welt und wenn man am Samstag durch die Stadt geschlendert ist, dachte man, es hat einen Ausverkauf im Outlet gegeben. Muss heute nicht mehr sein. Wünsche dir schon jetzt ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße Bea
S.Mirli
16/02/2024 at 9:59Liebe Bea, wahrscheinlich ist es wirklich so einfach erklärt, dieses Übermaß hat einfach ein Level erreicht, dass zu viel wurde. Wenn man sowieso nicht mehr alles haben kann, was man glaubt, zu brauchen, dann setzt wohl eine gewisse Trotzreaktion ein und das scheint passiert zu sein. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte. Sagen wir einmal so, die Innenstadt ist an Einkaufssamstagen um einiges leerer als es früher war. Hab du auch ein wunderschönen Wochenende, allerliebste Grüße zruück, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
16/02/2024 at 6:59Guten Morgen Mirli. Eigentlich kann ich ja beide Seiten verstehen. Was bei Männern Autos und Elektronik war und ist, waren die ganzen teuren Labels. Man wollte zeigen, dass man sich diesen Status leisten kann und warum? Weil es so vorgemacht wurde. Wenn ich daran denke, dass es in war, mit dem Privatjet auf die Malediven zu fliegen oder nach London zum Shoppen. Da bricht gerade für viele eine Welt zusammen und das tut mir dann auch wieder leid. Wenn man es über Jahrzehnte gewohnt war, dass das das Wichtigste ist, da muss man sich erst Ersatz suchen. Liebe Grüße Sandra
S.Mirli
16/02/2024 at 9:58Liebe Sandra, da sprichst du bestimmt einen wichtigen Punkt an, wenn man sich über Jahrzehnte nur darüber definiert hat, dann fragt man sich wahrscheinlich wirklich, wozu man noch arbeiten geht. Aber sobald auch diese letzten Mohikaner anfangen, zu hinterfragen, und entdecken, was es sonst noch alles gibt, dann ist es geschafft. Dann hat wirklich ein allgemeines Umdenken stattgefunden, dass unserer Gesellschaft und Welt nur helfen kann, daran glaube ich fest. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
16/02/2024 at 6:59Schönen guten Morgen Mirli, stimmt eigentlich. Jetzt wo du es schreibst, es wird immer weniger gepostet und Luis Vuitton Logos zieren nicht mehr jede Tasche oder jeden Schal. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung, dass wir uns auf das besinnen, was wirklich wichtig ist. Würde mich freuen. Alles Liebe Samira
S.Mirli
16/02/2024 at 9:56Liebe Samira, dein Wort in des Shoppers Ohr – sozusagen. Aber ja, mir scheint auch, dass man Logos nicht mehr ganz so plakativ trägt und wenn, dann wird es eher belächelt als nachgeeifert, das gefällt mir sehr. Starte gut ins Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
16/02/2024 at 6:59Mittlerweile ist es ja schon lustig, wenn ein Mädchen so voller Stolz ihre neue Tasche spazieren führt und das hätte ich mir vor ein paar Jahren auch nicht gedacht. Also bei manchen Labels würde ich mir keine Aktien mehr kaufen, der Zug ist dann schon abgefahren. Obwohl ich ja neugierig, wann dann eine Gegenbewegung zur Gegenbewegung kommt. Liebe Grüße Daniela
S.Mirli
16/02/2024 at 9:56Liebe Daniela, du sagst es, es wirkt mittlerweile eher peinlich, als dass man sich wünsche würde, man könnte mit ihr tauschen. Genau wie es vor dreißig Jahren war, da wurden Menschen, die Marken getragen haben, eher ausgelacht und es scheint so, als ob wir uns wieder in diese Richtung bewegen, was ich großartig finde. Und die Gegenbewegung der Gegenbewegung kann noch laaaange auf sich warten lassen. Ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
16/02/2024 at 7:00Liebe Mirli, ich liebe deine Gedankenwelt so sehr, irgendwie – und ich wüsste nur zu gern, wie du das machst – schaffst du es immer, genau dann einen Beitrag zu einem bestimmten Thema zu veröffentlichen, das mich auch gerade beschäftigt. Ich bin erst voriges Wochenende beim zappen über Shopping Queen gestoßen und dachte noch: geht gar nicht. Absolut nicht zeitgemäß und die Aussage ist schrecklich. Ein bisschen mehr Individualität schadet bestimmt nicht. Und warum sollte man sich etwas kaufen, nur um anderen zu gefallen? Schönes Wochenende und liebe Grüße Tamara
S.Mirli
16/02/2024 at 9:54Guten Morgen, liebe Tamara. Awww, das freut mich ehrlich so sehr. Wobei in dem Fall darf ich mich nicht mit fremden Federn schmücken, denn die Frage wurde mir ja von einem Leser gestellt, allerdings ist es tatsächlich so, dass ich schon des Öfteren nachgedacht habe, etwas darüber zu schreiben. Die Zeit war wohl einfach reif dafür, wie man auch an den Kommentaren sehen kann. Ich habe Shopping Queen früher auch regelmäßig geschaut, sehe es allerdings heute wie du, es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Etwas nur zu kaufen, damit es einem Thema entspricht, das wiederum nichts mit einem selbst zu tun hat, passt einfach nicht mehr zu Nachhaltigkeit und einem bewussten Einkaufen. Das Konzept muss eindeutig überarbeitet werden. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
16/02/2024 at 7:00Hallo Mirli, besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Ich glaube, die Wirtschaft hat sich da verspekuliert und es über die Jahre auch übertrieben. Und wenn man von etwas zu viel hat, dann will man es am Ende nicht mehr. Und schön langsam fängt es an, zu bröckeln. Nicht das Schlechteste, was passieren konnte. Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende, Isi
S.Mirli
16/02/2024 at 9:52Liebe Isi, da sprichst du definitiv einen Punkt an. Spätestens die Lockdowns während Corona haben uns gezeigt, dass shoppen und Mode eigentlich eher nebensächlich ist, dass da noch so viel mehr ist, was uns aber über Jahre anders eingeredet wurde. Mir gefällt die Entwicklung und der Weg, der langsam sichtbar wird. Dir auch einen wunderschönen Start in ein entspanntes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Ute
16/02/2024 at 7:00Hallo und schönen guten Morgen Mirli, ich finde die Entwicklung schön, dass es weg vom Einheitsbrei in Richtung Individualität geht. Da waren wir schon mal und es war gut. Deinen Stil liebe ich auch bei Mode sehr. Liebe Grüße Ute
S.Mirli
16/02/2024 at 9:51Liebe Ute, ich bin absolut bei dir. Ich liebe Vielfalt auf der Straße, das habe ich die letzten Jahre vermisst und ich freue mich darauf, wenn das zurückkommt. Macht es doch umso spannender. Ich danke dir für die lieben Worte und wünsche dir einen fabelhaften Start ins Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
16/02/2024 at 7:01Ich bin zwar noch immer ein wenig in der Fashionblase gefangen aber du hast sicherlich recht, mehr eigene Stile sind doch etwas Gutes. Sehr schöne Gedanken dazu, alles Liebe und schönes Wochenende, Julia
S.Mirli
16/02/2024 at 9:50Guten Morgen, liebe Julia. Ich würde lügen, wenn ich mich nicht noch immer sehr für Mode interessieren würde, aber ich sehe es heute einfach etwas abgeklärter und ich glaube, es geht definitiv allgemein in die richtige Richtung. Ich wünsche dir ebenso ein wunderschönes Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
16/02/2024 at 10:04Guten Morgen Mirli, eigentlich war ich ja gar nie in dieser Welt zuhause und ehrlich finde ich es schön, dass sich jetzt alle an mein Konzept angleichen 🙂 Anziehen, was mir gefällt und nicht was andere sagen, dass man sollte. Habt ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Kerstin
S.Mirli
16/02/2024 at 10:20Liebe Kerstin, dafür feiere ich dich sehr. Und ja, ab und zu muss man nur warten, bis sich alle anderen einem selbst angleichen, das sage ich auch immer wieder. Am wichtigsten, man bleibt sich selbst treu und das darf man gerne auch über Kleidung ausdrücken. Mag ich sehr, Verfechter eines eigenen Stils zu sein. Ich wünsche dir ein unvergessliches und entspanntest Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Birgit
18/02/2024 at 14:27Hi liebe Mirli,
Ich feier Deinen cleanen Style ebenso wie Deine Gedanken.
Denn auch wenn Du keine Influencerin bist, hast Du mich gerade dazu inspiriert, ein paar Ohrringe wegzugeben, die ich nicht so richtig mag .
Auch ich genieße es, meine Capsule Wardrobe liebevoll zu kuratieren, statt ewig neuen Sachen hinterherzujagen.
Und wer will seinen Urlaub schon in Umkleidekabinen verbringen, wenn es stattdessen das Lebensgefühl und den Zauber einer Stadt zu entdecken gilt.
Hab einen wundervollen Sonntag
Birgit
S.Mirli
19/02/2024 at 9:58Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Birgit! Also auch diese Art influnece ich auch gerne, selbst wenn ich keine bin und ich will ja niemanden von etwas abhalten, das ihm Freude bereitet, aber Dinge bewusster angehen und eben gerade bei Kaufentscheidungen ein wenig länger nachdenken, macht oft schon Sinn. Und ich kann dich absolut verstehen. Wenn ich denke, wie viel Zeit ich früher gerade auf Reisen verschwendet habe, die ich in irgendwelchen Geschäften verbracht habe, die es ohnedies auch zu Hause gibt, da könnte ich mich im Nachhinein noch in den Allerwertesten beißen. Das wird mir bestimmt auch nicht mehr passieren. Ich hoffe, du bist heute richtig gut in die neue Woche gestartet, allllles Liebe, x S.Mirli!