Momentesammler on tour November 2023

Meine Lieben, können wir an dieser Stelle kurz innehalten und uns bewusst machen, dass tatsächlich der letzte Monat des Jahres 2023 vor uns liegt. Ich meine, der November ist so schnell vergangen, dass ich mir noch nicht sicher bin, ob das wirklich so stimmen kann, aber ich fürchte, ich habe mich nicht getäuscht. Andererseits, selbst wenn die letzten vier Wochen nur so an mir vorbeigerauscht sind – ich habe sie geliebt. Der November hat mich nicht enttäuscht und mir genau das gegeben, was ich mir von ihm gewünscht und erwartet hatte. Was genau, wollt ihr wissen? Tja, lest einfach weiter und findet es heraus …

BILD DES MONATS: Mein Bild des Monats könnte man auch falsch verstehen, denn wenn man denkt, es steht repräsentativ für den gesamten November, dann muss ich dem schon widersprechen. Selbst wenn der November feuchter war als gefühlt die letzten drei Monate zusammen, hatte er zumindest ebenso viele herrlich sonnige Tage zu bieten. Anderseits zeigt dieses Bild genau das, was ich am November am meisten liebe – und was alle anderen an ihm verabscheuen: dieses Trübe und Düstere, dieses dadurch Gemütliche und Kuschlige, wenn man nicht vor die Haustür muss. Diese ruhigen Wochen vor dem Dezember, also die Ruhe vor dem Sturm. All das liebe ich am November und habe die letzten Wochen richtig genossen.NOVEMBERMOMENT: Es ist reiner Zufall, dass mein Lieblingsmoment im November tatsächlich am selben Tag stattgefunden hat, an dem mein Bild des Monats aufgenommen wurde. Es hat von Morgens bis Abends geregnet, was mir allerdings nach dem viel zu warmen und sommerlichen Oktober mehr als recht war. Nachdem wir den gesamten Tag unterwegs waren und zum Schluss eigentlich nur noch am Heimweg, sind wir spontan doch noch im Kunsthauscafé gelandet auf ein Gläschen Wein – und das war SO gemütlich. Und heimelig. Und … nein, ich kann es nicht in Worte fassen. Wenn ihr allerdings meinen letzten Beitrag gelesen habt, dann braucht ihr im Grunde sowieso keine Erklärung für diesen Umstand. Es war eins der ersten Male, als ich wieder alles richtig fühlen konnte – deshalb wahrscheinlich auch alles doppelt und dreifach so stark. Und ganz ehrlich, mir sind beinahe die Tränen gekommen in diesem Moment!

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Normalerweise habe ich mehr Serien als Filme für euch auf Lager, diesmal drehen wir den Spieß allerdings einmal um und fangen auch genau damit an, mit einem Film. Dazu muss ich zuerst eine Erklärung abgeben: Dieses Genie hier hat erst jetzt geschnallt, dass man bei Netflix auch einfach nach einem bestimmten Schauspieler suchen kann. Ich war nämlich in letzter Zeit öfter auf der Jagd nach einem Film fürs Wochenende, bin allerdings jedes Mal mit der Masse an Empfehlungen überfordert gewesen – bis mir mein Mann eben diesen kleinen Hint gezeigt hat, weshalb ich momentan kategorisch Filme meiner liebsten Schauspieler binge-watche. Zuletzt gesehen habe ich dabei “Official Secrets” mit Keira Knightley in der Hauptrolle. Der Film aus dem Jahr 2019 erzählt eine wahre Geschichte über eine Übersetzerin, die für die britische Regierung gearbeitet hat, und kurz vor Beginn des Irak-Kriegs 2003 Aktivitäten aufdeckte, die das Land schlussendlich in einen illegalen Krieg geführt haben. Sie wurde verhaftet und angeklagt, doch ein Journalist hat sich der Geschichte angenommen und ihr gemeinsam mit ihrem Anwalt (der grandiose Ralph Fiennes) versucht, zu helfen. Sehr spannend und auch schockierend, wenn man bedenkt, dass diese Geschichte tatsächlich so passiert ist. Meine hundertprozentige Empfehlung!
Der nächste Schauspieler, der fix auf meiner Liste steht, ist Cillian Murphy, wobei dieser in “Transcendence”, ein Film aus dem Jahr 2014, eigentlich nur eine Nebenrolle spielt. Weitere Darsteller sind Johnny Depp, Morgan Freeman und andere. Eigentlich ist Science Fiction nicht unbedingt mein Lieblingsgenre, andererseits könnte die Handlung zum aktuellen Zeitpunkt nicht besser passen. Es geht um künstliche Intelligenz und was passiert, wenn Wissenschaftler anfangen, Gott zu spielen. Wie sehr häufig bei diesem Genre sind die ersten zwei Drittel richtig spannend, dann driftet es leider ziemlich ab und wird nur noch unglaubwürdig. Trotzdem habe ich die Geschichte anfangs erschreckend realistisch empfunden und sie regt definitiv zum Nachdenken an. Kann man sich schon ansehen.
Und zuletzt – keine Angst, ohne zumindest eine Serienempfehlung lasse ich euch natürlich nicht im Regen stehen. Die sechsteilige Sendung “Wilderness” habe ich mir über Prime angesehen. Was geschieht, wenn eine glückliche Ehefrau herausfindet, dass ihr Mann sie nach Strich und Faden betrügt, ihn damit konfrontiert und er sie daraufhin auf einen Road Trip einlädt, bei dem plötzlich seine Geliebte auftaucht – nur so viel, es endet mit sehr viel Blut und Abgründen, die sich auftun.
Eine weitere absolute Empfehlung von mir!

KLANGMOMENT: Ein Song, der mich durch den halben November begleitet hat, war “memories” von “normal the kid”. Hinter diesem Namen steht Liam Sass aus Iowa, der seit seinen Highschooljahren mit mentalen Problemen zu kämpfen hat. Liam sagt selbst: “Normal the kid is literally just me telling others that this feeling is normal. They aren’t alone. I’m just a normal kid and I’m singing about stuff you experience everyday.” Liams Texte gehen unter die Haut. Auch “take a moment to breathe” ist so ein Song, der etwas mit einem macht und perfekt in die kalten Monate passt.

LATE TO THE GAME: Eigentlich müsstet ihr dieses Prozedere bereits aus den Vorjahren kennen, denn wie ihr wisst, ist es mehr oder weniger unmöglich für mich, gewisse Tage voneinander zu trennen. Was ich damit meine? Der 31. Oktober, also Halloween, gehört für mich fix zum 1. November, dem Allerheiligentag, dazu. Deshalb habe ich mir diesen einen Tag aufgespart und erzähle euch erst heute davon. Es war ein besonders kuschliger letzter des Oktobers, wie euch das Bild des Monats bereits verraten hat, denn ja, eigentlich stammt das Bild des Novembers noch aus dem Vormonat, aber das bleibt bitte unter uns. Der gesamte Tag war verregnet – und ich habe es geliebt. Wir haben im neu eröffneten Teil des Operncafés gefrühstückt, was bedeutet hat – am Fenster sitzen, während es draußen wie aus Eimern geschüttet hat und dazu heißer Chai und Porridge, also meine Definition von Himmel. Danach sind wir durch die Stadt geschlendert, haben tatsächlich bereits erste Weihnachtsdekorationen ausgespäht, sind anschließend zu Ikea gedüst, haben es uns dort mit veganen Fleischbällchen gutgehen lassen und sind am Weg nach Hause, wie bereits erzählt, im Kunsthauscafé hängengeblieben, was der perfekte Abschluss dieses ultimativen, kuschligen Herbsttages war. Oh, wobei, da hätte ich ja noch eine Potter-Movie-Night im Anschluss vergessen. Ja, Perfektion. Eindeutig!MOMENTESAMMLER ON TOUR AGAIN: Und weil ich die zwei wirklich nicht voneinander trennen kann, haben wir ihn hier auch schon, den Allerheiligentag danach. Blitzblauer Himmel, Sonne satt und wir mit meiner Schwester und ihrem Freund am Weg nach Wien. Zuerst haben wir im Bootshaus auf ein Frühstück vorbeigeschaut – das im Endeffekt eher ein Brunch wurde, da wir etwas zu spät dran waren. Auch gut. Danach ist es weiter in den Tiergarten Schönbrunn gegangen, was zugegebenermaßen nicht die beste Idee war an einem Feiertag bei so einem Traumwetter. Und habe ich schon die Herbstferien erwähnt? Egal, denn wir hatten so oder so unseren Spaß. Als es langsam dämmrig geworden ist, war der eigentliche Plan, zuerst einen Sprung in der City vorbeizuschauen und im Anschluss, wie es sich an Allerheiligen gehört, auf den Zentralfriedhof zu gehen, aber sind wir mal ehrlich, an diesem Tag ist uns die Zeit nur so durch die Finger gerieselt und bevor wir von einem Punkt zum anderen gehetzt wären, haben wir uns dazu entschlossen, einfach nur in der Innenstadt zu bleiben und uns zwischendurch beim Lieblingsamerikaner aufzuwärmen. Ein Tag voll Quality Time.

GRAZ DIARIES: Auch wenn ich mir ab und zu komisch vorkomme, da ich das Gefühl habe, ich erzähle euch immer dasselbe (und mache auch immer dasselbe) – nachdem ihr mir jedes Mal aufs Neue versichert, ihr liebt meine Monatsrückblicke und ich soll ja nichts daran ändern – na schön, dann erzähle ich euch gerne weiter davon. Lieblingsfrühstück im liebsten Coffee-Shop, bevor es auf einen herbstlichen Spaziergang durch den Stadtpark und die Altstadt gegangen ist. Ein Gläschen Wein und eine göttliche Schoko-Mandel-Tarte in der Hummel, Abstecher in den Supermarkt und während ich fürs Abendessen zuständig war, hat mein Mann Brot gebacken. Hach, ich liebe solche unspektakulären Samstage einfach. Und diesen Geruch nach frisch gebackenem Brot. Himmlisch!PLÄNE SIND DA, UM SIE ZU VERWERFEN: Erinnert ihr euch, als ich euch zum Ende des Rückblicks auf den Oktober erzählt habe, es geht gleich Anfang des Advents auf einen erneuten Roadtrip? Ja? Wir hatten tatsächlich fix vor, in der ersten Adventwoche auf Urlaub zu fahren. Es war alles schon gebucht und ich habe mich bereits seit Wochen darauf gefreut. Der Plan war, mit dem Auto bis nach Amsterdam zu fahren, dann weiter nach Brügge und Antwerpen. Vielleicht auch ein Zwischenstopp in Düsseldorf oder Frankfurt … Ihr seht, ich spreche in der Vergangenheitsform.
Was ist passiert?
Die Antwort, wir waren bei Ikea.
Ja, wir waren bei Ikea, ich habe mich dort auf ein Sofa gesetzt und der Urlaub war Geschichte. Seit bestimmt über zwei Jahren sind wir bereits auf der Suche nach einer neuen Wohnzimmergarnitur. Erstens einmal ist unsere schon in die Jahre gekommen und teilweise so durchgesessen, dass ich zuletzt mehr oder weniger dauerhaft Kreuz- und Kopfschmerzen darauf bekommen habe, und außerdem habe ich mir etwas Helleres gewünscht. Da ich mir wiederum unsicher war, wie pflegeleicht (oder eben nicht) das sein würde, wurde die Entscheidung immer weiter vor mir hergeschoben. Andererseits haben wir bisher, das muss ich zugeben, auch nichts Passendes gefunden. Dieser Ikeabesuch war also schicksalhaft, denn kaum hatten wir das Geschäft wieder verlassen, haben unsere Gehirne zu rattern begonnen und das Sofa wollte uns nicht mehr aus dem Kopf gehen. Aber es ist, wie es ist, einfach so Sofa und Urlaub – wir sind keine Millionäre, das wäre nicht möglich gewesen. Langer Rede kurzer Sinn, wir haben uns schlussendlich gegen den Urlaub und für das neue Wohnzimmer entschieden – und ich könnte nicht glücklicher mit diesem Entschluss sein. Lustigerweise habe ich mich auch nie wirklich in Amsterdam gesehen … Ich kann das nicht genau erklären, aber es hat schon einen Grund, weshalb mein Mann immer behauptet, ich lande irgendwann am Scheiterhaufen. Anyways, exakt vor einer Stunde haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und das Sofa bestellt, und ich kann es nicht mehr erwarten, bis es geliefert wird. Bestes Weihnachtsgeschenk überhaupt!

SUNDAY RITUALS: Mein Mann und ich haben ein neues Sonntags-Ritual, zumindest haben wir es den gesamten November so zelebriert, denn tatsächlich hat an jedem einzelnen Sonntag der letzten vier Wochen die Sonne geschienen und es war meist zusätzlich nicht allzu kalt. Wir haben uns also jeweils am späten Vormittag Tee und Kekse eingepackt, sind damit auf den Grazer Schlossberg spaziert (der direkt hinter unserem Wohnhaus liegt), haben uns dort oben auf einer Parkbank niedergelassen, Sonne inhaliert, Tee getrunken und dazu Podcasts gehört. Meist haben wir sogar nicht einmal eine Jacke gebraucht. Wisst ihr, wie gut es tut, einfach nur frische Luft und Sonne zu inhalieren und nichts zu tun? Genau richtig, um sonntags die Batterien wieder voll aufzuladen. Kann ich jedem empfehlen.

ENTDECKUNGSMOMENT: Mein YouTube-Find des Monats ist ein Auszug aus Ed Sheerans Konzert im Juli dieses Jahres in Detroit als ein spezieller Überraschungsgast auf der Bühne erschienen ist. Ich selbst hätte in dem Fall den Überraschungsgast mehr gefeiert als den Hauptact, aber das ist rein persönlicher Geschmack. Ich liebe solche Zusammentreffen von Künstlern, die man sich eher nicht zusammen vorgestellt hätte. Ich sage nur “lose yourself …”

NEW ADDICTION: Bereits vor Wochen, als ich im Denns Biomarkt war, habe ich mir dort sowohl einen Mandelaufstrich als auch einen Kokos-Mandelaufstrich von Rapunzel mitgenommen und fragt mich nicht, weshalb, aber erst kürzlich gekostet. Warum habe ich nur so lang gewartet? Was ist mir da inzwischen entgangen? Ich sage nur Suchtgefahr! Speziell der Kokos-Mandelaufstrich schmeckt wie Piña Colada bzw. Kokosmakronen. Ehrlich!

QUALITY TIME IM NOVEMBER: Also über zu wenig Quality Time in den letzten Wochen kann ich mich nicht wirklich beschweren. Da war unter anderem der bereits genannte Wienausflug mit Trici und Chris. Oder ein extrem gemütlicher Samstagsbrunch im Auer Atelier mit meiner ältesten Freundin. Wir kennen uns seit mehr als vierzig Jahren, haben sprichwörtlich bereits im Sandkasten miteinander gespielt und auch wenn wir uns nicht so oft sehen können, wenn, dann ist es immer wieder, als ob wir erst am Vortag miteinander gesprochen hätten und pure Seelennahrung. Hmmm, lasst mich mal überlegen, was hätte ich sonst noch im Angebot? Ach ja, mit der lieben Claudia habe ich gemeinsam die Weihnachtssaison eingeläutet – wir sind durch die weihnachtliche Altstadt spaziert, haben uns danach bei einem heißen Chai aufgewärmt und stundenlang gequatscht. Nein, man kann tatsächlich nicht behaupten, ich wäre in in den letzten Wochen auf zu wenig Quality Time gekommen.

LEBENSMOMENTE: Etwas, das mich leider ein Drittel des Novembers gequält hat, war Migräne, und dazwischen ganz banale Kopfschmerzen. Ich glaube wirklich, es liegt am Sofa und deshalb hoffe ich auf Besserung, was das angeht, sobald das neue geliefert wird. Mehr oder weniger haben wir im November bei Ikea gelebt, zumindest war ich öfter beim Schweden als das gesamte Jahr über. Andererseits ist so ein neues Sofa eine große Anschaffung und ich musste gefühlt zwanzigmal zur Probe sitzen. Außerdem habe ich mich jetzt noch mal beim Optiker beraten lassen. Ich habe inzwischen nicht mehr berichtet, was für ein Drama es die letzten Monate war, die richtigen Kontaktlinsen zu finden. Hilfreich war nicht, dass ich jedes Mal bei jemand anderem war und irgendwie keiner Ahnung hatte. Zuletzt bin ich allerdings bei einem Optiker gelandet, der wirklich Erfahrung hat und hoffe, dass ich nun endlich die richtigen bestellt habe. Fortsetzung folgt … Oh, und auch wenn etwas früh, ist bei mir Mitte des Monats meine Weihnachtsdeko eingezogen und ich bin mehr als happy damit. Ein bisschen mehr als die Jahre zuvor, aber für die meisten wahrscheinlich noch immer zu puristisch. Egal, ich lieb´s.

BLOGMOMENTE IM NOVEMBER:

• ich habe mich sehr gefreut, dass ihr meine “little things” genauso gefeiert habt wie ich
• verstanden, warum mir diese so wichtig sind, habt ihr dann zwei Wochen später, als ich über meine Depressionen gesprochen habe
• wir haben gemeinsam göttliche Bratapfel-Golatschen gebacken
• es wurde verspätet Halloween im Europapark gefeiert
• und wie jeden Monat haben wir natürlich auf die letzten vier Wochen zurückgeblickt

ZUKUNFTSMOMENTE: Im Grunde kann ich mir diese Kategorie hier eigentlich sparen, denn wie man sieht, selbst wenn ich Pläne mache, heißt das noch lange nicht, dass diese auch eingehalten werden. Andererseits sagt man nicht, das Leben passiert, während man Pläne macht? Ich würde demnach sagen, eigentlich habe ich alles richtig gemacht. Jedenfalls habe ich zu einhundert Prozent die richtige Entscheidung getroffen, das steht für mich fest. Statt erstem Advent in Amsterdam wird es ein erster Advent in Wien – was definitiv kein “Abstieg” ist – und dafür ein neues Sofa in den Tagen darauf. Außerdem haben wir im Dezember noch mindestens einen weihnachtlichen Ausflug geplant und natürlich jede Menge Weihnachtsmarktbesuche, Erledigungen, Quality Time, u.u.u. Der Plan ist, den Dezember in vollem Bewusstsein zu zelebrieren, jeden Moment aufzusaugen, unzählige Gefühlsfotos anzufertigen und im Moment zu leben. Die Adventszeit geht viel zu schnell vorbei, es wäre eine Schande, auch nur eine Sekunde davon zu verpassen oder zu verschwenden. Ich habe fleißig vorgearbeitet im November, sodass ich ein bisschen vom Gas gehen kann die nächsten Wochen, denn Anfang des nächsten Jahres wird es enorm stressig, deshalb heißt es noch mal ordentlich Batterien aufladen. Und dann, dann stehen diese ganz besonderen Tage ins Haus, diese magischen Tage …
Leute, ich bin sowas von bereit für die nächsten Wochen, ich kann’s euch gar nicht sagen!

eine Lieben, vielleicht war der November für mich speziell deshalb so schön, da es mir inzwischen wieder (ziemlich) richtig gut geht. Der November war der entspannteste Monat des gesamten Jahres, was nichts mit der Menge dessen zu tun hat, was ich zu erledigen hatte, sondern einfach und ausschließlich mit mir selbst. Ich bin endlich wieder absolut im Reinen mit mir, kann vor allem wieder in voller Bandbreite fühlen und inhaliere deshalb gerade jeden noch so banalen Moment. Und ich bin voller Vorfreude auf die nächsten Wochen, auf alles, was da geliefert wird – in der einen oder anderen Form. Ob wir wohl den ersten Schnee bekommen? Hach, ich kann es nicht mehr erwarten.
Ihr Lieben, ich wünsche euch einen zauberhaften, entspannten und gefühlsgeladenen Dezember. Genießt jeden Moment und lasst euch von niemandem euren Weihnachtsfrieden rauben, das ist das Allerwichtigste.
Alles Liebe, love&peace,