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Salut Paris oder auf den Spuren von Sartre & Co

Meine Lieben, vor exakt einer Woche bin ich aus Paris zurückgekommen und seit der Sekunde, als ich den Schlüssel mitten in der Nacht ins Türschloss meiner Wohnung geschoben habe, male ich mir im Kopf bereits meine Reiseberichte aus. Könnt ihr euch vorstellen, wie schlimm es ist/war, dass ich erst jetzt dazu komme, die im Kopf vorgefertigten Sätze endlich “aufs Papier” zu bringen? Das Leben hat mir ständig dazwischengegrätscht, aber heute könnte das Haus um mich herum einstürzen, ich würde mich nicht unterbrechen oder vom Schreiben abhalten lassen.

Paris und mich verbindet eine gewisse Hassliebe. Bereits fünfmal zuvor hat es mich in die französische Hauptstadt gezogen und mein erstes Mal ist sage und schreibe vierundzwanzig Jahre her. Damals bin ich noch zur Schule gegangen und habe im Sommer Sprachferien in Frankreich verbracht. Dass mich im Teenageralter natürlich alles, das größer als meine Heimatstadt war, beeindruckte, brauche ich bestimmt nicht zu erklären.

Ein darauffolgender eintägiger Aufenthalt als Flugbegleiterin ist kaum der Rede wert. Später mit meinem Mann bin ich noch weitere dreimal nach Paris gereist. Die ersten zweimal – wie soll ich sagen -, ich konnte nicht richtig warm werden mit dieser Stadt. Mir war alles zu groß, zu unübersichtlich, zu “tütü”, wenn ihr versteht. Ich konnte nicht begreifen, warum man nach Paris fahren sollte, wenn man stattdessen auch nach London kann.

Aber dann, bei unserem letzten Besuch vor genau zehn Jahren, hat es doch noch Zoom gemacht. Wir haben vor dieser Reise gesagt, Paris bekommt diese letzte Chance, sonst haken wir es endgültig ab. Und was macht Paris auf diese Drohung hin? Es legt sich so richtig ins Zeug. Die Stadt an der Seine hat diese letzte Chance eindeutig zu nutzen gewusst und sich von ihrer besten Seite präsentiert.

Wie auch in diesem Jahr habe ich damals meinen Geburtstag vor Ort gefeiert – ich sage nur Frühstück am Place du Tertre, Hotelzimmer mit Blick zum Eiffelturm, Macarons und Croissants zum Abwinken, Picknick im Jardin du Luxembourg, u.u.u. Wie hätte ich mich so nicht verlieben sollen?
Doch war das vielleicht nur eine einmalige Sache? Sozusagen ein One-Night-Stand oder von mir aus halt auch One-Week-Stand, aber im hellen Tageslicht zehn Jahre später schaut die Sache bereits ganz anders aus?

Diese Frage könnt im Grunde gleich ihr beantworten, denn in meinem Juli-Rückblick habe ich bereits etwas gespoilert. Nein, es war tatsächlich nicht nur eine einmalige Sache. Und wie es sich für einen guten Liebhaber gehört, hat er diesmal gleich noch eine Schippe obendrauf gelegt. Diese fünf Tage in Paris waren perfekt. Noch selten hat es mir so leidgetan, dass es von Perfektion keine Steigerungsform gibt, denn diese Tage hätten diese Bezeichnung verdient. Nichts, einfach gar nichts hätte anders sein dürfen oder hätte ich mir anders gewünscht. Aber bevor ich euch mitnehme auf diesen ganz speziellen und für mich sehr persönlichen Urlaub, müsstet ihr mich eigentlich gut genug kennen, um zu erahnen, dass ich euch zuerst noch mit ein paar anderen Dingen füttere.

Natürlich ist mir bewusst, dass Paris nicht Edinburgh oder Prag ist. Sprich, der Eiffelturm und das Musée du Louvre sind bestimmt keine Unbekannten für euch. Trotzdem ist es genauso Tatsache, dass noch nicht jeder Paris mit eigenen Augen erleben konnte. Und auch nicht jeder informiert sich vorher über die wichtigsten Fakten. Mir selbst ist das jedoch enorm wichtig. Wie ich finde, kann man einen Ort nur dann richtig erleben und verstehen, wenn man sich wenigstens etwas mit der Geschichte und den Besonderheiten vertraut gemacht hat.
Deshalb, bitte, steinigt mich nicht, wenn ich euch heute trotzdem ein wenig Wissenswertes über Dinge erzähle, von denen man meinen könnte, sie sind sowieso schon jedem geläufig.
Wie auch bei meiner Bakery möchte ich hier einen Ort schaffen, an den ihr jederzeit zurückkehren und quasi nachschlagen könnt, wenn ihr z.B. klassische Vanillekipferl backen wollt – oder eben in eine Stadt reist, von der ihr meint, bereits alles zu wissen.

Wie ihr euch denken könnt, ist es faktisch unmöglich, die französische Geschichte in drei Sätzen abzuhandeln, deshalb lasse ich es besser gleich bleiben. Genauso hat diese Stadt solch eine Vielzahl an beeindruckenden Gebäuden, kulturellen Besonderheiten und Orten zu bieten, dass ich niemals alles aufzählen könnte. Das würde jeden Rahmen sprengen und ist auch nicht das, was ich hiermit erreichen möchte.
Nein, was ich möchte, ist euch einen kleinen, aber informativen Überblick zu verschaffen, mit ein paar Informationen, die euch bestimmt zum Großteil schon geläufig sind, aber vielleicht auch mit ein paar neuen Erkenntnissen über die Stadt an der Seine.

WIEDERSEHEN MIT DER STADT AN DER SEINE

Was ihr schon immer über Paris wissen wolltet – oder solltet:

  • Paris ist die Hauptstadt der Französischen Republik. Klar.
  • Rund 2,17 Millionen Einwohner heben die Stadt auf den vierten Platz im Größenvergleich mit anderen Städten der Europäischen Union, wobei der Großraum Paris mit über 12,5 Millionen Menschen die größte Metropolregion der EU darstellt.
  • Trotzdem ist Paris die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas. 20.557 Einwohner pro Quadratkilometer auf einer vergleichsweise kleinen Stadtfläche von 105,34 Quadratkilometern bevölkern die Stadt an der Seine.
  • Die Hauptstadt Frankreichs stellt das politische, wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum dar.
  • Nicht nur zählen Teile des Seineufers zum UNESCO-Welterbe, die Stadt ist außerdem Sitz selbiger. Genauso wie der OECD und der ICC.
  • Dass Paris ein Touristenmagnet ist, wird nicht überraschen. 16 Millionen Besucher pilgern jährlich in die Stadt, nur London und Bangkok ziehen weltweit mehr Menschen an.
  • Seit dem 3. Jhd wächst die Stadt aus der keltischen Siedlung “Lutetia” auf der Île de la Cité heraus.
  • Unter Ludwig XIV im 17. Jhd wurden zahlreiche barocke Gebäude und Prachtstraßen errichtet, weshalb Paris als Musterbeispiel für barocken Städtebau gilt.
  • Die Seine verbindet Paris mit Burgund im Landesinneren und mit dem Ärmelkanal an der Nordküste.
  • Die Entwicklung der Stadt hat ihren Ursprung, wie bereits erwähnt, auf einer Insel, die die Stadt in zwei ungleiche Uferhälften spaltet. Das nördliche Ufer bzw. rechte Ufer ist dem Handel und Finanzen gewidmet, das linke Ufer (Rive Gauche) mit dem Quartier Latin wird als Viertel der Intellektuellen und als beliebte Wohngegend angesehen.
  • Abgesehen von dieser geografischen Gliederung in Rive Droite, Rive Gauche und “Inseln” ist Paris in sogenannte Arrondissements (Stadtbezirke) – 20 Stück – und Quartiers (Viertel) unterteilt.
  • Inseln der Stadt sind übrigens neben der Île de la Cité die Île Saint-Louis, die kleinere der nebeneinanderliegenden Seineinseln, die sich aus zwei Inseln zusammensetzt, und auf der Île aux Cygnes, einem künstlich angelegten Damm, steht unter anderem die Kopie der Freiheitsstatue (wir erinnern uns, die Freiheitsstatue in New York war ein Geschenk der Franzosen).
  • Jedem Arrondissement steht ein Bürgermeister vor (außer für die ersten vier, die seit 2020 im Secteur Centre zusammengefasst sind).
  • Etwa 40 Brücken verbinden die zwei Seineufer.
  • In Paris befindet sich der zweitgrößte Binnenhafen Europas. Außerdem ist die Stadt Knotenpunkt der Eisenbahn und des Straßenverkehrsnetzes in Frankreich und Standort von vier internationalen Flughäfen.
  • Als innerstädtisches Verkehrsmittel wird hauptsächlich die U-Bahn, also die Métro Paris – bestehend aus 16 Linien -, genutzt (einfache Fahrt: 1,90€). Diese ist nach London, Glasgow und Budapest die viertälteste in Europa. Ergänzend gibt es das Réseau Express Regionale (RER), dessen Züge die Stadt mit den Vororten verbinden. Außerdem steht ein Straßenbahnnetz und Linienbusse zur Fortbewegung zur Verfügung. Die Busse mit dreistelligen Nummern fahren in die Vororte, die mit zweistelligen Nummern verkehren nur innerhalb der Stadt.
  • Die ältesten Bauwerke stehen im Quartier Latin an den Hängen des Montagne Sainte-Geneviève, auf dem sich 52 v. Chr. die Römer ansiedelten.
  • Paris ist außerdem Austragungsort der French Open und Zieletappe der Tour de France (ich war bereits zum zweiten Mal – versehentlich – zum selben Zeitpunkt in der Stadt), sowie anderer wichtiger Sportereignisse.
  • Die ersten Restaurants weltweit entstanden mit der Französischen Revolution (1789-1799) in Paris, da danach das Zunftrecht aufgehoben wurde, nach dem z.B. Suppenküchen und Pastetenbäcker streng getrennt waren. Restaurants waren Bouillons, also Suppen. Der Namensgeber des ersten Restaurants war der Wirt einer Suppenküche, der sich das Recht erstritt, neben Suppen auch Hammelfüße mit Sauce zu servieren. Von diesem Zeitpunkt an nannte er sich “Restaurateur” und seine Bouillon wurde zum Namensgeber von Restaurants, die verschiedene Speisen anboten.

Was ihr auf keinem Fall verpassen solltet, wenn Paris tatsächlich noch Neuland für euch ist:

Lasst mich euch kurz ein paar Zahlen um die Ohren hauen: 160 Museen, 200 Kunstgalerien, 100 Theater, über 650 Kinos und mehr als 10.000 Restaurants. Ja, das alles hat Paris zu bieten. Dass es unmöglich ist, alle einzeln aufzuzählen, muss ich wohl nicht erst erklären. Trotzdem werde ich versuchen, euch einen kleinen Überblick zu verschaffen, und euch vor allem meine Lieblingsorte und Museen in der Stadt an der Seine näherzubringen.
Ein kleiner Tipp noch von meiner Seite – die meisten Museen bieten die Möglichkeit an, Tickets vorher online zu buchen. Manche sind für mehrere Monate gültig, bei anderen kann man nur einen bestimmten Time-Slot buchen. Es empfiehlt sich allerdings sehr, diese Möglichkeit zu nutzen.

  • Einer meiner persönlichen Lieblingsorte in Paris ist der Jardin du Luxembourg, ein früher königlicher, heute staatlicher Schlosspark im Quartier Latin unweit unseres Hotels. Die Anlage gehört zum Palais du Luxembourg, in dem der Senat tagt.
  • Außerdem liebe ich es, durch die Tuilerien zu spazieren. Der Jardin des Tuileries ist ein im französischen Stil gestalteter ehemaliger Barock-Schlosspark nebst dem Louvre. Die Parkanlage erstreckt sich vom Louvre bis zum Place de la Concorde (der größte Platz von Paris).
  • Das 1793 eröffnete Musée du Louvre beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen mit über 380.000 Werken, von denen ca. 35.000 ausgestellt werden.
  • Die für mich schönste Kirche, die ich jemals von innen gesehen habe, ist die Sainte-Chapelle, eine zweistöckige Palastkapelle. Der größte Teil der Wände der Oberkapelle wird von Buntglasfenstern eingenommen. Ganz ehrlich, ich habe selten etwas so Schönes gesehen.
  • Der Eiffelturm oder Tour Eiffel braucht wohl eigentlich keine Erklärung – 330 Meter hoch, zwischen 1887 und 1889 errichtet, 10.100 Tonnen schwer, von Gustave Eiffel erbaut und zur Weltausstellung als Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Perfekte Sicht auf den Turm hat man vom Place du Trocadéro aus (im Idealfall ohne Baustelle).
  • Bei dem Großbrand im April 2019 wurde die Kathedrale Notre-Dame de Paris bekanntermaßen teilweise zerstört. Die Kathedrale ist eins der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs und Kathedrale des Erzbistums Paris. Allerdings kann ich berichten, es wird fleißig am Wiederaufbau gearbeitet.
  • Der Arc de Triomphe de l´Etoile gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme im Gedenken an die Toten, die nie identifiziert wurden. Das Monument verfügt über eine Aussichtsplattform.
  • Eins meiner persönlichen Lieblingsmuseen, da ich eine Schwäche für Impressionisten habe, ist das Musée d´Orsay. Es entstand in dem ehemaligen gleichnamigen Bahnhof (Gare d´Orsay). Bekannt ist das Museum für die weltweit einzigartige Sammlung von Werken französischer Impressionisten. Außerdem werden Gemälde, Skulpturen, Fotos und Möbel aus der Zeit von 1848 bis 1914 gezeigt.
  • Das Musée de L´Orangerie beherbergt ebenfalls Werke des Impressionismus, des Spätimpressionismus und der École de Paris.
  • Eins meiner neuesten Favoriten, da ich es zum ersten Mal besucht habe, ist das Musée Rodin, ein im Jahr 1919 eröffnetes Museum, das nahezu ausschließlich dem Werk des französischen Bildhauers Auguste Rodin gewidmet ist. Zwar hatte ich es mir von Beschreibungen her größer vorgestellt, aber trotzdem sollte man es wenigstens einmal gesehen haben.

  • Zumindest erwähnt haben möchte ich das Centre Georges-Pompidou, das 1977 errichtet wurde. Tatsächlich war ich noch kein einziges Mal dort, einfach, weil ich kein großer Fan von moderner Architektur bin.
  • Vor allem aus der Ferne beeindruckt die Basilica minor Sacré-Coeur de Montmartre, eine im neobyzantinischen Stil erbaute römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre. Auf den Hügel führen die berühmten Treppen und eine Standseilbahn. Die Künstler, die auf der Place du Tertre ihre Arbeiten ausstellen, ziehen heute hauptsächlich Touristen an. Trotzdem sollte ein Besuch nicht verpasst werden, auch wenn das besondere Flair über die Jahre leider verloren gegangen ist.
  • Die Avenue des Champs-Élysées oder umgangssprachlich auch Les Champs genannt, ist eine Prachtstraße, die an der Place de la Concorde beginnt und an der Place Charles-de-Gaulle endet. Die 70 Meter breite und 1910 Meter lange Straße bildet den mittleren Teil der axe historique zwischen dem Obelisken und dem Arc de Triomphe.
  • Der Pont Neuf, die älteste noch erhaltene Brücke der Stadt.
  • Ein im Stil des Neobarocks errichtetes Bauwerk ist der Pont Alexandre III über die Seine. Er gilt als “die wohl eindrucksvollste und auch kühnste Bogenbrücke ihrer Epoche”, unweit des Grand Palais.
  • Das Palais Royale nahe des Louvre ist vor allem beliebtes Fotomotiv. Das Palais beherbergt den Staatsrat, den Verfassungsrat und das Kulturministerium.
  • Das Panthéon ist die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten wie Marie Curie, Victor Hugo, Voltaire und viele, viele mehr.
  • Heute beherbergt das Hôtel des Invalides mehrere Museen, sowie im Invalidendom die Grabstätte Kaiser Napoleons I.
  • Hôtel de Ville ist der französische Begriff für städtisches Rathaus.
  • Das allseits bekannte Moulin Rouge ist ein Varieté im Vergnügungsviertel Pigalle in Montmartre.
  • Schon allein aufgrund seiner Architektur mit der Glaskuppel ist das Kaufhaus Galeries Lafayette ein Baumonument und Denkmal. Alle bekannten Hersteller von Mode und Kosmetik sind hier vertreten und von der frei zugänglichen Terrasse aus hat man eine wunderschöne Sicht auf das Dächermeer von Paris.
    Funfact am Rande – ich war noch kein einziges Mal dort. Shoppen zählt beim Reisen nun mal nicht zu meinen Prioritäten.
  • Auf der Rive Gauche befindet sich das Luxuskaufhaus Le Bon Marché, das neben Mode auch mit Leckereien aus aller Welt lockt.
  • Wer gerne über Flohmärkte stöbert, der wird vielleicht auf dem Marché aux puces de la Porte de Vanves fündig. Der Puces de Saint-Ouen ist ein Zusammenschluss mehrerer Märkte. Neben hochwertigen Kunstgegenständen werden auch preiswertere Artikel angeboten.
  • Der Canal Saint-Martin ist ein Schifffahrtskanal im Osten von Paris, der 1825 eröffnet wurde.
  • Der mondäne Stadtteil Le Marais, auch bekannt als SoMa (South Marais), beherbergt viele trendige Boutiquen, Galerien und Bars. In dem einstigen jüdischen Zentrum der Stadt gibt es nach wie vor zahlreiche koschere Restaurants.

 

  • La Défense ist ein modernes Hochhausviertel westlich von Paris und gilt als Europas größte Bürostadt.
  • Ebenfalls nicht direkt in Paris gelegen, aber trotzdem möchte ich es nicht unerwähnt lassen, ist das Schloss Versailles. Ich habe es bisher zweimal besichtigt und wie ich finde, muss man den Spiegelsaal und die prachtvollen Gartenanlagen zumindest einmal gesehen haben.

Wie bereits erwähnt, habe ich nur einen Bruchteil der Möglichkeiten aufgegriffen, denn egal ob das Musée Picasso, die Opéra de Paris, die Katakomben, die Nationalbibliothek, u.u.u. – sagen wir einmal so, langweilig wird es einem in der französischen Hauptstadt so schnell bestimmt nicht. 

Nachdem ich mich mit aus einem bestimmten Grund heraus für Paris in diesem Sommer entschieden habe, möchte ich gerne noch ein paar – sozusagen – Bonustipps hinzufügen:

Auf den Spuren von Sarte, Simone de Beauvoir & Co:

  • Das Viertel rund um die Kirche Saint-Germain-des-Prés gilt als Zentrum der Existenzialisten von denen Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir wohl die bekanntesten sind.
  • Haupttreffpunkt dieser Intellektuellen waren zwei Cafés. An erster Stelle das Café de Flore, das nach der römischen Göttin Flora benannt wurde, deren Statue von der anderen Straßenseite herüber winkte. Neben den Touristen treffen sich auch heute noch Schriftsteller und Intellektuelle im Café de Flore, um zu arbeiten oder hitzige Debatten zu führen. Seit 1994 wird einer der angesehensten französischen Literatur-Preise im Café verliehen, Le Prix de Flore.
  • Und an zweiter Stelle das Café les Deux Magots. Beide Cafés wurden Ende des 19. Jhd eröffnet und waren ab den 20er Jahren und selbst während der deutschen Besatzung eine Art zweites Wohnzimmer.
  • Natürlich war auch der Jardin du Luxembourg ein beliebter Aufenthaltsort, um seinen Gedanken nachzuhängen, sich für Gespräche und Diskussionen zu treffen oder sich die Beine zu vertreten.
  • Im Hotel La Louisiana ließen sich Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir 1943 nieder und lebten während und nach dem Zweiten Weltkrieg in diesem Hotel. Sie ließen dort sozusagen das Hauptquartier der Existenzialisten entstehen, wo Albert Camus und viele andere ein- und ausgingen.
  • In der Rue Bonaparte 42 (drittes Fenster unter dem Balkon) lebte Jean-Paul Sartre mit seiner Mutter nach dem Tod ihres Mannes 1948. Simone de Beauvoir, Raymond Aron und Maurice Merleau-Ponty waren häufige Besucher der Redaktionssitzungen für ihre Zeitschrift “Les Temps Modernes”.
  • Von 1948 bis 1955 hat Simone de Beauvoir in der Rue de Bûcherie gewohnt und dort einige ihrer wichtigsten Werke verfasst.
  • Die US-Amerikanerin Sylvia Beach eröffnete 1919 in der Rue de l´Odéon die Buchhandlung Shakespeare & Company, die zum Treffpunkt vieler Schriftsteller wurde. Nach der Besetzung von Paris durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg schloss Beach innerhalb von Stunden das Geschäft, um eine Plünderung oder Enteignung zu vermeiden. Der symbolischen Befreiung durch den US-Soldaten Ernest Hemingway 1944 folgte jedoch keine Wiedereröffnung.

Wenn der Magen zu knurren beginnt:

Wie vor jeder Reise hatte ich auch diesmal eine umfangreiche Liste von Lokalen, die ich gerne besuchen wollte. Schon Jahre vorher, bevor überhaupt exakte Pläne für einen Trip existieren, mache ich mir, wenn ich irgendwo ein Lokal sehe, das mich anspricht, einen Screenshot und wenn es wieder einmal an die Urlaubsplanung geht, schaue ich diese Shots durch, um zu sehen, ob etwas für das geplante Ziel dabei ist. Manches sind Orte, an denen man, wenn man auf Social Media aktiv ist, einfach nicht vorbeikommt, andere sind auch Tipps von Einheimischen.
Anfangs noch sehr motiviert, habe ich dann allerdings nur einen Bruchteil der Möglichkeiten tatsächlich wahrgenommen. Ich werde die Lokale aber gerne trotzdem auflisten, kann allerdings dadurch nicht zu jedem ein persönliches Fazit abgeben.

  • Kaum in Paris angekommen, haben wir unser erstes Frühstückslokal angesteuert, das ich bei einer Einheimischen entdeckt hatte. Das Café Saint Pearl befand sich unweit unseres Hotels und hatte mich allein schon vom Außeneindruck überzeugt. Bereits den gesamten Flug hatte ich von meinem ersten Pariser Croissant geträumt – und dann hat es vor Ort keins gegeben. Meine Enttäuschung war enorm. Das Interieur ist klein, aber extrem gemütlich, sehr freundlich und mein Chai samt Banana Bread als Croissantersatz waren ausgezeichnet – allerdings trotzdem nicht die überteuerten Preise wert (Avocado Toast 15€, Müsli 11€, etc.). Nichts desto trotz war es der perfekte Einstand in den Urlaub und ich würde, denke ich, sogar einen erneuten Versuch wagen.
  • Nach meinem take-away Besuch im Café Kitsuné und nachdem ich den ersten Schluck von meinem Chai genommen hatte, habe ich mich die ganze Zeit nur gefragt: “Warum noch mal rennen wir alle in Paris in dieses Café?” Ich habe zu dem Thema tatsächlich noch einen eigenen Beitrag geplant, aber ja, bis auf den schönen Schriftzug und das Lokaldesign (genau nach meinem Geschmack) kann ich den Hype kein bisschen verstehen. Ich habe noch einen weiteren Versuch gewagt (nach zwei fehlgeschlagenen), aber sie haben es geschafft, jeden einzelnen zu vermasseln. Vielleicht hatte ich einfach nur Pech, aber ich frage mich noch immer, warum jeder bei seinem Parisbesuch dorthin stiefelt.
  • An den Namen meines absoluten Café-Highlights kann ich mich zu meiner Schande nicht richtig erinnern. Zumindest bekomme ich beim Googeln zu dem Namen, den ich mir einbilde, ganz andere Lokale empfohlen. Die Rede ist von einem urgemütlichen Coffee-Shop quasi in einem Bücherregal aka Bibliothek mit einer schmiedeeisernen Galerie, unglaublich leckeren Madeleines, Samtbänken – und ich bin dort bestimmt zwei Stunden gesessen, um einen kurzen Regenschauer auszusitzen. Bei meiner Internet-Suche komme ich auf “Maison Fleuret Paris”, in der Rue des Saints-Pères, und ich weiß, dass das Café genau daneben gelegen hat. Vielleicht gehören die zwei zusammen? Auf alle Fälle kann ich dieses Lokal zu hundert Prozent empfehlen.
  • Ein MUSS bei jedem Parisbesuch sind natürlich die gerade vorhin erwähnten “Existenzialisten-Cafés”: Café de Flore und Café les Deux Magots. Ich gehe zwar so weit zu behaupten, dass sich gewisse Personen im Grab umdrehen würden, wenn sie sehen würden, was für Touristenspots daraus geworden sind und das Einzige, was diese Lokale noch mit dem Existenzialismus zu tun haben, sind die Preise, die eindeutig bei täglichem Besuch die Existenz bedrohen würden, aber das sei nur am Rande erwähnt. Trotzdem habe ich es geliebt, dort zu verweilen, auch wenn ich nur einen kleinen Hauch von Sartres Geist erahnen konnte.
  • Für Schokoladetiger eine absolute Empfehlung: Debauve & Gallais. Die Schokolaterie wurde bereits 1800 gegründet und da ich mich selbst fast schon als Expertin bezeichnen würde – der pure Schokoladehimmel!
    Und wenn wir schon bei Schokolade sind, ich war selbst nicht dort, da mir die Schlangen zu lang waren und ich auch keinen gesteigerten Wert auf eine heiße Schokolade im Hochsommer lege, aber wenn man den Paris-Kennern glauben schenken mag, ist die heiße Schokolade bei Angelina Paris das Anstehen wert.

Wie versprochen folgt hier noch die Liste von Lokalen, die ich selbst nicht testen konnte, was ich aber bestimmt bei anderen Parisbesuchen nachholen werde:

Lasst mich schnell meine Checkliste durchgehen – Paris Fakten haben wir abgehakt, was ihr an Sehenswürdigkeiten nicht verpassen solltet, wäre ebenfalls geklärt, der Hunger sollte auch bestmöglich gestillt werden können, fehlt eigentlich nur noch ein sicheres und gemütliches Schlafplätzchen.
Wie bereits in Amsterdam hatte ich überlegt, ob ich zu meinem Hotel eine eigene Review schreiben sollte, aber ebenfalls wie nach meiner letzten Heimkunft, kann ich das Hotel nicht zu hundert Prozent empfehlen. Zwar könnte ich mir vorstellen, dass ich es bei meinem nächsten Besuch selbst wieder buche, aber trotzdem möchte ich nicht die Verantwortung dafür übernehmen, sollte es jemand aufgrund meiner Empfehlung buchen und dann enttäuscht sein.

Die Lage des “Best Western Plus Quartier Latin Pantheon” war für uns genial, denn es ist mitten im Viertel gelegen, das Ausgangspunkt für die Planung dieser Reise war. Das Hotel war gemütlich, sauber, modernes Design, (halbwegs) freundliches Personal – Kofferaufbewahrung, Coffee Maker im Zimmer, etc. Allerdings war unser Zimmer extremst dunkel und das hat sich auch kaum geändert, als alle Lichter aufgedreht waren. Da wir nur zum Schlafen zurück ins Hotel gekommen sind, hat das für mich kein großes Problem dargestellt, aber wie gesagt, uneingeschränkt empfehlen möchte ich es deshalb nicht. Trotzdem waren wir persönlich mit dem Preis/Leistungsverhältnis im Parisvergleich absolut zufrieden.

eine Lieben, wir sind schon wieder bei nicht mehr zu verzeihender Überlänge angelangt, deshalb würde ich sagen, bleiben wir beim gewohnten Schema, lassen wir es für heute gut sein. Für euren nächsten Parisbesuch seid ihr jetzt auf alle Fälle schon einmal bestens gerüstet und was ich persönlich in der französischen Hauptstadt erlebt habe und vielleicht auch noch den einen oder anderen Geheimtipp, den bekommt ihr in Kürze von mir präsentiert. Verdaut erst einmal, was ich euch gerade alles an Informationen um die Ohren gehauen habe und ich freue mich jetzt schon auf unseren gemeinsamen Spaziergang entlang der Seine. Kleiner Tipp, packt gutes Schuhwerk ein, wir kommen auf über 100.000 Schritte. Ich kann es kaum erwarten, euch sehr bald hier wiederzusehen, alles Liebe, love&peace,

*Quellen: Wikipedia, Google-Recherche, eigene Erfahrungen

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50 Comments

  • Reply
    Peter
    12/08/2022 at 7:05

    Guten Morgen meine Süße, mir ist es noch nie so schwergefallen, einen Beitrag von Dir durchzuschauen, weil es doch ein wenig viel weh tut. Es war einfach ein unvergesslicher und wunderschöner Urlaub. Wobei so ein Urlaub mit so einer Reiseführerin nur grandios sein kann. Ich bin Dir immer so sehr dankbar, Du planst alles immer so perfekt und genau das war dann auch der Urlaub: perfekt. Dickes Bussi, 344

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:19

      Mir geht es kein bisschen anders, ich würde am liebsten sofort zurück und alles noch einmal genau so erleben. Ich warne dich schon mal vor, der nächste Beitrag tut richtig weh. Aber ich verspreche, Berlin und Venedig wird nicht anders. 3344, freu mich auf dich, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    12/08/2022 at 7:12

    Guten Morgen liebe Mirli, wie genial ist dieser Reisebeitrag bitte. Unglaublich, hast du so schön und spannend aufbereitet, mir fehlen die Worte. Die ganzen Infos, von denen ich nicht einmal 10 Prozent wusste und deine Lieblingsorte. Ins Musee d´Orsay wollte ich auch schon immer mal, hab es leider noch nicht geschafft und deine Lokaltipps sind schon gespeichert, auch das Hotel. Das muss einfach eine traumhafte Zeit gewesen sein, das merkt man in jedem Satz und bei jedem Bild. Die sind übrigens großartig! Ich freu mich schon auf noch mehr! Super schöner Beitrag, ehrlich! Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende, Eva

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:18

      Liebe Eva, mir ist so ein riesen Stein vom Herzen geplumpst, als ich deine Worte gelesen habe, also viiiielen Dank dafür. Ich hatte wirklich befürchtet, ich kaue nur das wieder, was eh schon jeder weiß, deshalb freu mich mich gerade wirklich wie narrisch. Die Zeit war perfekt und unvergesslich und ich würde am liebsten sofort zurück. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück und hoffe, du hast ein fanatisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Evelyn
    12/08/2022 at 7:15

    Liebe Mirli, ich bin überwältigt und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Fotos sind einfach nur ein Traum und die Infos und Tipps perfekt für meine nächste, hoffentlich schon baldige Parisreise. Vor allem das Hotel werde ich mir merken, bin schon lange auf der Suche nach einem halbwegs leistbaren und schönen Hotel. Die Lokale werde ich definitiv alle abklappern. Ich könnte mir auch vorstellen, auf den Spuren von Sartre und den Existenzialisten zu wandeln. Ich wünsche dir ein wunderschönes verlängertes Wochenende und ich freue mich schon auf Teil 2, wobei ich mir nicht vorstellen kann, was man in 5 Tagen noch schaffen könnte?!?! Liebe Grüße Evelyn

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:17

      Liebe Evelyn, ich war bei diesem Hotel wirklich erstaunt, weil ich nicht gedacht hätte, dass man auch leistbare Unterkünfte in Paris finden kann und dieses hatte noch dazu die perfekte Lage direkt im Quartier Latin, neben einer Metro-Station und Supermarkt. Einfach nur genial. Ich bin mir sicher, es wird nicht allzu lang dauern, bis auch ich wiederkomme. Ich hoffe, du hast ein fanatisches Wochenende vor dir, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anne
    12/08/2022 at 7:16

    Mensch liebe Mirli, da denkt man ja eigentlich an einen „normalen“ Reisebericht, obwohl man es ja besser wissen müsste, wenn man dein Tun schon länger beobachtet. Und dann das. Ich bin mir sicher, das ist der wohl umfangreichste, spannendste, schönste und informativste Reisebericht, den ich so kenne und gefunden habe. Den hätte ich mal vor 3 Jahren gebraucht, hätte sehr geholfen! Die Bilder dazu sind so passend (ihr seid ein Traumpaar, so viel ist sicher). Danke dafür und ich kann es nicht erwarten, bis die Reise weitergeht! Schönes Wochenende und alles Liebe, Anne

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:16

      Liebe Anne, ich freu mich gerade so sehr über deine Worte, in dem Beitrag steckt so viel Zeit und Arbeit und Herzblut und dann solche Worte – unbezahlbar. Dabei ist das nur die “kleine Schwester” vom “richtigen” Beitrag, bin so gespannt, was du nächste Woche sagen wirst. Hab ein fabelhaftes Wochenende bis dahin, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Karin
    12/08/2022 at 7:18

    Guten Morgen, wunderschöner Beitrag liebe Mirli. Ich habe ja schon bei den letzten Bildern gestaunt. Du hast so ein Händchen für Fotografie. Da möchte man fast sagen: was kannst du eigentlich nicht. Witzig, bei mir war es eigentlich auch so. Früher konnte ich mit Paris absolut nichts anfangen, erst die letzten Male habe ich mich in die Stadt verliebt. Dachte immer, dass das was mit dem Alter zutun hat. Danke auch für die vielen neuen Tipps, die ich so noch gar nicht kannte. Bei Paris ist man ja eher immer geneigt, die Hotspots abzuklappern, dabei bietet es so viel mehr. Jardin du Luxembourg war auch immer mein Erholungsort, ist nicht ganz so überlaufen und die Sessel dort laden wirklich zum Verweilen ein. Ich freue mich schon auf deinen 2. Beitrag, auch wenn ich mir derzeit nicht vorstellen kann, was du noch alles erlebt hast. Schönes verlängertes Wochenende und ganz liebe Grüße Karin

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:15

      Liebe Karin, ich habe mir genau dasselbe gedacht, vielleicht braucht man für Paris das richtige Alter. Wer weiß. Ich habe auf den letzten Reisen gelernt, dass man sich nicht zu sehr auf die Touristen-Punkte konzentrieren sollte. Klar, man schaut vorbei, aber die Stadt richtig erlebt man abseits davon und ich liebe es, Städte so zu erkunden. Ich freu mich auch schon so, wenn der zweite Teil online geht, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Kerstin
    12/08/2022 at 7:19

    Liebe Mirli, also eins muss man Dir lassen, bei jedem Deiner Reiseberichte möchte man am liebsten sofort in den Flieger oder ins Auto und losdüsen. Speziell Paris tut schon ein wenig weh, ist zu lange aus, seit dem ich dort war. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich die Hälfte der Plätze, die Du beschreibst, gar nicht kannte. Dank Dir auch für den Hoteltipp, hab ich schon kopiert und wird das nächste Mal angesteuert. Bei den 100.000 Schritten bin ich dann aber draußen Ich wünsche Dir ein traumhaftes Wochenende und viele liebe Grüße Kerstin

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:14

      Guten Morgen, liebe Kerstin, ich habe mich ehrlich auch erschrocken, dass mein letzter Parisbesuch 10 Jahre her war, wie die Zeit vergeht. Und glaub mir, mich schmerzen die Bilder auch, ich würde am liebsten sofort zurück. Und ich fürchte, das nächste Mal wird nicht so lang auf sich warten lassen können. Hab ein fantastisches Wochenende, wie ich hoffe, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    12/08/2022 at 7:20

    Hallo Mirli. Mir fehlen die Worte. Die Bilder sind so atemberaubend schön und strahlen das aus, was du erlebt hast. Eine unvergessliche Zeit. Vor allem das letzte Foto strahlt so viel Lebensfreude aus, da möchte man sofort mitlachen und mitfeiern. Ich freue mich unendlich, dass du so eine traumhafte Zeit hattest. Bin schon mega gespannt auf den 2. Teil. Liebe Grüße Anika

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:12

      Ach Anika, du bist so lieb, vielen, vielen Dank. Ich freu mich ehrlich selbst bereits so sehr, wenn der zweite Teil online geht. Dagegen ist das ein Mini-Beitrag. Hab ein wundervolles Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Michaela
    12/08/2022 at 7:22

    Mirli, ich beneide dich gerade so sehr, glaubst du gar nicht. Ich hatte, denke ich, schon erwähnt, dass ich mich schon lange mit den französischen Existenzialisten beschäftige. Die Vorstellung, auf deren Spuren zu wandeln, unbezahlbar. Obwohl ich das mit dem Cafe de Flore schon mitbekommen habe und mich wundern musste, warum dies plötzlich so gehypt wird ohne dass die Menschen wissen, warum es überhaupt bekannt ist. Eines musste ich zu meiner Schande bemerken. Im Shakespeare & Company war ich noch gar nicht, das muss ich unbedingt nachholen. Eines muss ich noch sagen: mit diesem Beitrag hast du der Stadt eindeutig ein Denkmal gesetzt. Da bin ich schon gespannt, was du noch zu berichten hast Liebe Grüße Michaela

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:12

      Liebe Michaela, ich musste mich gerade an einen Paris-Vlog erinnern, den ich mir zuvor ansehen hatte, von einem Mädl, die in Paris im Café Flore war und sich danach lang und breit über die hohen Preise ausgelassen hat und dass sie nicht verstehen kann, warum dort jeder hingeht, weil so toll ist es auch wieder nicht. Ja, so geht es wohl vielen und leider merkt man das auch ein wenig, wenn man dort ist. Und du MUSST unbedingt zu Shakespeare & Company, das ist ein magischer Ort und ich muss unbedingt wieder hin.
      Liebe Michaela, ich danke dir von ganzem Herzen für deine Worte und ich grüße dich so arg lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Claudia
    12/08/2022 at 7:23

    Wenn Engel reisen, dann erleben sie die schönsten Dinge. So würde ich deinen Urlaub beschreiben. Und bei diesen Fotos sieht man sofort, wie schön es war. Eins musst du bitte verraten, wann warst du wirklich beim Louvre? Das muss ja 5 oder 6 Uhr in der Früh gewesen sein, da sind ja keine Menschen auf dem Foto. Ich habe den Platz jedenfalls noch nie so leer gesehen. Das mit der Hassliebe glaube ich schön langsam, geht fast jeden so. Beim ersten Mal ist man einfach nur von der schieren Größe überfordert. Erst wenn man die Stadt besser kennenlernt, merkt man, wie die Dinge zusammenhängen und dann wird auch die Stadt kleiner. Geht mir übrigens fast bei jeder Stadt so. Egal ob London, New York oder eben Paris. Als erstes kommt immer der Schock, speziell wenn man von einem so kleinen Kaff wie ich kommt Ich kann nur eins zu deinem Beitrag sagen: Er ist ein Gedicht, ein Gedicht über die Stadt. Sartre würde ihn lieben! Liebe Grüße Claudia

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:10

      Liebe Claudia, stimmt, das erwähne ich erst im nächsten Beitrag, ich war tatsächlich immer schon sehr früh unterwegs, allerdings war das glaube ich dann doch schon 8 Uhr oder etwas später?! Aber das war perfekt, um die Stadt ohne die Massen zu erleben und richtig in Paris eintauchen zu können. Zu Zeiten des Massentourismus ist es anders gar nicht mehr möglich, aber zum Glück bin ich vor allem im Sommer ein Frühaufsteher. Und ich kann deine Worte nur unterstreichen, gerade bei Paris hat es bei mir auch so lang gedauert, um ein Bild von der Stadt zu erkennen. Dass die einzelnen Punkte doch irgendwie zusammenhängen und nicht nur ungeplant verstreut sind in der Stadt und dann hat es Zoom gemacht. Ich danke dir für die so lieben Worte (vor allem für die letzten), hab ein fabelhaftes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Isi
    12/08/2022 at 7:23

    Guten Morgen liebe Mirli. Das sieht nach einem perfekten Urlaub aus, wäre genau die Art Urlaub, die ich auch machen würde. Einfach nur dort sein, die Cafe´s nützen und eine schöne Zeit haben. Danke vielmals für die vielen Empfehlungen, ich weiß, was ich planen muss für meinen nächsten Besuch der Stadt der Liebe. Überwältigender Reisebericht, danke dafür und auch danke für die vielen Tipps und Infos. Das mag ich so an deinen Reisebeiträgen! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Isi

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:08

      Guten Moooorgen, liebe Isi, genau so much auch für mich vor allem ein Städtetrip aussehen. Klar will man so viel wie möglich sehen, aber wenn man nur von einem Punkt zum anderen hetzt, dann verpasst man dabei das Wichtigste – die Stadt selbst. Deshalb liebe ich es, einfach einmal nur im Café oder Park Zeit zu vertrödeln, einfach perfekt. Hab ein ganz zauberhaftes Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Dirk
    12/08/2022 at 7:24

    Hallo Mirli, ich bin auch der Meinung, dass man mit der Stadt erst warm werden muss. Hat bei mir auch ein wenig gedauert. Aber dann hat es, wie bei Dir, klick gemacht. Das nächste Mal werde ich auch mal all die Plätze abklappern, die existenzielle Geschichte haben LG Dirk

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:07

      Guten Morgen, lieber Dirk, ich bin ehrlich froh, dass es nicht nur mir so ergangen ist. Aber offensichtlich macht das Paris mit sehr vielen. Ich bin froh, dass ich der Stadt noch einmal eine Chance gegeben habe und vor allem unter diesen ganz neuen Gesichtspunkten. Kann ich ehrlich nur empfehlen. Ich wünsche dir ein grandioses Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    12/08/2022 at 7:27

    Liebe Mirli, OMG! Diese 3 Buchstaben braucht es, mehr nicht Ich war schon bei deinem Fotobeitrag schwerst in die Bilder verliebt. Deine Art der Fotografie ist so nach meinem Geschmack. Die Bilder sind traumhaft. Ich habe noch nie gefragt: welche Kamera verwendest du hauptsächlich? So künstlerisch anspruchsvolle Bilder findet man sehr selten! Danke für den Beitrag, ich bin schon mehr als neugierig auf Teil 2. Bis dahin liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Tamara

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:06

      Liebe Tamara, erst einmal vielen, vielen Dank, das ist ehrlich so lieb von dir und ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich mich über diese Worte freue. 90% der Fotos, die ich am Blog verwende, fertige ich mit meiner Canon EOS 70D und ich liebe die Kamera. Ich habe immer nur mit Canon fotografiert und kann mir keine andere Kamera vorstellen. Ich freu mich ehrlich selbst schon so sehr, wenn der zweite Beitrag online geht, hab du auch ein fantastisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Laura
    12/08/2022 at 7:31

    Hallo und guten Morgen. Ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll. Mir fehlt es an Superlativen. Die Informationen über die Stadt, die Empfehlungen, die Fotos, deine Erlebnisse. Da passt einfach alles. Wenn es möglich wäre, ich würde gerne genau diesen Urlaub machen wollen. Danke und ein wunderschönes Wochenende, Laura

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:03

      Liebe Laura, ich würde am liebsten auch alles noch einmal genau so erleben und irgendwann (wahrscheinlich in nicht allzu weit entfernter Zukunft) werde ich das auch machen. Die Zeit war einfach zu perfekt. Ich danke dir für die liebe Nachricht und hoffe, du hast ein fabelhaftes Wochenende vor dir, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Rita
    12/08/2022 at 7:42

    Guten Morgen Mirli. Ich denke ja, Sartre würde es freuen, dass du ihn besuchst. Ihr passt in vielerlei Hinsicht sehr gut zusammen, wenn man sich mit ihm mehr beschäftigt hat und weiß, was er gemacht hat. Da gibt es einige sehr bemerkenswerte Parallelen. Das merkt man jedenfalls bei jedem Foto und bei jedem Wort. Alles Liebe, Rita

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:02

      Awwwww, ich liiiiiebe jedes einzelne Wort von dir – made my day. Ehrlich, da fehlen mir die Worte, aber etwas bedeutenderes oder großartigeres hättest du mir nicht sagen können. Ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung und wünsche dir ein fantastisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Vroni
    12/08/2022 at 7:43

    Na toll. Jetzt muss ich meine ganze Reiseplanung über Bord werfen und nach Paris. Danke Mirli Nein, Spaß beiseite, aber es ist fast wirklich so. Ich weiß nicht, wie du das machst, aber bei jedem deiner Beiträge möchte man sofort genau dort hin und all das erleben, was du erlebt hast. So gesehen fürchte ich mich schon ein bisserl vor der Fortsetzung Aber im positiven Sinn! Liebe Grüße Vroni

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:01

      Liebe Vroni, auch wenn es sich seltsam anhört, du kannst dich wirklich fürchten 😉 Ich musste teilweise bei den Kommentaren so schmunzeln, weil ich ja weiß, dass dieser Beitrag nur die “kleine Schwester” vom eigentlichen ist, bei dem ich mich etwas verzettelt habe, bin ehrlich gespannt, was du sagen wirst. Nimm dir auf alle Fälle ordentlich Zeit dafür 😉 Aber ich danke dir jetzt schon einmal für das sooo liebe Feedback und ich hoffe, du genießt das Wochenende in vollen Zügen, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Franzi
    12/08/2022 at 7:44

    Liebe Mirli, auf die Gefahr hin, dass kein einziges Wort von mir dem gerecht wird, was du hier gemacht hast: ich liebe deinen Reisebericht. Ich werde ihn mir gleich nochmals genau durchlesen müssen und deine Fotos bewundern müssen, aber das musste jetzt gleich raus. Bin dann mal in Paris, schöne Grüße Franzi

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 10:00

      Liebe Franzi, na, ich denke, jetzt stör ich dich nicht mehr, du bist wieder zurückgekehrt aus Paris. Wobei, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, so richtig zurück kehrt man nie mehr. Ich freu mich ehrlich so sehr über deine lieben Worte und hoffe, du hast ein fabelhaftes Wochenende vor dir, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Sandra
    12/08/2022 at 7:52

    Schönen guten Morgen Mirli, das war jetzt für mich ein AHA Erlebnis. Ich dachte immer, Paris ist größer. Dass die Stadt alleine ungefähr so groß wie Wien ist, wusste ich nicht. Der Großraum ist schon beeindruckend, aber ich dachte, die Stadt hat auch mehr Einwohner, sie wirkt zumindest größer. Vielen lieben Dank für die Empfehlungen und für den Hoteltipp. Werde ich mir merken. Liebe Grüße Sandra

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 9:59

      Liebe Sandra, genau so ist es mir auch ergangen. Ich weiß nicht, warum gerade Paris so extrem groß wirkt. Liegt es an diesen überdimensionierten Gebäuden? Ich weiß es nicht, aber zum ersten Mal habe ich ein Gefühl für die Stadt bekommen und dass alles doch nicht so weit verzweigt ist, wie ich bisher gedacht habe. Ich danke dir für die lieben Worte und freue mich schon auf unser Wiederlesen nächste Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Samira
    12/08/2022 at 8:00

    Ich weiß nicht, ob es die Bilder sind, die verzaubern, deine Texte, die verlocken oder eben Paris an sich. Ich denke eine Mischung aus allem. Ich wollte noch nie so sehr genau jetzt nach Paris. Bin wirklich am Überlegen, ob ich mich dieses Wochenende ins Auto setze. Ein herzliches Dankeschön fürs Teilen deiner unglaublichen Momente und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Alles Liebe Samira

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 9:57

      Ach Samira, wie lieb kann man eigentlich sein, soooo lieben Dank. Und bitte, ja, tu es für mich, steig ins Auto und nimm mich (zumindest in Gedanken) mit. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde das sofort machen. Ich vermisse die Stadt und die Zeit dort bereits so sehr. Hab ein wundervolles Wochenende – vielleicht in Paris? Alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Ute
    12/08/2022 at 8:03

    Liebe Mirli, ich war bei deinem Fotobeitrag schon schwerst begeistert, aber dieser hier: Weltklasse. Diese vielen Infos, ich kannte nicht einmal die Hälfte davon, die vielen wertvollen Tipps, danke auch für den Hoteltipp, habe ich mir schon gespeichert für den nächsten Besuch, und die Fotos sind einfach ein Träumchen. Ich bin schon sehr gespannt, was du noch alles erlebt hast, obwohl ich mir gar nicht vorstellen kann, was man noch alles machen kann in einem einzigen Urlaub. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Ute

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 9:56

      Liebe Ute, wenn ich bedenke, dass dieser Beitrag eigentlich nur “die kleine Schwester” von dem nächste Woche ist 😉 Ich bin so gespannt, was du sagen wirst. Ich danke dir aber jetzt schon für die so lieben Worte und hoffe, du startest richtig gut in ein fantastisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Bea
    12/08/2022 at 8:29

    Ach, was soll ich sagen. Da kommt man ja aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Du weißt, wie man Menschen verzaubert. In Wort und Bild! Für mich ist das ein Signal. Ich werde mich jetzt noch ausführlicher mit den Existenzialisten beschäftigen müssen und dann meine Reise wiederholen. Danke für all die vielen tollen Tipps, vor allem der Hoteltipp ist sehr interessant für mich. Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende und danke! Liebe Grüße Bea

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 9:55

      Awwww, liebe Bea, du bist so ein Schatz und ja, selbst wenn ich mich davor noch nicht mit ihnen beschäftigt hätte, jetzt kann ich verstehen, warum einen die Stadt so inspiriert und wie man dabei auf solche Gedanken und Theorien kommen kann. Ich wünsche dir ebenso ein wunderschönes Sommerwochenende, lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Julia
    12/08/2022 at 8:34

    So schön! Guten Morgen Mirli. Bin gerade schwerst in deine Bilder verliebt. Dein Stil passt aber auch zu gut zu dieser Stadt. Und dass du einen schönen Urlaub hattest, merkt man bei jedem einzelnen Foto. Dein Strahlen steckt tatsächlich an. Freue mich schon sehr auf noch ein paar Geheimtipps von dir, bin sehr gespannt. Liebe Grüße Julia

    • Reply
      S.Mirli
      12/08/2022 at 9:55

      Guten Morgen, liebe Julia. Du bist ja lieb, vielen, vielen Dank. Paris ist das perfekte Fotomotiv, am liebsten würde ich ja jede Hauswand und jeden Dachziegel fotografieren (habe ich eventuell auch) und ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Ich wünsche dir ein wunderschönes, sonniges und entspanntes Wochenende, lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Selina
    12/08/2022 at 10:54

    Oh wie toll. Hallo liebe Mirli, da kommt man ja aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus bei Dir. Wüsste ich nicht, dass ich bald nach Paris komme, wäre ich der Verzweiflung nahe. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

    • Reply
      S.Mirli
      13/08/2022 at 8:53

      Guten Morgen, liebe Selina, oh wie toll, hast du noch Pkatz in deinem Koffer? Ich komme mit. Ich würde ehrlich am liebsten sofort zurück. Hab ein wunderschönes WE und genieß die Vorfreude, allllles Liebe, x S.Mirli

  • Reply
    Nummer Neun
    13/08/2022 at 9:23

    Wieder mal ein sehr spannender Bericht!

    Ich war bisher zweimal in Paris und mir ging es dabei so wie dir früher. Es war zwar irgendwie schon nett und toll anzuschauen – man kann da ja einen wunderbaren Spaziergang machen entlang vieler der klassischen Sehenswürdigkeiten. Aber gelebt hat die Stadt für mich nicht, es war so, als würde ich ein Museum besichtigen. Oder, um mal dich zu zitieren: ich “konnte nicht begreifen, warum man nach Paris fahren sollte, wenn man stattdessen auch nach London kann.” Ich liebe diesen Satz!

    • Reply
      S.Mirli
      16/08/2022 at 10:42

      Ja, diesen Satz meine ich auf eine gewisse Art noch immer so, obwohl ich mich mittlerweile tatsächlich auch in Paris verliebt habe, aber an die London Vibes wird es wohl niemals herankommen. Verdammt, ich misse London ehrlich sehr. Ich wünsche dir eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Vanessa
    14/08/2022 at 16:23

    Hey Mirli,
    hach, jetzt habe ich auch Lust, nach Paris zu fahren – ich war noch nie da! Wenn es soweit sein wird, werde ich auf jeden Fall nochmal deinen Beitrag raussuchen und durchlesen, um mich ideal vorzubereiten 😀 Ist ja irgendwie lustig, dass du schon vorher mehrmals da warst, ehe du dich verliebt hast – finde ich spannend! Bisher kenne ich es so, dass man entweder direkt weiß, ob man es gut findet oder nicht….bisher hat es nur NYC als internationale Großstadt außerhalb Deutschlands geschafft, mich mehrmals anzulocken (ok und Amsterdam, aber das ist ja auch um die Ecke).
    Vielleicht muss ich die Planung doch mal zeitnaher in die Hand nehmen als gedacht, um mal zu schauen, was Paris mit mir macht.
    Liebe Grüße!

    • Reply
      S.Mirli
      16/08/2022 at 10:41

      Das ist ja mein großes Problem, je mehr ich sehe, desto mehr Destinationen habe ich, die ich noch einmal sehen will. Insofern wäre ich am liebsten ständig unterwegs, aber was gibt es Schöneres. Und ich wäre ehrlich gespannt, wie Paris auf dich wirkt. Na ja, vielleicht finden wir das ja bald heraus. Einen wunderschönen Dienstag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Heather Noire
    15/08/2022 at 0:47

    France is lovely and it is one of my fav cities when traveling. It has so many magical opportunities for a belle adventure. https://www.bauchlefashion.com/2022/08/how-5-iconic-fall-pieces-have-become-my.html

    • Reply
      S.Mirli
      16/08/2022 at 10:39

      I can absolutly relate on this. Paris is such a special place. Have a wonderful new week, love x S.MirlI!

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