Travel

Mirli in Paris

Meine Lieben, vor exakt vier Wochen bin ich in mein Parisabenteuer gestartet und seit dem Tag meiner Rückkehr juckt es mich in den Fingern, da ich endlich all meine Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen und diese vor allem auch niederschreiben will. Zwei ganze Wochen musste ich mich selbst auf die Folter spannen, aber nun ist es so weit, ich kann endlich loslegen.
Ich musste so schmunzeln bei einigen der Kommentare auf den ersten Teil dieser Paris-Beiträge, als so viele von euch meinten, ihr könnt euch nicht vorstellen, was da noch kommen soll und ich zu diesem Zeitpunkt natürlich bereits wusste, dass das nur ein winziger Vorgeschmack auf den “eigentlichen”, nämlich diesen Beitrag war. Na ja, ich sage nur so viel, macht es euch besser bequem, das könnte etwas länger dauern.
Für die Grundlagen dieser Parisreise haben wir also bereits gesorgt, deshalb will ich weder euch, aber vor allem auch mich nicht länger vom vergnüglichen Teil abhalten, und sind wir mal ehrlich, der Flieger wird auch nicht auf uns warten, bis wir mit dem einleitenden Geschwafel hier fertig sind – na ja, oder er wartet vielleicht doch …

DAY I

… oder der Tag der Anreise, der glücklichen Fügungen und erstes Date mit der eisernen Lady

Donnerstag, 21. Juli 2022 3.30 Uhr Tagwache. Es kann losgehen, ready for take-off:

Wie lang habe ich diesem Moment entgegengefiebert, weshalb ich sehr wahrscheinlich noch nie so motiviert und hellwach um diese Uhrzeit aus dem Bett gesprungen bin und keine Stunde später hat uns der Taxifahrer bereits am Grazer Flughafen aus dem Wagen entlassen. Graz ist mit ziemlicher Sicherheit momentan der einzige Flughafen weltweit, an dem es tatsächlich reicht, eine halbe Stunde vor Abflug vor dem Check-In Schalter zu stehen. Allein schon deshalb, da eine Stunde vor Abflug nach wie vor gähnende Leere in der gesamten Flughafenhalle herrscht. Deshalb richten wir uns doch nach diesem “Dresscode” und halten es ebenso kurz, wie die ganze Abfertigung in Graz gedauert hat – spulen wir einfach weiter in luftige Höhen.
Kurz vor Landung kommt die Flugbegleiterin zu uns und meint, dass sie nicht garantieren kann, dass wir den Anschlussflug nach Paris erwischen. Obwohl mir sehr wohl bewusst war, dass wir genau JETZT bereits am Gate sein sollten, stattdessen aber um mich nur flauschige weiße Wolken, hatte ich mir bis zu diesem Zeitpunkt keine Sorgen gemacht. Immerhin hatte unser Flug keine Verspätung und ich war mir sicher, wenn ich etwas so buchen kann, dann wird sich schon jemand etwas dabei gedacht haben. Joa, vielleicht wurde ich in dem Moment doch ein klein wenig unsicher.
Jedoch – wie ihr bereits wisst – war jede Sorge unbegründet, denn am Flugsteig hat bereits der liebe Sascha aka Ex-Kollege auf uns gewartet und uns mitsamt Gepäck über das Vorfeld direkt zum Weiterflug gebracht. Wenn ein Urlaub mit SO einer Geschichte startet, dann kann es nur ein guter Urlaub werden.

11.30 lt – Paris St. Germain

Um 9.00 pünktlich gelandet, keine Stunde später sitzen wir bereits im Taxi, da die RER leider wegen Bauarbeiten nicht nutzbar ist, und bevor wir so ein Drama wie in Amsterdam erleben und im Endeffekt doppelt zahlen, gönnen wir uns lieber gleich diesen kleinen Luxus. Ungefähr eine Stunde später halten wir vor unserem Hotel direkt im Quartier Latin, laden die Koffer ab, da das Zimmer noch nicht beziehbar ist, machen uns im Waschraum frisch – und schon stehen wir wieder auf der Straße und ein (beinahe) voller erster Paristag liegt vor uns.

Um erst einmal richtig anzukommen, und da unser Tag immerhin bereits vor acht Stunden begonnen hat, visieren wir das erste Frühstückslokal an, das ich mir schon vor Monaten abgespeichert hatte. Das Café Saint Pearl, 38 Rue des Saints-Pères.
Dieser Spaziergang entlang des Boulevard Saint-Germain – nicht in Worte zu fassen. Paris ist eine der schönsten Städte der Welt, wenn man schon einmal allein nur die Gebäude betrachtet. Jedes verdammte einzelne Haus schaut aus wie aus dem Bilderbuch, wie eine Filmkulisse. Wahrscheinlich habe ich während diesem ersten Spaziergang mehr Häuser fotografiert als in den gesamten letzten zehn Jahren. Ich liebe diese Architektur, das verspielte, diese kunstvollen Fassaden, die verschnörkelten Balkongeländer, die schwarzen Gusslaternen. Immer wieder bricht die Sonne durch das dichte Blätterdach über uns durch, das Gehupe der Autos, der französische Singsang der Passanten – wenn man Momente oder Gefühle abfüllen und verkaufen könnte, dies wäre ein Bestseller.
Aber so gehören sie nur mir, dieser Moment und dieses Gefühl.Ziel erreicht. Von außen entspricht das Café genau meinen Erwartungen, von innen ist es kleiner als gedacht, aber trotzdem so richtig gemütlich. Nur wenige Tische füllen den Raum, und trotzdem haben wir Glück und ergattern einen genau am Fenster. Zwar ist die Enttäuschung schon groß, als ich realisiere, dass es tatsächlich in Paris Cafés gibt, die keine Croissants anbieten und genau so hätte ich mir mein erstes Frühstück vorgestellt, aber der Bananenkuchen ist ein würdiger Ersatz und genau JETZT sind wir angekommen. Richtig angekommen. Hier in Paris. Unser Abenteuer kann beginnen.
Die warme Sonne scheint mir direkt ins Gesicht, obwohl der Wetterbericht etwas ganz anderes vorausgesagt hatte, aber ja, noch so eine glückliche Fügung. Mein Mann und ich grinsen uns nur an, ja, jetzt geht es eindeutig los.

13.50 lt – Le Tour Eiffel

Kurz vor 14.00 Uhr, das ist genau der Zeitpunkt, als ich mein erstes Foto vom Pariser Wahrzeichen, dem Eiffelturm mache.
Nach dem Frühstück sind wir gemütlich bei Sonnenschein entlang der Seine spaziert, sind am Pont Alexandre III vorbeigekommen, unzählige Ausflugsschiffe sind an uns vorbeigetuckert und dann, dann schimmert etwas Stählernes, etwas Mächtiges, etwas Erhabenes durch die Häuserzeilen und Baumwipfel – unser erster Blick von unzähligen auf die eiserne Lady, la dame de fer.

Kaum zu glauben, dass dieses Monument nach Errichtung und nachdem es seinen Dienst bei der Weltausstellung erfüllt hatte, wieder entfernt hätte werden sollen. Nichts verbindet man mehr mit der französischen Hauptstadt als dieses Eisenkonstrukt und wir lassen genau jetzt nicht den Gedanken zu, dass dieses einzigartige Bauwerk langsam vor sich hin rostet. Nein, das sind keine Themen, mit denen wir uns in den nächsten Tagen beschäftigen wollen. Wie beim ersten Mal ist es noch immer ein besonderer Moment, wenn man ihn das erste Mal erblickt, den Tour Eiffel.

Wir schauen einen Sprung an der Rue de l´Université vorbei, wo ich mich stundenlang aufhalten könnte, um den Insta-Girls aus aller Welt mit Baskenmütze und Schleifchen im Haar dabei zuzusehen, wie sie tausend Fotos und Reels anfertigen. Wenn ich in Paris leben würde und mir irgendwann die Netflix-Serien ausgingen, dies wäre ein würdiges und unterhaltsames Ersatzprogramm. Wir spazieren nur ein paar Meter weiter zum Square Rapp, was mein erster kleiner Geheimtipp wäre, denn die Ansicht ist eine sehr ähnliche, aber hier sind wir vollkommen allein und ich kann ohne Publikum – na ja – meine Fotos machen (allerdings ohne Baskenmütze und Schleifchen im Haar).

Anschließend spazieren wir in einem großen Bogen um das Gelände herum, nähern uns immer weiter, bis wir mehr oder weniger unterm Eiffelturm ankommen. Vor zehn Jahren konnte man noch direkt darunter stehen, jetzt ist dieses Gelände vollkommen abgesperrt und Massen von Menschen tummeln sich hier.
Wir schlendern zu den vom trockenen Sommer etwas in Mitleidenschaft genommenen Rasenflächen, lassen uns nieder, trinken erst einmal etwas, packen unseren gerade erworbenen Cookie aus und hach, ich liebe dieses Gefühl. Auch wenn ich Menschenmassen eigentlich nicht mag, ab und zu auf Reisen, so mittendrin zwischen unzähligen Nationen, genieße ich es richtiggehend. Dann will ich diesen Moment aufsaugen und für immer abspeichern. Man fühlt sich so international, so mitten im Leben, so unbedeutend in dieser großen Welt, aber auf die bestmögliche Weise gemeint.

15.43 lt – Place du Trocadéro et du 11 Novembre

Was mir bereits von aktuellen Fotos zuvor bewusst war, dass einer der schönsten Blicke auf den Eiffelturm vom Place du Trocadéro aus momentan von einer Baustelle gestört wird. Ist aber nicht schlimm, dafür lauschen wir einem richtig genialen Gitarrenspieler und Sänger, lassen uns auf den Stufen nieder, hinter dem Künstler lauscht auch die eiserne Lady und es fühlt sich an, als ob ich bereits eine Woche in Paris wäre, nicht erst seit ein paar Stunden.
Und das Beste daran, wir haben noch vier Tage vor uns.

17.30 lt – Best Western Plus Quartier Latin Panthéon

So schwer es auch gefallen ist, dieser extrem lange Tag hat langsam seinen Tribut gefordert und wir haben uns mit müden Augen und Füßen mit Einkehrschwung beim nächsten Supermarkt (drei Minuten vom Hotel entfernt) auf den Weg zu unserer Unterkunft gemacht. Eine kleine Schwierigkeit, die mit meinen – nennen wir es – “gesundheitlichen Besonderheiten” zu tun hat, konnte schnell behoben werden, Koffer auspacken, duschen und dann ENDLICH ins Bett und Füße hoch. Picknick mit Sandwiches im Hotelbett und unser beider Grinsen ist beinahe breiter als das gesamte Hotelzimmer.
Bonne nuit Paris, wir sehen uns morgen wieder! 

DAY II

… oder der Tag des Genusses und der Gemütlichkeit – vielleicht mein Lieblingstag feat. Musée du Louvre

Der Tag beginnt sehr früh mit Tee und Kaffee im Bett. Der Plan für diesen Urlaub war, jeden Morgen früh unterwegs zu sein und sich mittags auszuruhen, damit man den Menschenmassen eventuell etwas entgehen kann – und so viel sei schon einmal vorweggenommen, dieser Plan ist voll aufgegangen. Da ich im Sommer meist sowieso gegen 6.00 Uhr munter bin, mussten wir uns nicht einmal den Wecker stellen und insofern ist es uns auch überhaupt nicht schwergefallen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

8.04 lt – Kathedrale Notre Dame de Paris

Morgenstimmung an der Seine. Während andere Touristen noch schlafen und sich nur ein paar erste Pariser auf den Weg zur Arbeit machen, stehen wir bereits zu Füßen von Notre Dame. Der Brand hat ihr ganz schön zugesetzt, der Dame, aber es wird fleißig am Wiederaufbau gearbeitet und von der Vorderansicht aus ist kaum etwas von dem Drama zu erahnen.
Wir spazieren weiter über den Pont-Neuf, saugen die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages auf und schlendern beinahe allein durch die Pariser Straßen.

8.44 lt – Musée du Louvre

Immer wieder beeindruckend, immer wieder wird man beinahe “erschlagen” von der Größe, immer wieder bin ich erstaunt, was Menschenhand schaffen kann. Ich LIEBE diesen Moment. Wir spazieren so gut wie allein über das Museumsgelände. Nur ein paar erste andere Frühaufsteher warten auf ihren Time-Slot zum Einlass ins Museum. Ich war bereits dreimal drinnen und habe beschlossen, das reicht fürs Erste. Ich bestaune lieber dieses Meisterwerk der Architektur von außen. Wir haben Spaß beim Fotografieren, ich teste mein neues Stativ aus, und habe ich schon erwähnt, wie sehr ich diesen Start in den Tag geliebt habe?10.28 lt – Jardin de Tuileries

Wir haben inzwischen beim Grand Palais vorbeigeschaut und auch diesen Ort noch menschenleer vorgefunden, bevor wir uns in einer Boulangerie ein Frühstück und im Café Kitsuné einen Chai/Kaffee besorgt haben und mit diesen zurück in die Tuilerien spaziert sind. Dort haben wir zwei der Liegesessel ergattern können direkt am Brunnen, haben die Beine am Brunnenrand hochgelegt, ich mein Büchlein ausgepackt und – this is it … oder war es … oder wie auch immer. Das war bestimmt einer meiner Lieblingsmomente. Ein paar Wolken hatten sich vor die Sonne geschoben, trotzdem war es richtig schön warm und insofern habe ich mich sogar über diese Wolken gefreut, in der prallen Sonne hätten wir so nicht sitzen können. Ja, glückliche Fügungen, ihr wisst schon.
Das ist immer mein Paris-Moment. Ich liebe es, durch die Tuilerien zu spazieren, sich im Schatten der Bäume abzukühlen – diese Parkanlage mit Menschen aus aller Welt zu teilen.Wir sind beinahe bis Mittag sitzen geblieben, bis wir danach einfach planlos durch die Umgebung spaziert sind, sind dabei quasi über den Invalidendom gestolpert, in der Nähe der Sorbonne gelandet und anders als geplant – mit ein paar ersten Regentropfen – in meinem “Café-Highlight” gestrandet.

12.3o lt – Kaffee & Madeleines

Wie bei jeder Reise hatte ich auch für Paris eine Liste von kulinarischen “Dingen”, die ich unbedingt probieren wollte. Als Vegetarier ist man dabei ohnedies sehr eingeschränkt, aber in Frankreich komme sogar ich auf meine Kosten, denn Boulangerien gibt es an jeder Ecke und ich könnte mich generell rein von Backwaren ernähren. In diesem “Bücher-Café” habe ich zu meinem Chai unglaublich saftige Madeleines gegessen. Auch wenn ihr das Wort sehr wahrscheinlich nicht mehr hören könnt – Lieblingsmoment, eindeutig! Ich hätte dieses Café (mehr Fotos gibt es hier zu sehen) am liebsten eingepackt und mitgenommen. Ich meine, umgeben von tausenden Büchern – alle mit weißem Buchrücken -, draußen prasselt der Regen auf die Straße und ich hier mit meinem Lieblingsmenschen mitten in Paris. Ab und zu ist Glück weder in Worte zu fassen noch generell fassbar.

14.26 lt – Shopping Mirli Style

Wenn eine der besten Schokotheken der Stadt sich zuuufällig direkt vor deiner Nase befindet, wie könntest du daran vorbei? Bei Dabauve & Gallais habe ich mir eine kleine Auswahl zusammengestellt und so viel kann ich verraten, ich wünschte, ich hätte mir mehr einpacken lassen (oder ich hätte ein regelmäßiges Zustell-Abo). Ich mag Pralinen nicht generell, bin da sehr “haklig”, aber diese waren göttlich.
Anschließend sind wir weiter durch Gässchen geschlendert und schlussendlich bei Le Labo gelandet, wo ich mir gleich einmal meinen Finger “wundfotografiert” habe – natürlich mit ausdrücklicher Erlaubnis. Ich liiiiiebe das Shopdesign dieser Parfümerie, von den Gerüchen einmal ganz abgesehen – und eine neue Handcreme durfte natürlich mit mir das Geschäft verlassen.15.20 lt – Picknick an der Seine

Mir fällt es generell schon schwer, an einer Bäckerei vorbeizugehen, ohne mir etwas mitzunehmen, in Paris ist das faktisch unmöglich. Wenn ich in einer Boulangerie stehe, ist das wie ein Kleinkind im Süßigkeitenladen. Ich würde mich am liebsten einmal im Schaufenster in all den Köstlichkeiten wälzen. Da ich allerdings fürchte, dass das auch in Frankreich nicht erlaubt ist (Wird die Guillotine eigentlich noch eingesetzt?), haben wir uns stattdessen ein kleines Picknick einpacken lassen, sind damit entlang der Seine spaziert, bis wir ein geeignetes Fleckchen gefunden hatten, und haben dort unsere Guiches (abgehakt) und Croissants (endlich mein erstes Croissant – abgehakt) ausgepackt und Yes (oder Oui), dies stand ganz oben auf meiner Paris-Agenda.
Ich bin ehrlich so dankbar, dass ich solche Momente erleben darf und dass ich dabei immer meinen Lieblingsmenschen an der Seite habe, der der beste Reisebuddy auf dem Planeten ist. Wir ticken vollkommen gleich und ab und zu kann ich nicht fassen, was für ein Glück ich habe.

17.00 lt – zurück in den Tuilerien

Wir sind den gesamten Tag einfach nur durch die Stadt spaziert – abseits der ausgetretenen Touristenpfade – und haben schlussendlich nur noch ein Ziel: Brunnen, “Liegesessel” und diesen perfekten Tag genauso perfekt ausklingen lassen. Ein paar Kekse krame ich aus meiner Handtasche hervor und ich wiederhole mich nur ungern, aber das sind nun mal meine liebsten Parismomente – in Parks herumhängen, Menschen beobachten, die Gedanken schweifen lassen, das Leben genießen. Ja, savoir vivre.

DAY III

… oder: it´s my party aka Happy Birthday to me – auf den Spuren von Sartre & Co

06.28 lt – Tagwache

Kaum munter, höre ich bereits verdächtige Geräusche aus dem Bad. Es raschelt 15 Minuten lang, dann kommt ein riesengroßes Paket samt selbstgebackenem Geburtstagskuchen und “Happy Birthday” Kerzen aus dem Bad marschiert. Tatsächlich sehe ich nur das, denn das Packerl ist SO groß, dass ich meinen Mann dahinter kaum ausmachen kann (WIE, frage ich mich, hat er das in seinen Koffer geschummelt?).
Ein kleiner Hinweis am Rande – öffnet kein Fenster, wenn gleichzeitig Kerzen brennen, das könnte ins Auge gehen. Trotzdem habe ich es zum Glück nicht geschafft, das nächste große Feuer in Paris auszulösen, stattdessen ganz schnell die Geburtstagskerzen ausgepustet, und ich war tatsächlich ziemlich gerührt. Mein Geschenk bestand aus einem Strauß Bücher über Camus und Sartre und einem Strauß Erlebnisse, die ich die kalten Monate über einlösen kann. Ich habe mich SO SEHR über dieses liebevolle und durchdachte Geschenk gefreut, dass das zu dem Zeitpunkt schon der beste Geburtstag überhaupt war.

09.04 lt – Café de Flore 

Meine Stammleser hier wissen, dass ich nicht durch Zufall an meinem Geburtstag in Paris gelandet bin, sondern da ich mich seit Monaten mit dem Existenzialismus beschäftige und fast schon eine obsessive Schwäche für Jean-Paul Sartre entwickelt habe. Ich wollte auf den Spuren meiner Helden wandeln, wollte sehen, was sie gesehen haben, wollte Paris auf ganz neue Art kennenlernen und so viel kann ich sagen, mein Plan ist aufgegangen.
Auch wenn ich im Café de Flore nur einen Hauch von Sartres Geist erahnen konnte, war es trotzdem das perfekte Geburtstagsfrühstück für mich. Ich wollte unbedingt innen sitzen und dieser Wunsch wurde mir erfüllt. Anfangs hatten wir das Lokal sogar beinahe für uns allein. Ich habe ENDLICH mein Croissant-Frühstück bekommen samt Tee und ja, perfekter hätte ich nicht in mein neues Lebensjahr starten können.

10.50 lt – Shakespeare and Company

Wer nicht einmal durch die Straßen und Gassen von Saint-Germain spaziert ist, hat Paris nicht wirklich erlebt. Ich liebe das Flair dort, ein ganz anderes Paris als auf der anderen Seine-Seite.
Ein nächster Fixpunkt auf meiner Liste war das Buchgeschäft Shakespeare and Company. Ich bin so froh, dass mein Mann mich überredet hat, mich anzustellen, denn anders als befürchtet, hat das nicht einmal fünf Minuten gedauert. Ich liiiiiebe solche Bookstores. Verwinkelt, bis obenhin zur Decke mit Büchern gefüllt, das alte Holz knarrt, überall kuschlige Sitznischen, um zu lesen, zu verweilen, zwischen all den Meisterwerken zu träumen, alte Schreibmaschinen, Notizen von Besuchern an den Wänden – Geschichte und Kunst in jeder Holzritze.
Natürlich durfte ich mir einen Gedichtband mitnehmen.
Übrigens, als wir wieder nach draußen getreten sind, war die Schlange mindestens dreimal so lang (und an einem anderen Tag ist sie einmal ums Haus gegangen) – das war wohl mein kleines Geburtstagsgeschenk von Paris an mich.

11.58 lt – Musée Rodin

Ein Geburtstag ganz nach meinem Geschmack – Frühstück mit dem Geist von Sartre (bitte nicht wörtlich nehmen), stöbern im Bookstore und ein Museumsbesuch im wunderschönen Musée Rodin. Ich war zum ersten Mal dort, habe es mir von Bildern und Berichten her größer vorgestellt, aber der Besuch hat sich trotzdem ausgezahlt. Noch nicht so überfüllt wie andere Museen, die Werke von Rodin sind wirklich beeindruckend, die Räume wunderschön, genauso wie die dazugehörigen Parkanlagen, die zum Verweilen einladen.

14.33 lt – Geburtstagskuchen und Picknick im Jardin du Luxembourg

Da meine Guiche am Vortag gar so göttlich war (übrigens mit Spinat und Schafskäse, falls es jemanden interessiert), sind wir bei derselben Boulangerie noch einmal eingekehrt, haben uns erneut mit derselben Guiche eingedeckt und eine Tarte aux Almonds ist ebenfalls mit in den Rucksack gewandert. Für den Nachmittag hat es nur einen Programmpunkt geben können: Jardin du Luxembourg, einer meiner absoluten Lieblingsorte in der Stadt und das hat sich auch diesmal wieder bestätigt.

Zuerst haben wir gemütlich in der Wiese gepicknickt und anschließend zwei der begehrten “Liegesessel” ergattert, uns im Schatten einer Palme niedergelassen, mein Mann ist schnell zum nächsten Starbucks gedüst, um uns ein paar eisgekühlte Getränke zu besorgen, und oooooh ja, SO muss Geburtstag sein!

21.36 lt – Pizza und Crêpes und Wein und Geburtstag im Schein des Tour Eiffel

Falls euch an dieser Stelle das kleine “Time-Gate” auffällt – wir sind ungelogen bis am Abend im Park geblieben, haben gelesen, sogar etwas geschlafen, Menschen beobachtet und einfach das Hier und Jetzt genossen. Im Anschluss sind wir zurück ins Hotel spaziert und haben dort für zwei Stunden die Füße hochgelegt, denn dieser besondere Tag sollte noch lang nicht zu Ende sein.

Mit der Dämmerung haben wir uns frisch gemacht, sind mit der Métro zum Trocadéro gefahren, haben uns bei der nächsten Pizzeria mit dem Dinner eingedeckt, uns beim Crêpes-Stand noch das Dessert gecheckt und schlussendlich haben wir uns den perfekten Platz an der Seine mit Blick zum leuchtenden Eiffelturm ausgesucht.

Auch wenn es auf meinen Bildern noch sehr hell aussieht, war es bereits komplett dunkel und um 22.00 Uhr hat der Eiffelturm zum ersten Mal zu funkeln und glitzern begonnen (ein Effekt, den ich persönlich nicht unbedingt bräuchte), aber ja, das waren quasi die Wunderkerzen für meinen Geburtstag.

Dieses Geburtstags-Dinner habe ich mir genau so gewünscht, hatte aber die Befürchtung, dass es in der Realität sehr wahrscheinlich nicht so grandios sein kann, wie in meiner Vorstellung. Soll ich euch etwas verraten? Es war tausendmal besser! Perfektion in Reinkultur. Die Pizza war unglaublich gut, der Wein, der Schoko-Crêpe, die Aussicht auf den Eiffelturm, all die glücklichen, feiernden Menschen um uns herum – und der beste Ehemann und Geburtstags-Planer an meiner Seite. Besser hätte mein Geburtstag nicht ausklingen können.
Selbst die U-Bahnfahrt zurück zum Hotel nach 23.00 Uhr war ein Highlight. Es war laut, es war eng, die Bahn voller feiernder Menschen – einfach pures Leben!
Happy Birthday to me!

DAY IV

… oder Sonntag und Sommer in Paris feat. Montmartre

9.14 lt – Montmartre

Wir erklimmen bereits die Stufen nach oben, heute wird es ein heißer Sommertag. Obwohl Sonntag, tummeln sich unerwarteterweise doch bereits einige Reisegruppen auf den Stufen von Sacré-Coeur. Am Place du Tertre bauen die ersten Künstler ihre Staffeleien auf. Was ich schockiert feststelle, dass so gut wie der gesamte Platz mittlerweile von fix installierten Gastgärten eingenommen wird. Bei meinem letzten Besuch hatten die Künstler noch eindeutig mehr Fläche zur Verfügung. Finde ich traurig.

Überhaupt, ein einstiger Lieblingsort von mir in Paris hat irgendwie sein Flair eingebüßt. Vor zehn Jahren war das Künstler-Flair noch greifbarer.
Wir spazieren durch die Gässchen, aber nein, dieses “Montmartre-Gefühl” kann ich nicht mehr finden. Nicht schlimm, die Aussicht ist trotzdem spektakulär und wir sichern uns ein schnelles Frühstück beim Liebingsamerikaner, das wir mit genau dieser Aussicht genießen.

12.19 lt – Tour Montparnasse

Wir hatten offensichtlich noch nicht genug Aussicht für den Tag, doch der nächste Programmpunkt hatte einen ganz bestimmten Grund. Nachdem wir vorbei am Moulin Rouge durch Pigalle geschlendert sind, bringt uns die Métro zum Tour Montparnasse. Vom Zentrum halten wir uns an diesem Tag nämlich fürs Erste fern, denn die Endetappe der Tour de France landet genau an diesem Sonntag in Paris.
Bereits einmal haben wir dieses Spektakel miterlebt und da die Massen, die sich dabei in den Straßen drängen, gigantisch sind, wollten wir dem Trubel diesmal entgehen.

Den ursprünglichen Plan für diese Aussichtsterrasse (Liftfahrt 20€/Person), nämlich bei Sonnenuntergang zu kommen, hatte ich aus einem ähnlichen Grund wieder verworfen – ich wollte genau diesen Massen ausweichen.
Tagsüber ist die Sicht auf den Eiffelturm und das Dächermeer immerhin auch beeindruckend, aber leider trotzdem nicht ganz so spektakulär.
Ich kann diesen Besuch (zumindest tagsüber) nur eingeschränkt empfehlen, da das Gebäude bereits sehr heruntergekommen wirkt, genauso wie die Gegend. Das hätte ich mir bei so einem Touristenspot nicht erwartet, aber wie gesagt, der Ausblick entschädigt für so einiges.14.14 lt – Galerie Vivienne

Kennt jemand von euch dieses bekannte Schaufenster in Paris, das vollgestopft ist mit Büchern und dazwischen blitzen zwei kleine Schweinchen hervor? Unzählige Aufnahmen hatte ich davon betrachtet und wollte es nun mit eigenen Augen sehen. Google sei Dank konnte ich herausfinden, dass sich dieses besagte Schaufenster bei der Galerie Vivienne befindet.

Zweimal bin ich durchgelaufen und ums Gebäude herum, konnte die Bücher allerdings nirgendwo entdecken, bis ich Sherlock-Holmes-gleich das besagte Schaufenster ausmachen konnte, allerdings feststellen musste, dass sich dahinter nur noch ein Baugerüst befindet und die Bücher und die Schweinchen einfach nicht mehr da sind.
Nichts desto trotz ist die Galerie Vivienne wunderschön und auch ohne Bücher und Schweinchen eindeutig einen Besuch wert.
Aber mir stellt sich trotzdem die Frage: was ist mit den kleinen Schweinchen passiert?

17.14 lt – zurück im Jardin du Luxembourg

Nachdem wir es kurz gewagt hatten, auszukundschaften, ob die City schon wieder “sicher” ist, allerdings sehr schnell daraufhin die Flucht ergriffen haben, da sich gerade alle Schaulustigen auf ihren Heimweg machten, sind wir zurück an unseren Lieblingsort spaziert, um den Nachmittag dort ausklingen zu lassen. Davor haben wir uns noch ein paar Pommes (don´t judge) und ein Pain au Chocolat (abgehakt) gecheckt und mehr brauche ich wohl nicht zu sagen, oder?

19.37 lt – Café les Deux Magots

Vor kurzem wurde ich von einer Freundin gefragt, was mein Paris Lieblingsmoment war. Ich konnte ihr keine Antwort darauf geben, da es unzählige waren und ich keine einzige Sekunde missen möchte. Aber ich glaube fast, es war dieser: Wein in einem der “Existenzialisten-Cafés”. Davor sind wir noch in die Rue Bonaparte spaziert, wo Sartre einige Jahre gelebt hatte, und dann, dort im Café les Deux Magots zu sitzen, die Abendsonne im Gesicht, dazu Fromage und Baguette (abgehakt) – nicht in Worte zu fassen. Schon wieder.
Und ja, ich glaube, das war mein heimlicher Lieblingsmoment. Das war so Paris, so Sommer, so Leben!

Den Abend zurück im Hotel haben wir auch noch einmal richtig zelebriert. Die Koffer waren in nicht einmal zehn Minuten gepackt, damit wir uns gleich darauf mit ein paar Snacks und Netflix ins Bett kuscheln konnten. Etwas stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest – es wird nicht so lang dauern, bis wir wiederkommen.

DAY V

… oder: ein letzter Tag Paris pur feat. Arc de Triomphe und les Champs

7.43 lt – Saint-Germain

Die Koffer und Schlüsselkarte haben wir bereits abgegeben und uns auf den Weg zur nächsten Boulangerie gemacht, die vielen nicht unbekannt sein wird, ist sie doch Nebendarsteller in der Netflix-Serie “Emily in Paris”. Ich muss gestehen, ich konnte mit der Serie anfangs überhaupt nichts anfangen, erst ab dem Zeitpunkt, als wir wussten, dass wir nach Paris reisen, hatte ich ihr noch einmal eine Chance gegeben und mit etwas Augen zudrücken, finde ich sie mittlerweile ganz unterhaltsam. Insofern war es schon witzig, einen Teil des Drehsets live zu sehen.

Jedenfalls haben wir uns in besagter Boulangerie unsere Croissants geholt und sind damit ein letztes Mal in den Jardin du Luxembourg spaziert. Ich liebe die Morgenstimmung in Parks. Nur ein paar einzelne Läufer oder Menschen am Weg zur Arbeit unterwegs, ansonsten schläft der Park noch und wir haben ihn für uns allein.

9.03 lt – Arc de Triomphe

Am Vortag hatten wir einen großen Bogen um die Champs-Élysées gemacht, der Zieletappe der Tour de France. Ein paar letzte Geländer und Tribünen haben am Tag danach noch einen Hauch des Spektakels erahnen lassen.
Der Triumphbogen selbst ist immer wieder beeindruckend. Darunter zu stehen, den Kopf in den Nacken zu legen und diese wunderschönen Verzierungen zu bestaunen – phänomenal.Anschließend sind wir die Champs entlangspaziert, haben einen kurzen Abstecher im Disney-Store gemacht (nachdem wir das Disneyland-Paris diesmal ausgelassen haben) und uns über den “Stranger Things”-Shop direkt daneben gewundert (Ich wundere mich tatsächlich noch immer darüber, vielleicht kann mir ja jemand von euch erklären, was es damit auf sich hat. Die Schlange war nämlich zu lang, um es aus reiner Neugierde auszukundschaften).
11.43 lt – Place de la Concorde

Vom Place de la Concorde sind wir weiter zum Place Vendôme spaziert und haben uns bei einem Crêpe-Stand noch einmal mit Schoko-Crêpes eingedeckt. Mit unserer Beute sind wir in den Jardin du Grand Palais spaziert – auch so ein Lieblingsort von mir -, haben uns am Brunnen niedergelassen und die Wolken über uns hypnotisiert, damit sie nicht auf die Idee kommen, sich just in dem Moment zu entleeren (haben sie nicht).

Diesen Moment mussten wir trotz etwas kühlem Wind noch einmal ausgiebig zelebrieren – ein letztes Mal Park sitzen, ein letztes Paris-Highlight einpacken und mitnehmen.

13.05 lt – Spaziergang entlang der Seine

Nach unserem “sozusagen” zweiten Frühstück sind wir weiter entlang der Seine spaziert und haben die angebotenen Waren der Händler durchstöbert. Ich war auf der Suche nach einem alten Exemplar “Libération”, die Zeitung, die von Sartre mitgegründet wurde, und an einem der Vortage hatte ich diese Zeitung bei einem Händler gesehen und ich doofe Nuss habe sie nicht gleich mitgenommen. Lasst mich das Ende der Geschichte vorwegnehmen – natürlich habe ich sie nirgendwo mehr, obwohl ich gefühlt jeden Händler abgeklappert habe, gefunden. Story of my life!

14.19 lt – ein Wein in Ehren …

Zurück in unserem Viertel haben wir nahe dem Panthéon einen Platz entdeckt, der rundum von Lokalen gesäumt war, an dem sich fast nur Einheimische tummelten, und genau dort haben wir uns ein Plätzchen für ein letztes Glas Wein gesucht, bevor es später zurück zum Hotel und mit dem Taxi zum Flughafen gegangen ist.

Während wir hier auf das Taxi zum Flughafen warten, lasst uns doch meine Liste an Köstlichkeiten durchgehen, ob ich wohl alles geschafft habe: Croissant, Pain au Chocolat, Tarte, Crêpe, Macarons, Guiche, Fromage, Beguette, Vin, Madeleines, Flan und French Fries und French Toast (da schummle ich ein wenig, aber wenn die Dinger schon “French” heißen …).
Jep, jeder Punkt kann abgehakt werden. 

Am Flughafen Paris hat es überhaupt keine Probleme mit langen Wartezeiten gegeben. Ganz im Gegenteil, eine halbe Stunde nach Ankunft hatten wir bereits alle Sicherheitskontrollen hinter uns gelassen und die Zeit bis zum pünktlichen Abflug bei Starbucks totgeschlagen.
Obwohl der Zwischenstopp in Wien laut Flugplan wieder sehr eng hätte sein sollen, hatte der Flug nach Graz Verspätung und somit war er für uns easy zu erwischen – erneut samt Koffern.
Irgendwann nach Mitternacht sind wir schlussendlich erschöpft, aber mit unzähligen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck in Graz gelandet.

Obwohl dieser Beitrag jetzt schon mit beinahe 5.000 Wörtern immense Überlänge hat, kann ich ihn nicht einfach so beenden. 
Diese Tage in Paris waren unglaublich. Es gibt eine Handvoll Lieblingsurlaube von mir, obwohl jeder auf seine Art unvergesslich war, aber ein paar sind eben ganz spezielle Reisen, die etwas mit mir gemacht haben. Die aus irgendeinem undefinierbaren Grund hervorstechen. Das war z.B. Irland vor einigen Jahren, oder Edinburgh vor zweieinhalb Jahren, oder sogar Prag letzten Herbst. Und nun Paris. Ich hatte es schon beinahe erwartet, dass sich mir Paris diesmal von einer ganz neuen Seite präsentieren wird, einfach da ich heute einen ganz anderen Zugang dazu habe. Und genau so war es auch. Ich kann verstehen, warum diese Stadt so viele Menschen, Künstler inspiriert und einen nicht mehr loslassen will. Bei mir hat es einige Jahrzehnte gedauert, aber vielleicht musste ich für Paris – ähnlich wie Käse und Wein – erst reifen. Ich bin dankbar, dass ich solche Dinge erleben darf, dass ich diese mit meinem Mann erleben darf, dass wir so ein eingespieltes Team sind, dass es eigentlich egal ist, wo wir sind, wir machen alles zu einem Lieblingsmoment. Nichts davon ist selbstverständlich. Auch nicht, dass ich das mit euch teilen darf und ihr euch immer so mit mir mitfreut. Das ist besonders!

eine Lieben, ja, jetzt fühle ich mich bereit, diesen Beitrag zu beenden. Wenn irgendjemand tatsächlich bis zum Schluss durchgehalten hat, dann hat er einen Orden verdient, doch ich wollte nicht noch einen dritten Teil beginnen. Es ist für mich immer das Größte, meine Erlebnisse mit euch noch einmal zu erleben, das alles mit anderen Menschen teilen zu können – blessed!
Na ja, und heute Abend geht es bereits auf ein neues Abenteuer, mal sehen, ob es Paris Konkurrenz machen kann.
Habt einen wunderschönen Spätsommer, fangt jeden Sonnenstrahl ein und DANKE, dass ihr so lang durchgehalten habt und das mit mir gemeinsam feiert. Alles Liebe, love&peace, 

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52 Comments

  • Reply
    Peter
    18/08/2022 at 7:47

    Guten Morgen meine Süße, es war so ein wunderschöner Urlaub und ich bin so froh, dass Dein Geburtstag fast perfekt war. Hab eigentlich mehr vorbereitet gehabt, aber das hat leider nicht ganz so geklappt. Würden wir nicht gerade vor dem nächsten Urlaub stehen, könnte ich mir den Beitrag echt nicht anschauen, tut fast noch immer weh, dass es schon so lange wieder her ist. Aber danke für die Erinnerungen und danke, dass ich das alles mit Dir erleben durfte. Bin gespannt, wo wir Deinen nächsten Geburtstag feiern. Bussi mein Engerl, 344

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:11

      Ha, na da bin ich auch gespannt und der Geburtstag war perfekt, so wie er war, also alles richtig gemacht. Und du kannst dich ja in Berlin schon mal eingrooven, ich hätte nichts dagegen 😉 Gaaaanz dickes Bussi, 3344, in ein paar Stunden gehts schon los, wohoooo, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    18/08/2022 at 7:53

    Hallo und schönen guten Morgen liebe Mirli, ach, ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen oder schreiben soll. Dein Parisausflug war so ein Traum. Ich würde gerne genau den gleichen Urlaub machen wollen. Ich meine, bei den Bildern!! Am schönsten finde ich deinen perfekten Geburtstag. Besser kann es nicht sein. Vielen Dank, dass du all diese schönen Momente mit uns geteilt hast. Auch wenn es ein wenig weh tut, dass man nicht selbst dort sein kann! Liebe Grüße und einen ebenso schönen nächsten Urlaub, Eva

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:10

      Liebe Eva, mir tut es selbst wahrscheinlich eh am meisten weg, aber das ist das Schöne am Reisen, nach dem Urlaub ist immer irgendwie auch vor dem Urlaub und solche Tage geben einem so viel. Ich freue mich jetzt schon auf neue Abenteuer. Deshalb vielen, vielen Dank und ich hoffe, du hast einen richtig schönen Sommertag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Bea
    18/08/2022 at 7:56

    Guten Morgen liebe Mirli, wo soll ich anfangen? Genau so würde mein perfekter Paristripp aussehen. Klingt so entspannt und gar nicht nach Städtetripp, die meistens doch eher stressig sind. Wieder so wunderschöne Fotos, bin schwerst verliebt und muss wirklich bald auch nach Paris. Liebe Grüße Bea

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:08

      Guten Morgen, liebe Bea, nein, es war wirklich kein “normaler” Städtetrip, hat sich zumindest überhaupt nicht so angefühlt. Es war tatsächlich richtig entspannt und ich hätte ewig so weitermachen können. Deshalb würde ich auch am liebsten sofort zurück. Hab vielen Dank für dein Feedback und die lieben Worte, das freut mich so sehr, ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    18/08/2022 at 7:57

    Hallo Mirli, dass es da noch einen Beitrag gibt, der die anderen toppen kann, hätte ich nicht gedacht. Du verstehst es, Urlaub zu machen, das muss man dir lassen Da stimmt ja von vorne bis hinten alles. Jetzt weiß ich, warum du Paris so liebst. Vielen Dank für all diese wundervollen Eindrücke, alles Liebe Anika

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:08

      Ja, ich fürchte, ich habe einen sehr großen Teil meines Herzens in Paris zurückgelassen, da werde ich früher oder später wohl einmal vorbeischauen müssen, wie es dem so geht. Schöner hätte es tatsächlich nicht sein können. Ich danke dir für die so lieben Worte, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Kerstin
    18/08/2022 at 8:00

    Schönen guten Morgen Mirli, mich frisst gerade der Neid voll auf. Also bis von mir nichts mehr übrig ist nur ganz schnell: wenn es irgendwie möglich wäre, würde ich deinen Urlaub mit copy und paste 1:1 machen wollen. Ich war früher auch nicht so die Frühaufsteherin, aber bei solchen Städten zahlt es sich einfach aus. Und Picknick im Park oder an der Seine, besser geht es nicht. Alles richtig gemacht Danke für die vielen Eindrücke und ich hoffe, der nächste Urlaub oder die nächsten Urlaube werden mindestens genauso schön! Liebe Grüße Kerstin

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:06

      Liebe Kerstin, ich bin eigentlich auch nicht unbedingt ein Frühaufsteher, schon gar nicht im Urlaub und an Wochenenden, aber ich dachte mir, schlafen kann ich auch zu Hause und fünf Tage haben sich noch nie so lang angefühlt, aber zu hundert Prozent positiv gemeint. Das werde ich jetzt immer so machen. Und ja, wenn ich irgendwo picknicken kann, dann bin ich schon glücklich – und ganz besonders in Paris. Ich danke dir für die lieben Worte und wünsche dir noch eine fantastische restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anne
    18/08/2022 at 8:02

    Man fasst es nicht. In 5 Tagen so alles zu machen und dann noch so entspannt (so macht es den Eindruck). Respekt. Bei mir verlaufen Städtereisen eher immer chaotisch und gipfeln in Stress aus. Da werde ich mir mal eine Scheibe von dir abschneiden. Tolle Fotos übrigens. Ach ja, das mit dem Stranger Things Experience hatte ich auch schon gehört. Anscheinend wird das schon in mehreren Städten angeboten. Hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, wäre aber sicher spannend. Alles Liebe und eine schöne restliche Woche, Anne

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:05

      Guten Morgen, liebe Anne, tatsächlich war das bei mir früher nicht anders. Ich wollte immer so viel wie möglich machen und das kann nur in Stress und Chaos enden. Ich hatte diesmal nicht einmal einen fixen Plan und im Endeffekt haben wir trotzdem alles gemacht, was wir wollten, aber auf ganz natürliche Weise, das war perfekt. Auf alle Fälle danke ich dir für die lieben Worte und ich hoffe, du hast einen richtig feine Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Karin
    18/08/2022 at 8:03

    Liebe Mirli, bei mir ist es immer so: der Urlaub steht und fällt mit dem Beginn. Wenn er schon so einzigartig und großartig beginnt wie bei dir am Flughafen, kann er nur super werden. Und ein kleines Detail, das bei mir auch immer sein muss: ein Supermarkt in der Nähe vom Hotel. Klingt seltsam, ist es auch Im Übrigen werde ich deinen Beitrag nehmen und alles danach planen für die nächste Paris Reise. Perfekter geht es nicht. Liebe Grüße Karin

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:04

      Liebe Karin, ich kann dir nur absolut zustimmen. Habe ich nämlich auch schon anders erlebt, mit einem absoluten Fehlstart und so ein Urlaub hat es tatsächlich schwer. Und ja, ein Supermarkt MUSS in der Nähe sein, danach halten wir auch immer zuerst Ausschau. Ich liebe es in “fremden” Supermärkten zu stöbern (und zu sehen, was es bei uns alles nicht gibt). Hab einen ganz wundervollen Tag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Isi
    18/08/2022 at 8:10

    Hallo Mirli, schönen guten Morgen. Der letzte Beitrag hat ja schon weh getan, weil ich heuer nicht mehr nach Paris kommen werde, aber dieser hier ist wirklich Hardcore. Ich liebe deine Art, Urlaub zu machen. Relaxed to the max, sollte man fast sagen. Aber genauso sollte Urlaub sein, auch wenn man in einer Millionenstadt wie Paris ist. Dazwischen immer wieder die Parks und die Ufer nutzen, dann hat man auch wieder Kraft für alles weitere. Danke übrigens für die Tipps mit Tour Montparnasse und Galerie Vivienne. Ich werde das nächste mal nach den Schweinchen Ausschau halten Liebe Grüße und danke für diese unglaublich schönen Bilder und Erzählungen. Und: es kann gar nie zu viel sein! Isi

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:03

      Liebe Isi, eins kannst du mir glauben, wir tut es nicht weniger weh, ich würde am liebsten sofort den nächsten Flug buchen, aber eins weiß ich auch, ich komme bestimmt bald wieder. Vielleicht sind bis dahin ja auch die Schweinchen zurück, wenn du sie vorher siehst, sag ihnen, sie sollen sich nicht von der Stelle bewegen, bis ich zurück bin 😉 Ich danke dir für die so lieben Worte und wünsche dir einen wunderschönen Sommertag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Evelyn
    18/08/2022 at 8:10

    Guten Morgen Mirli, du hast ja echt nichts ausgelassen. Bei dir klingt das alles so entspannt und leicht, wenn ich mir vorstelle, wie groß die Distanzen in Paris sind, hätte ich spätestens bei Tag 3 w.o. gegeben. Dein Geburtstag konnte ja gar nicht perfekter sein. Und dass du Cafe de Flore und Cafe Les Deux Magots unsicher gemacht hast, war klar. Und ich vermute, du warst aber ziemlich die einzige, die den Hintergrund kannte. Ich bin ja eigentlich kein sehr neidvoller Mensch, aber hier bei diesem Urlaub mach ich mal eine Ausnahme: hab nämlich mehr als Neid! Würde alles genau so machen, wenn auch vieles mit Taxi oder Roller Liebe Grüße und danke für diesen wundervollen Reisebericht. Evelyn

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 11:02

      Liebe Evelyn, glaub mir, danach konnte ich drei Tage kaum noch zur Toilette gehen, weil ich, glaube ich, noch nie so viel gelaufen bin, aber als wir dort waren, hat es sich überhaupt nicht so angefühlt. Wir haben es diesmal offensichtlich wirklich richtig gemacht. Ich musste letztens so schmunzeln, als ich einen Paris-Vlog angeschaut habe und das Mädel nach ihrem Besuch im Café de Flore meinte, sie versteht nicht, warum dort jeder hingeht, SO schön und gut war es auch wieder nicht – ja, ich fürchte, du hast recht. Und leider ist das auch der Grund, warum man kaum noch etwas von den damaligen Zeiten dort erahnen kann. Aber trotzdem habe ich es geliebt, dort zu sein und die Atmosphäre zu inhalieren. Ich danke dir für die so lieben Worte und wünsche dir eine grandiose und wunderschöne Restwoche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Franzi
    18/08/2022 at 8:11

    Geht es eigentlich noch schöner, das hab ich mich beim letzten Beitrag gefragt. Und ja, es geht. Wie machst du das bitte immer? Einerseits glaubt man, man wäre selbst dort gewesen, andererseits will man sofort dahin. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht gefallen ist, wieder zurückzukommen. Auf alle Fälle danke dafür und schöne Grüße Franzi

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:59

      Awwww, liebe Franzi, du bringst mich gerade so zum Strahlen, vielen, vielen Dank dafür. Und nein, es tut ehrlich weh, sich den Beitrag anzusehen, andererseits sind es Erinnerungen, die ich auf keinem Fall missen möchte. Ich grüße dich ganz arg lieb zurück und hoffe, du hast eine fabelhafte Restwoche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Samira
    18/08/2022 at 8:11

    Liebe Mirli, ich komme ja aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Bilder, deine Erlebnisse. Ein Traum. Es tut so gut zu sehen, dass Städteurlaube auch anders gehen. Danke für all die schönen Empfehlungen. Werde beim nächsten Mal unbedingt Shakespeare&Company, Le Labo und Co besuchen müssen. Ach, ich mache einfach alles genauso wie du es erlebt hast! Vielen lieben Dank dafür, dass du all diese schönen Erinnerungen geteilt hast, ist für mich reinste Inspiration. Liebe Grüße Samira

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:58

      Liebe Samira, früher habe ich mich auf Städtereisen auch immer abgehetzt, von einem Punkt zum anderen, dabei bekommt man da genau nichts von der Stadt mit. Man muss es ein bisschen wie zu Hause machen oder wie die Einheimischen, dann kann man eine Stadt erst richtig kennenlernen, wie ich finde und schön langsam bekomme ich den Dreh raus. Und du wirst Shakespeare & Company lieben, das verspreche ich dir. Hab einen wundervollen Tag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Dirk
    18/08/2022 at 8:17

    Hallo Mirli, so muss ein perfekter Paris-Urlaub aussehen. Diese Leichtigkeit, die man in jedem Bild wiederfindet, ist es, was einen wunderschönen Urlaub ausmacht. Großartig! LG Dirk

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:57

      Guten Morgen, lieber Dirk, du sagst es, genau so muss Urlaub sein und endlich gelingt es mir auch 😉 Ich hoffe, du hast eine fantastische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    18/08/2022 at 8:21

    Ich finde die Anreise noch immer so genial. Privater Shuttle zum nächsten Flieger, das hat was. Aber es stimmt, was ich da schon gelesen habe. Wenn ein Urlaub so beginnt, wird er meistens genial. Ich bin bei Städten auch immer sehr früh unterwegs, da erlebt man alles ein wenig anders, menschenleer und noch ohne Trubel. Und was ich an Paris am schönsten finde sind ja die Parks und vor allem die Stühle, die dort immer bereitgestellt werden. Anders als bei uns mit den unbequemen hölzernen Parkbänken aus den 70er Jahren. Ich werde versuchen, meinen nächsten Parisaufenthalt so zu planen, wie du es erlebt hast. Vielen Dank und eins noch: zu viele Worte können es von dir gar nie sein! Liebe Grüße Tamara

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:56

      Das kann schon was, oder, das hätte ich ab sofort gerne immer so. Ich habe das in Prag zum ersten Mal gemacht, dass ich den Tag einfach früher begonnen habe und ich habe es geliebt. Morgenstimmung in einer Stadt ist unvergleichlich und besonders und zeigt immer noch mal ein ganz neues Bild von jedem Ort. Ab und zu frage ich mich, ob nur Österreicher und Deutsche nicht wissen, wie man richtig lebt. Denn ja, wenn ich das nur lese, tut mein Rücken von den Holzbänken schon weh. In London stehen Liegestühle herum, in Paris überall bequeme Stühle, da ist noch viel Verbesserungspotential bei uns vorhanden, du sagst es. Hab einen ganz wundervollen Tag, ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Rita
    18/08/2022 at 8:22

    So unglaublich schön. Mit deinen ganzen Paris-Bildern könntest du einen ganzen Fotoband füllen, ich würde ihn sofort kaufen. Paris, Sartre und du, ihr gehört einfach zusammen! Liebe Grüße Rita

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:54

      Du bist so lieb, vielen, vielen Dank Rita, von diesen Worten mache ich mir einen Screenshot, ehrlich 🙂 Hab einen ganz wundervollen Tag, ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Laura
    18/08/2022 at 8:23

    Schönen guten Morgen Mirli, dass du den ersten Beitrag noch toppen kannst, hätte ich nie gedacht. So viele unglaublich schöne Erlebnisse in einem Urlaub vereint, genau so sollte es sein. Früh aufstehen macht definitiv Sinn. Bin nur gespannt, ob das irgendwann auch jeder macht und so auch in der Früh die Menschenmassen wieder unterwegs sind. Aber ich finde es so spannend, auf wie viele unterschiedliche Weisen man Paris erleben kann. Ich glaube, ich hab das letzte Mal tatsächlich alles falsch gemacht. Das nächste Mal mache ich es eher so wie du, einfach genießen. Da verstehe ich, dass die Stadt Spaß macht. Super schöner Beitrag, danke dafür und für die vielen Tipps auch schon vom letzten Beitrag, liebe Grüße und einen schönen nächsten Urlaub, Laura

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:54

      Liebe Laura, du sprichst eine meiner Befürchtungen aus, aber da hoffe ich ganz stark auf die Faulheit von Urlaubern und dass die meisten Menschen in der Früh erstmal ein Frühstück brauchen, es hat schon Vorteile, wenn man es gewohnt ist, erst zu Mittag zu essen. Und bitte denkt dir nichts, ich habe bisher auch immer alles falsch gemacht, aber die letzten Jahre beim Reisen ordentlich dazugelernt. Dass man die Touristenspots eher meiden sollte, wenn man eine Stadt richtig erleben will. Deshalb muss ich ganz bald wieder einmal nach New York, das ist nämlich auch so eine Stadt, die ich noch mal anders erleben muss. Hab einen ganz wundervollen Tag und ich danke dir für die lieben Grüße und Worte, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Claudia
    18/08/2022 at 8:26

    Liebe Mirli, selten wurde ich so geteasert wie von deinem Beitrag. Da möchte man am liebsten sofort nach Paris. Am besten gefallen hat mir die Vorstellung, mit Pizza, Crepes und Wein einfach den Abend und den Eiffelturm genießen. Das hat schon was. Danke übrigens für den Tipp mit dem Aussichtsturm, ich wusste gar nichts davon. Aber die Bilder sind toll, diese Aussicht!! Traumhafter Beitrag, könnte noch ewig weiterlesen, liebe Grüße Claudia

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:52

      Ach Claudia, ich quäl mich mit dem Beitrag ja selbst, denn am liebsten würde ich sofort zurück und alles noch mal genau so erleben. Und mein Geburtstag-Dinner beim Eiffelturm das zählt auch für mich eindeutig zu den Highlight, obwohl es davon eindeutig zu viele gibt. Ich danke dir von ganzem Herzen für die lieben Worte und hoffe, du hast einen richtig feinen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Sandra
    18/08/2022 at 8:27

    Sag bloß! Die Schweinchen sind weg??!! Ich war voriges Jahr in Paris und bin auch aufgrund der Fotos zur Galerie Vivienne. Aber dass es das Schaufenster nicht mehr gibt, schockiert mich jetzt schon sehr. Ich muss aber auch gestehen, dass ich Emily in Paris gerne schaue und die Vorstellung, zu dem Drehort zu gehen, spukt schon länger bei mir im Kopf herum. Ich denke, ich werde das nächste Mal auch eher das Viertel besuchen. Liebe Mirli, der Beitrag ist so schön, du hättest noch ewig weiterschreiben können! Alles Liebe, Sandra

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:51

      Jaaaa, die Schweinchen sind weg. Ich weiß nicht, ob das Schaufenster nur umgebaut und erneuert wird, oder ob ihnen der Andrang einfach zu viel geworden ist, kann natürlich genauso sein. Aber keine Schweinchen mehr, nur noch das nackte Schaufenster mit einer Leiter darin. Das hat mich auch schwerst schockiert. War ja mittlerweile eine richtige Institution. Ich muss ja zugeben, mittlerweile mag ich Emily auch wirklich gerne und freue mich tatsächlich auf die dritte Staffel. Die Geschichten sind ja wirklich süß, nur sind mir die Outfits meist zu viel und Emily ab und zu etwas zu drüber, dafür liebe ich ihre Chefin 😉 Hab einen ganz wundervollen Tag, liebe Sandra, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Michaela
    18/08/2022 at 8:31

    Guten Morgen liebe Mirli, die Vorstellung, auf den Spuren von Sartre und Camus zu wandeln und die Schauplätze zu besuchen, sorgt gerade für Gänsehaut bei mir. Seit ich studiert habe, hat mich der Existenzialismus sehr beschäftigt. Dass ich selbst noch nicht alle Plätze besucht habe, ist schlichtweg nicht entschuldbar. Auch, dass ich Shakespeare&Company noch nicht einmal kannte – ohne Worte. Danke, dass du mich mitgenommen hast auf deiner Reise und mich überzeugt hast, dasselbige so schnell wie möglich zu tun. Liebe Grüße Michaela

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:49

      Liebe Michaela, es ist so schön, dass du das so nachvollziehen kannst und mich so sehr verstehst. An manchen Orten hat der Overtourism leider alles Historische verschluckt, aber als ich da auf der Straße gestanden bin und dann den Weg von Sartres Wohnung zum Café de Flore zurückgelegt habe und mir dabei vorgestellt hatte, wie er das tattäglich gemacht hat, da habe ich tatsächlich auch Gänsehaut bekommen. Und Shakespeare&Company kann man nur lieben, allein deshalb werde ich wieder nach Paris kommen (wobei es in Edinburgh auch einige solche Bookstores gibt, in die ich einziehen könnte). Hab einen ganz wundervollen Tag und ich grüße dich so arg lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Julia
    18/08/2022 at 8:45

    Sag mal, wie viele Stunden hat denn bitte ein Tag bei dir? Ist ja unglaublich. Deine Erzählungen würden eher auf 2 Wochen schließen lassen Bei mir wäre es jedenfalls so. Aber einen schöneren Urlaub kann man – denke ich – gar nicht machen. Vielen tausend Dank für diese wunderschönen Eindrücke, liebe Grüße Julia

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:47

      Guten Morgen, liebe Julia, ganz ehrlich, in Paris habe ich mich das tatsächlich auch gefragt. Es zahlt sich schon aus, wenn man so früh beginnt, da hat man eindeutig mehr vom Urlaub. Schlafen kann ich auch zu Hause 😉 Ich werde das jetzt immer so machen. Und nein, einen schöneren Urlaub kann man wirklich nicht haben, ich bin noch immer ganz selig. Ich hoffe, du hast einen wunderschönen Sommertag und kannst morgen bald ins Wochenende starten, ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Selina
    18/08/2022 at 9:04

    Hallo Mirli, für mich klingt das ganz stark nach dem perfektesten Urlaub, den man machen kann. Da stimmt alles und die Bilder beweisen es. Ihr seid ein Traumpaar, das muss man euch lassen! Liebe Grüße Selina

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:46

      Awww, du bist so lieb, vielen, vielen Dank liebe Selina und du sagst es, es war der perfekteste Urlaub, davon kann es gar keine Steigerungsform geben, ich wüsste nicht wie. Hab einen wunderschönen Tag und ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Ute
    18/08/2022 at 9:05

    Abgesehen davon, dass ich nach dem 3. Tag Burnout hätte und nicht mehr ansprechbar wäre, wäre das ein Urlaub, denn ich auch gerne so erleben würde. Aber du hast es dir ja auch verdient. Und mit deinem Hintergrund ja nochmals schöner und spannender. Grandioses Meisterwerk und es kann gerne noch einen Teil 3 von Paris geben Alles Liebe Ute

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:45

      Liebe Ute, normalerweise geht es mir auch immer so und ich bin ab Tag drei streichfähig, aber ich glaube, diesmal haben wir es richtig gemacht und immer genug pausiert und einfach nur genossen, sodass ich ruhig noch ein paar Tage dranhängen hätte können 😉 Ich danke dir für die lieben Worte, mit einem dritten Teil kann ich zwar nun doch nicht dienen, allerdings werde ich heuer noch ein wenig herumkommen, also Fortsetzung ist garantiert. Hab einen wunderschönen Tag und ein genauso schönes baldiges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Martin
    18/08/2022 at 10:12

    Sehr genial, hab schon gehört, dass Ihr eine wunderbare Zeit hattet, das sieht man auch an den Bildern! LG Martin

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2022 at 10:44

      Guten Morgen, lieber Martin, es war eine unvergessliche Zeit, Paris kann schon was. Vielen Dank, ich wünsche dir einen grandiosen Sommertag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    stylefrontier
    19/08/2022 at 10:16

    wow i really enjoyed the photo series and the day to day activities you did in Paris
    this looks like such a wonderful trip!
    wishing you a lovely weekend

    • Reply
      S.Mirli
      24/08/2022 at 10:47

      I had such a perfect time. Thank you so much my dear, have a wonderful day, love x S.Mirli!

  • Reply
    Martina
    21/08/2022 at 10:10

    Liebe Mirli
    Durch Zufall bin ich auf deine Seite gekommen und dieser dein Artikel hat mich an diesem verregneten Sonntagmorgen zu herrlichen Träumereien über meine eigenen Paris-Zeiten angeregt. Du beschreibst alles so wunderbar und stimmungsvoll, dass man nur die Augen schließen möchte und schon hat man den Duft der Croissants in der Nase, stöbert bei den Bouquinistes am Seineufer und geht mit Sartre auf einen Café im Flore. Die Fotos sind ganz klasse.
    Und noch nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 🙂 Viele Grüße Martina

    • Reply
      S.Mirli
      24/08/2022 at 10:46

      Liebe Martina, vielen, vielen Dank. Etwas Schöneres hättest du nicht sagen können, denn genau das wollte ich erreichen – und ich will jetzt sofort zurück. Und auch vielen Dank für die Glückwünsche, ich freue mich wirklich sehr. Ich wünsche dir eine fantastische Woche, alles Liebe und ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!

  • Reply
    Isabella
    21/08/2022 at 18:18

    Hallo meine Liebe,
    was für ein toller Blogpost, ich liebe Paris;)
    Ganz liebe Grüße
    Isa
    http://www.label-love.eu

    • Reply
      S.Mirli
      24/08/2022 at 10:44

      Vielen Dank liebe Isabella, wie lieb von dir, hab einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Christine
    25/08/2022 at 16:17

    Was für wunderschöne Impressionen aus Paris! Ich mag die schwarz/weiß Fotos sehr, die haben echt eine tolle Wirkung! Wirklich schön eingefangen – macht total Lust auf einen Besuch oder Stadt!

    • Reply
      S.Mirli
      29/08/2022 at 10:29

      Also von einem Profi wie dir bedeuten die Worte natürlich gleich noch extra viel, vielen, vielen Dank dafür. Ich würde selbst am liebsten sofort zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

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