Life&Style

Lebensschnipsel Dezember 2021

Meine Lieben, ich muss gestehen, ich habe fast ein bisschen Angst vor diesem Beitrag. Also nicht vor dem Beitrag selbst, der wird mir schon nichts tun, sondern weil ich keine Ahnung habe, wie ich den ganzen Dezember in so wenige Worte wie möglich fassen soll und mir trotzdem jetzt schon sicher bin, dass sich das nie und nimmer ausgehen wird.
Ich spoiler schon einmal zu Beginn, der Dezember hat anfangs etwas gezickt, aber zum Ende hin dafür richtig Gas gegeben und im Großen und Ganzen bin ich schon sehr zufrieden mit den letzten Wochen des Jahres. Zu erzählen gibt es jedenfalls jede Menge …

LIEBLINGSMOMENT: Klären wir eins vorweg, auch wenn der Dezember sich anfangs etwas gewehrt hat, mein Dezember-Lieblingsmoment könnte sogar ein Anwärter auf Lieblingsmoment des Jahres sein. Es war zwar nicht der erste Schneefall der Saison, aber es war der erste “richtige” Schneefall mit dicken, flauschigen Flocken, sodass man kaum die Hand vor der Nase gesehen hat und es war das erste Mal in diesem Jahr, dass sich meine Heimatstadt in ein wahres Winterwunderland und eine Märchenwelt verwandelt hat. Es war ein Donnerstag, also mitten unter der Woche, mitten im Lockdown, als ich frühmorgens munter wurde, das Fenster zum Lüften öffnete und gequietscht habe wie ein Meerschweinchen. Vor mir nichts als Weiß. Stille. Ruhe. Und dicke, sanfte Schneeflocken, die unaufhörlich zu Boden gerieselt sind. Ich habe mir nur schnell die Zähne geputzt, bin in meine Gummistiefel gestiegen, habe den Schal übers halbe Gesicht gezogen und bin mit Kamera bewaffnet rausgestapft. Es war einfach magisch. Abgesehen von ein paar Schnee-Grinches waren nur so Schneeverrückte wie ich unterwegs. Wir haben uns angelächelt, der Schneepflugfahrer hat mir zugewunken und es war wie in einem kitschigen Weihnachtsfilm. Das war eindeutig mein Dezembermoment, mein Weihnachtsmoment und ich konnte den restlichen Tag nicht mehr aufhören zu lächeln.

AUF MEINER WATCHLIST: Wie ihr euch denken könnt, standen auch auf meiner Dezember-Watchlist die altbewährten Weihnachtsfilme, die ich jetzt ganz bestimmt nicht alle aufzählen werde. Aber einen möchte ich doch hervorheben, da er, glaube ich, noch nicht so geläufig ist und erst vor zwei Jahren im Kino erstausgestrahlt wurde. “Last Christmas” wurde damals von den Kritikern ziemlich verrissen, dabei ist es so ein zauberhafter Film mit der wunderbaren Emilia Clarke in der Hauptrolle. Gut, dass er in London spielt, ist bestimmt kein Fehler, aber wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen. Man kann ja das Weihnachtsgefühl ruhig noch etwas verlängern – aber nur so ein Tipp, haltet die Taschentücher bereit, ihr könntet sie brauchen (ich noch jedes Mal).
Wer mit Weihnachten schon völlig abgeschlossen hat, für den habe ich noch eine andere Filmempfehlung. “The Gentlemen” – ein Guy Ritchie Film und ich liiiiiebe Guy Ritchie Filme! Lasst mich zusätzlich kurz den Cast erwähnen: Charlie Hunnam, Colin Farrell, Matthew McConaughey, Hugh Grant, etc. Ich muss ehrlich zugeben, der Anfang zieht sich etwas und wären nicht Guy Ritchie und diese Besetzungsliste gewesen, ich hätte sehr wahrscheinlich abgebrochen, aber nun bin ich froh, dass ich weiter drangeblieben bin, denn ungefähr ab Min 30 oder Min 45 nimmt die Geschichte Fahrt auf und dann wird er richtig gut. Also so richtig!
Und was tut sich am Seriensektor? Natürlich habe ich mir die neue Staffel von “You” angesehen. Von der ersten war ich schon begeistert, die zweite konnte mich dafür überhaupt nicht fesseln. Mit der dritten bin ich zwar noch nicht ganz durch, aber bisher gefällt sie mir eindeutig besser als die vorhergegangenen. Ich bin also gespannt, wie es sich weiterentwickelt.

OHRWÜRMCHEN: Heute habe ich einen richtigen Ohrwurm für euch, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich schon einmal erwähnt habe, dass ich eine meiner Lieblingsserien aus meiner Schulzeit wieder ausgegraben habe und sie die letzten Wochen gesüchtelt habe. “My so called life” mit Jared Leto und Claire Danes in den Hauptrollen ist relativ unbekannt, aber ich liebe sie. Es ist, als ob ich meine Teenagerjahre als Vlog ansehen könnte. Die Kleidung, die Musik, die Gedanken, die Familiendynamik, einfach alles so 90er. Wenn ihr euch jetzt fragt, was das alles mit meinem Ohrwürmchen zu tun haben soll. Es ist diese eine Szene, die mit Buffalo Toms “Late at night” untermalt ist und dieser Song … ach, hört doch einfach rein, aber sagt danach nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

ADVENT, ADVENT, EIN LICHTLEIN BRENNT: Sehr wahrscheinlich werde ich bald am Scheiterhaufen brennen, das sollte doch erwähnt sein – aber lasst mich das erklären. Der Advent im letzten Jahr war ja schon ein Lockdown Advent für uns in Österreich. Was mir ab dem Moment egal war, als wir seit gefühlt Jahren endlich wieder Schnee in Graz hatten. Als nun im heurigen Advent erneut ein Lockdown verkündet wurde, bin ich zuerst wie Rumpelstilzchen im Kreis gesprungen, meinte aber dann, wenn ich dafür wieder Schnee bekomme, dann geht das für mich in Ordnung … und prompt hatten wir zum ersten Adventwochenende den ersten Schnee in Graz. Es war nicht zum ersten Mal, dass mein Mann meinte, irgendwann werde ich am Scheiterhaufen brutzeln, aber ich schwöre, ich hatte nichts damit zu tun … glaube ich zumindest.

BOOK RELEASE DAY: Allerdings war der erste Schnee ja nur die Krönung eines sowieso schon außergewöhnlichen Wochenendes, denn immerhin war der erste Advent nicht nur irgendein erster Advent, sondern es war zusätzlich auch noch “Book-Release-Day” für mich. Auch beim dritten Buch hat die Nervosität nicht nachgelassen und dieses besondere Gefühl, zu wissen, dass mein Buch jetzt tatsächlich gelesen wird. Dass Fiona und Daniel in so vielen Köpfen zum Leben erwachen. Ich hoffe und wünsche mir so sehr, dass dieses Gefühl nie nachlassen wird. Ein Veröffentlichungstag ist sowieso schon immer magisch und wenn er dann auch noch auf den ersten Advent fällt – ohne Worte!

QUALITY TIME: Eines meiner absoluten Lockdown-Highlights im Dezember war mein Coffee-Chai-Date mit meiner besten Freundin. Oder, wie man das heutzutage nennt: Bezugspersonentreffen. Im letzten Jahr konnten wir uns ganze acht Monate nicht sehen, umso mehr haben wir es jetzt gefeiert, dass so ein Winterspaziergang unter freiem Himmel erlaubt war. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut das getan hat. Wir haben uns zwar den Allerwertesten abgefroren, trotz Schiunterwäsche und zwei Pullis übereinander, aber das war es mir wert. Das war eindeutig der perfekte zweite Adventsamstag. Mit der Freundin in den Tag starten, durch die weihnachtliche City flanieren und dann zu Hause Weihnachtsfilme süchteln, während der Mann die ersten Kekse backt.

LOCKDOWN ADVENT: Es war nun also der zweite Advent, den wir hauptsächlich im Lockdown verbracht haben und ich sage jetzt nicht, wie ich das finde. Im letzten Jahr war es mir noch mehr oder weniger egal, denn ich habe einfach das Beste aus der Situation gemacht und im Endeffekt war es eine der besinnlichsten und ruhigsten Adventszeiten, die ich jemals erlebt habe. Dieses Mal habe ich es aber einfach nicht geschafft, mich in diese Stimmung zu versetzen. Ständig hat man gezittert, ob jetzt doch noch einmal aufgesperrt wird oder nicht und da war es mit der Entspannung logischerweise schwer.

HO, HO, HO, NIKOLO: Was für ein Glück, dass der Nikolo nicht vor Corona zurückschreckt und mich sogar im Lockdown besucht hat. Also nicht er höchstpersönlich, aber irgendwie hat es ein Stiefel doch glatt in unser Wohnzimmer geschafft. Woher der wohl gekommen ist? Ich war jedenfalls sehr überrascht und habe mich riesig gefreut. Und wenn ich jetzt noch erzähle, dass wir den Nachmittag damit verbracht haben, Lebkuchen zu backen, während leise Schneeflocken vom Himmel gerieselt sind, glaubt ihr mir das dann? War jedenfalls so, und da fällt es dann schon schwer, nicht in Weihnachtsstimmung zu kommen.

X-MAS MARATHON: Für alle Nichtösterreicher muss ich jetzt kurz erklären, wie das bei uns mit diesem Advent war. Als der Lockdown verkündet wurde, wurde mindestens fünfmal versprochen, dass am Montag nach dem dritten Advent wieder alles aufsperren wird. Da dieser Ladenschluss in der wichtigsten Umsatzzeit für die Wirtschaft ein herber Schlag war, habe ich zum ersten Mal die Geschenke nicht online bestellt, sondern mir fest vorgenommen, die Grazer Wirtschaft zu unterstützen. Deshalb war es ein ganz schönes zittern, da es bis kurz vor Öffnung nicht so ausgesehen hat, als ob aus meinem Weihnachtseinkauf noch etwas wird. Schlussendlich hat sich mein Mann extra zwei Tage Urlaub genommen, um gemeinsam alle Besorgungen zu erledigen und die drei Wochen verpassten Advent in zwei Tagen nachzuholen. Eaaasy sage ich euch – oder auch nicht. Denn zwar wurden die Geschäfte wieder aufgesperrt, aber zumindest in meinem Heimatbundesland blieb die Gastro geschlossen – und Mirli ist schon wieder rumpelstilzchengleich im Quadrat gesprungen. Nach meinen fünf Minuten hatte ich mich mit der Situation allerdings arrangiert und wir haben unser Frühstück einfach ins Auto verlegt, nach sieben abgeklapperten Händlern auch endlich einen halbwegs passablen Baum gefunden (was war denn bitte heuer mit den Weihnachtsbäumen los, das war nämlich wirklich ein Drama?) und als abends der Baum glitzernd im Wohnzimmer erstrahlte und wir den Film aller Filme aka “Tatsächlich Liebe” aufgedreht haben, war (fast) alles wieder vergessen.

OH WHAT A FEELING: Wenn ich sage, wir haben drei Wochen Advent in zwei Tagen nachgeholt, dann habe ich das auch genau so gemeint. Am Tag darauf sind wir nach Wien gedüst, wobei wir zuerst einen Sprung im Burgenland vorbeigeschaut haben, um meine Starbuckssucht zu befriedigen und dann, als ich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder auf einem Weihnachtsmarkt gestanden bin – oh ja, oh what a feeling! Es war einfach ein herrliches Gefühl. Wien, diese glitzernde, schillernde Stadt, dieser kleine Funken Normalität – ein winziges Weihnachtsgeschenk an mich.

OH WIEN, OH WIEN 1.0: Man muss ja schon auch immer versuchen, das Positive an den Dingen zu sehen. Da in Wien die Gastro und Hotels ebenfalls noch geschlossen hatten, waren natürlich auch keine Touristen in der Stadt anzutreffen und das war ein Fakt, den ich sehr genossen habe. Das weihnachtliche Wien einmal ohne Menschenmassen zu erleben, das war schon eine einmalige Gelegenheit. Ich meine, diese Stadt muss sich nicht einmal anstrengen, denn nachts in Wien ist es immer ein bisschen wie Weihnachten. Aber mit all den Beleuchtungen, den geschmückten Schaufenstern, den flanierenden Menschen – oh Wien, oh Wien, mehr kann man wirklich nicht dazu sagen.

NEVER NOT KAPTIEL 573: Meine Romanleser sind an dieser Stelle klar im Vorteil, denn natürlich wird es nie passieren, dass ich in Wien bin und nicht beim besten Bäcker der Welt vorbeischaue. Da bin ich nämlich zuuufälligerweise absolut derselben Meinung wie Marie und Julia. Solltet ihr einmal nach Wien kommen und über eine Filiale von Joseph Brot stolpern, dann denkt doch an mich und was ich gesagt habe: bester Bäcker der Welt, Ehrenwort!

ONCE IN A LIFTETIME: Da ich doch des Öfteren in unserem germanischen Nachbarland unterwegs bin, weiß ich, dass ein verkaufsoffener Sonntag dort keine Seltenheit ist, bei uns hat es das allerdings noch nie gegeben (und wird es sehr wahrscheinlich auch nie wieder geben). Deshalb musste ich das ausnutzen und hautnah erleben. Am vierten Adventsonntag haben also zum allerersten Mal in Österreich die Geschäfte an einem Sonntag geöffnet gehabt und wir haben diesen Tag so richtig zelebriert. Immerhin war es auf gewisse Weise unser einziger “richtiger” Graz-Advent-Tag. Zuerst waren wir beim Bäcker frühstücken, sind dann durch die Stadt flaniert und haben die letzten noch ausständigen Geschenke besorgt, haben der Eiskrippe Hallo gesagt und den Abend mit einem Glas Wein und Blick auf die einkaufenden Passanten ausklingen lassen.

COSY SEASON: Ich habe es zu Beginn ja schon gespoilert, dass ich in diesem Advent zeitweise Schwierigkeiten hatte, in die richtige Stimmung zu kommen. Bitte wertet das nicht, ich habe es nämlich auch nicht getan. Das habe ich mir bereits vor Jahren angewöhnt bzw. wohl eher abgewöhnt. Ich versuche schon lang nicht mehr, eine Stimmung künstlich zu erzeugen oder bin deprimiert, wenn sie sich nicht einstellen will. Es fällt mir zwar vielleicht auf, aber komplett wertfrei. Und so war es auch in diesem Advent. So richtige Weihnachtsstimmung wollte nicht aufkommen, aber das war überhaupt nicht schlimm. Außerdem gab es da diese einzelnen Momente, die ein warmes und gemütliches Gefühl verbreitet haben. Vielleicht kein weihnachtliches, aber ihr wisst ja, gegen Schubladendenken habe ich per se etwas. Und dieses Sonntagsfrühstück beim Bäcker, das war einfach warm und kuschelig, ganz ohne Titel.

DIESES GEFÜHL: Abgesehen vom Tag der Veröffentlichung eines Buches, ist es der Moment, wenn mir zum ersten Mal ein Leser ein Foto zuschickt oder mich auf den sozialen Medien auf einem Foto mit meinem Buch in der Hand markiert. Oder von meinem Buch in der Lieblingsleseecke. Oder das absolute Highlight in diesem Jahr, wie oft mein Buch als Geschenk verpackt unterm Weihnachtsbaum gelegen hat. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das mit mir gemacht hat. Mein Buch unterm Weihnachtsbaum. So wie ich schon so oft Bücher geschenkt bekommen habe. Ich kann das kaum in Worte fassen, aber das war MEIN Weihnachten!

CHRISTMAS COUNTDOWN: Die letzte Woche vor dem großen Fest ist immer etwas Besonderes. Man trifft die letzten Vorbereitungen, ich war (absolut überfällig) beim Haardoktor, habe mich die ganze Woche schon auf mein Pre-X-Mas-Date mit meiner besten Freundin gefreut, das sooooo cosy war, um danach die letzten Einkäufe zu erledigen. Fragt mich nicht warum, aber jedes Mal am 23. im Supermarkt neben drängelnden Menschen, leergeräumten Regalen und kreischenden Kindern – fühle ich mich so richtig weihnachtlich. Ein bisschen seltsam bin ich halt schon.

GETTING READY: Wisst ihr, was ich fast genauso liebe wie Weihnachten selbst? Die Vorbereitungen darauf. Mir kann man keine größere Freude machen, als wenn ich Gastgeber sein darf. Ich habe mir schon Wochen vorher die Tischdeko überlegt und dass meine Vorstellung dann auch genau so aufgegangen ist – awwww, ich liebe das einfach so sehr. Und in diesem Jahr war ich wirklich sehr, sehr glücklich mit meiner Tischdekoration für Heilig Abend.

THE DAY OF THE DAYS: Und dann, nach zweimal blinzeln und mit einmal Fingerschnippen, war er da, der Tag aller Tage. Heilig Abend. Den Morgen haben mir mit einem gemütlichen Frühstück im Klyo gestartet, was zwar nicht unsere erste Wahl war, aber unsere einzige Möglichkeit. Allerdings haben wir es sehr genossen und insofern gibt es auch keine Klagen von mir zu hören. Anschließend haben wir eine letzte Runde durch die Stadt gedreht und dannnnn wollte ich eigentlich – wie jedes Jahr – mit dem letzten Einhorn aufs Christkind warten: ABER DA WAR KEIN LETZTES EINHORN IRGENDWO ZU FINDEN! Wie kann das bitte sein? Jedes Jahr zu Weihnachten kann man gefühlt am laufenden Band das letzte Einhorn anschauen und heuer einfach auf keinem einzigen Sender. Ohne das letzte Einhorn ist es kein Weihnachten!!! Punkt. Rufzeichen. Fett unterstrichen.
Okay, Ommmm, ich beruhige mich jetzt wieder. Auf diesen Schock hin habe ich dann erst einmal eine Stunde geschlafen. Okay, das hatte ich sowieso vor, damit ich am Abend fit bin, aber … na, egal.
Aber das letzte Einhorn …

STILLE NACHT, HEILIGE NACHT: Und nach einem zweiten Fingerschnippen war er dann plötzlich da, der heilige Abend und es war sooooo ein schönes Fest. Ich muss ja sagen, ich war etwas verhalten mit der Vorfreude, da der Vierundzwanzigste im Jahr zuvor so perfekt war und so etwas lässt sich normalerweise nicht wiederholen. Aber in diesem Jahr war es für mich sogar noch eine Spur schöner. Da ich im Vorjahr zum ersten Mal selbst das Fest ausgerichtet habe, war ich schon auch etwas angespannt bzw. ständig am Rumwerkeln. Heuer habe ich es geschafft, für alle da zu sein und trotzdem auch einfach nur zu genießen. Ich habe mir meine eigene Weihnachtsansprache zu Herzen genommen und genau das geschafft: Ich war hier. Im Moment. Und es war das perfekte Weihnachtsfest!

FINDING NEW TRADITONS: Oder “Oh Wien, oh Wien 2.0”. Wie ihr sehr wahrscheinlich inzwischen wisst, verbringen wir schon immer die zwei Weihnachtsfeiertage in der Obersteiermark. Aber Dinge bleiben leider nicht immer gleich, nur weil sie schon immer so waren. Älterwerden heißt mit Veränderungen und Abschieden leben zu müssen. Deshalb sind wir gerade dabei, neue Traditionen zu schaffen. Wir sind also am ersten Weihnachtsfeiertag nicht in die Berge gefahren, sondern erneut nach Wien. Zuerst sind wir bestimmt zwei Stunden bei Starbucks gesessen. Ich habe mich zwar schon einmal erklärt, denn auch wenn für viele nicht verständlich, ist das für mich immer ein Lieblingsmoment. Warum weiß ich nicht einmal selbst. Im Anschluss wollten wir durch die Stadt flanieren, aber es war SO eisig kalt, dass wir uns ziemlich schnell in den Stephansdom geflüchtet haben. Was so zwar nicht geplant war, aber wir sind bestimmt eine Stunde einfach nur im Dom sitzen geblieben und das war es. Das war Weihnachten. Das war so besonders. Ich meine, dieses Gebäude macht sowieso sprachlos. Und dann einfach … na ja … Weihnachten eben. Magisch und ganz bestimmt der Beginn einer neuen Tradition. Mit Sicherheit!

MEIN WEIHNACHTSMOMENT: Ich habe übrigens noch einen zweiten Weihnachtsmoment im Angebot. Am Stefanitag sind wir auf der Suche nach Schnee auf die Alm gefahren und haben den Winter tatsächlich auf der Teichalm gefunden. Wir sind ewig lang durch den Wald spaziert und es war unbeschreiblich. Die frische Luft, die Ruhe, der plätschernde Bach. Danach sind wir in die Latschenhütte eingekehrt, haben uns neben dem offenen Kamin mit einer Suppe aufgewärmt – einfach Weihnachten. Abends sind wir noch einmal durch die Grazer Altstadt spaziert, da ich so gehofft hatte, dass er wieder da ist. Und das war er dann auch: der Harfespieler, der jedes Jahr im Landhaushof Weihnachtslieder spielt. Da sind wir dann gestanden vor der Eiskrippe, haben Bachs “Präludium”, “Es wird scho glei dumpa” und “Stille Nacht, heilige Nacht” gelauscht und DAS war mein Weihnachtsmoment. Normalerweise bin ich den ganzen Advent in Weihnachtsstimmung und an Weihnachten ist dieses Gefühl plötzlich weg. In diesem Jahr war es zum ersten Mal umgekehrt. Ich habe den gesamten Advent dieses Gefühl gesucht und an Weihnachten war es plötzlich da. Ja, Weihnachten kann man nicht haben, Weihnachten passiert einfach. Meistens dann, wenn man nicht damit rechnet.

DEZEMBER AUF MIRLIME.AT: Zwar habe ich mir in diesem Jahr wieder einmal eine Weihnachtspause gegönnt, da ich sie so dringend gebraucht habe, aber das heißt nicht, dass wir davor nicht gemeinsam den Dezember mit einigen Beiträgen zelebriert haben. Da wäre zum Beispiel natürlich meine Buchveröffentlichung am ersten Advent. Außerdem habe ich euch mit in die goldene Stadt genommen – irgendwie passend zur Adventszeit. Wir haben selbstverständlich auf den vergangenen Monat November zurückgeblickt, wir haben Christkindl´s Backstube mit Lebkuchen zum Duften gebracht und natürlich wäre es kein Weihnachten ohne Weihnachtsansprache und kein Neujahr ohne Neujahrsansprache.

WHAT`S NEXT: Die erste Hälfte des Jänners werde ich hier am Blog ordentlich Gas geben, denn ich hatte im November zwar fleißig vorgearbeitet, aber alle Beiträge im Dezember aufgebraucht. Also werde ich die nächsten Tage damit verbringen, Mirli.Me wieder mit Leben zu füllen. Außerdem habe ich gleich in der ersten Woche einen spannenden Termin für ein Fotoshooting, vor dem ich sehr aufgeregt bin. Ich bin natürlich die Fotografin, nicht dass hier falsche Verdächtigungen aufkommen. Es ist eine andere Art von Fotos, als die ich normalerweise mache und das macht mich schon etwas nervös. Aber wie sagt man immer, raus aus der Komfortzone. Das Studio ist gebucht und was soll´s, es wird schon schiefgehen. Na ja, und dann steht mein dritter Impftermin an, Ende des Monats hat mein Mann Geburtstag, ich hoffe, dass wir zumindest noch einmal Schnee bekommen und schon ist der Anfang des noch so frischen Jahres schon wieder Geschichte. Ich bin gespannt, ob wir diesen Jänner ohne Lockdown auskommen, so sicher bin ich mir da nämlich noch nicht, aber ich muss sagen, ich gehe trotzdem sehr zufrieden und relaxed an das neue Jahr heran und bin einfach nur gespannt, was alles auf uns zukommen wird.

eine Lieben, oje, oje, ich habe gerade einen neuen Rekord aufgestellt. 3400 Worte in einem Beitrag. Mir war klar, dass das passieren kann, obwohl ich gleich einmal ein paar Kategorien, wie euch bestimmt aufgefallen ist, unter den Tisch habe fallen lassen. Ich würde ja gerne beschließen, ich werde mich bemühen, in Zukunft weniger zu erleben, aber das wäre jetzt auch irgendwie blöd. Aber sagen wir einmal so, es ist nicht jeden Monat Weihnachten. Der Dezember war wunderwunderschön, nicht immer weihnachtlich, aber wie habe ich euch gerade beigebracht – man muss nicht alles bewerten. Dafür waren die Weihnachtsfeiertage umso festlicher und sie hätten nicht schöner sein können. Und ich sage euch jetzt was, ich bin sowas von bereit für Neues. Ich habe das letzte Jahr hinter mir gelassen, bin so richtig motiviert und fühle mich frisch und frei, und ich WEISS, dass 2022 nur genial werden kann. So, und jetzt halte ich wirklich die Klappe, denn in der letzten Bank sind die Ersten bereits eingeschlafen. Erzählt mir doch von eurem Dezember, von euren Gedanken fürs neue Jahr – ach, erzählt mir einfach, wie es euch gerade so geht, ich habe irgendwie das Gefühl, wir haben ewig nicht mehr gequatscht! Wir lesen uns im Übrigen bereits am Sonntag wieder und vielleicht habe ich da sogar eine kleine Überraschung für euch im Gepäck! Alles, alles Liebe, love&peace,

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44 Comments

  • Reply
    Peter
    11/01/2022 at 7:06

    Hallo meine Süße, Du weißt gar nicht, wie dankbar ich Dir bin. Einerseits weil ich das alles mit Dir erleben durfte und andererseits weil Du mich auf so schöne Art und Weise wieder erinnerst, was für tolle Momente wir hatten. Danke mein Engerl und ich weiß jetzt schon: 2022 gehört uns Bussi, 344

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:11

      Irgendwie habe ich auch das Gefühl, bisher könnte es jedenfalls nicht besser laufen, wenn du verstehst, was ich meine *zwinker,zwinker*. 3344, bis am Abend Schatz, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    11/01/2022 at 7:13

    Hallo und schönen guten Morgen liebe Mirli, was für ein traumhafter Monatsrückblick, da war ja einiges los bei dir im Dezember. Die Fotos sind wunderschön und nein, ein Beitrag von dir kann gar nie zu lang sein. Bei mir war es etwas ruhiger, war gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, aber jetzt geht´s wieder. Wir haben eigentlich nicht all zu viel gemacht, nur einmal auf dem Christkindlmarkt bei uns und Weihnachten ganz ruhig in der Familie gefeiert. Ich hab es trotzdem oder vielleicht deshalb sehr genossen. Hast du für heuer auch wieder ein Buch geplant? Liebe Grüße Eva

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:10

      Ach Eva, das höre ich gar nicht gerne. Ich hoffe ganz fest, dass es dir inzwischen besser geht. Bitte schau gut auf dich, ich brauche dich hier gesund und munter. Ich finde ja Weihnachten soll auch genau so sein, ganz ruhig im Familienkreis, das hört sich doch einfach perfekt an. Ich denke, ich werde ganz bald einen Bericht aus der Schreibwerkstatt schreiben, denn ja, ich plane ein nächstes Buch, aber ich möchte mir dafür richtig Zeit lassen und deshalb wird, denke ich, in diesem Jahr kein neues Buch erscheinen. Aber das Konzept für mein viertes Buch steht schon und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn ich wieder loslegen kann, aber zuerst brauche ich jetzt erst einmal eine kleine pause. Liebe Eva, ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    11/01/2022 at 7:14

    Guten Morgen Mirli, dass es bei uns im Dezember mal Schnee gab, ist leider schon zu lange her. Ich hatte es ja mitbekommen, dass ihr einen Lockdown in der Adventszeit hattet, fand ich sehr schlimm. Last Christmas ist auch mittlerweile einer meiner Lieblingsfilme zu Weihnachten. Darf nicht mehr fehlen. Deine Fotos sind wirklich wunderschön. Bin schon sehr gespannt, was dieses Jahr alles bringt, ich hoffe, es wird tatsächlich wieder etwas normaler. Alles Liebe, Anika

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:08

      Guten Moooorgen, liebe Anika. Bei uns schaut es inzwischen leider auch ganz anders aus. Der letzte Schnee ist ein paar Wochen her und ich hoffe so sehr, dass da noch etwas nachkommt im Jänner. Danach wäre ich dann auch schon wieder fertig mit Winter 😉 Ich finde Last Christmas auch so wunderschön und so rührend, ich verstehe überhaupt nicht, warum er so unbekannt ist. Ich danke dir für deine so lieben Worte und hoffe, du hast einen fantastischen Start in das Jahr, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Simone
    11/01/2022 at 7:15

    Liebe Mirli, der beeindruckendste Rückblick ever. Unglaublich. So sollte der Dezember immer ausschauen, zumindest bei mir ein bisserl mehr in die Richtung. Es war leider so viel zu tun, dass ich den Dezember nicht wirklich mitbekommen habe. Liebe Grüße Simone

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:06

      Oje, liebe Simone, das tut mir sehr leid. Das ist ja immer das Fiese am Jänner, dass sich gerade dann alles zusammensammelt. Ich wünsche dir für dieses Jahr, dass du zur Ruhe kommen kannst und Weihnachten ganz entspannt erleben kannst. Aber vielleicht kannst du ja jetzt im Jänner ein bisschen etwas davon nachholen. Ganz arg liebe Grüße zurück zu dir, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Karin
    11/01/2022 at 7:16

    Liebe Mirli, deine Beiträge können gar nie zu lang sein, ich lese sie so gerne und bei deinen Bildern komme ich sowieso immer ins Schwärmen. Es gibt ja nix schöneres, als wenn es etwas Schnee zur Adventzeit gibt. Da wird alles ruhiger und einfach schöner. Dann war ich ja nicht die einzige, die das letzte Einhorn nicht gefunden hat Wie kann soetwas passieren! Bei mir war auch ein bisserl was los über Weihnachten. Wir waren das erste Mal in einer Hütte in Salzburg über Weihnachten, war unglaublich schön, möchte ich jetzt jedes Jahr machen. Dem ganzen Trubel entfliehen und entschleunigen, hat richtig gut getan. Wünsch dir eine wunderschöne Woche, bleib gesund und liebe Grüße Karin

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:05

      Liebe Karin, bitte WIE perfekt hört sich dein Weihnachten an. Ich möchte das auch so gerne einmal machen. Weihnachten in einer Hütte, das stelle ich mir so schön vor. Da hast du eindeutig alles richtig gemacht und ich kann verstehen, dass du das wiederholen willst. Und ehrlich gesagt habe ich den Schock mit dem letzten Einhorn noch immer nicht richtig verkraftet. Das war schon sehr auffällig, denn offensichtlich hat es nicht nur mir gefehlt. Fürs nächste Jahr sorge ich vor und besorge mir die DVD 😉 Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Jänner, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Samira
    11/01/2022 at 7:18

    Advent und Schnee, wie schön. Das Glück hatten wir zwar leider nicht, war aber trotzdem schön. Für mich ist der Dezember ohnehin der Lieblingsmonat, es könnte jeden Monat Weihnachten sein. Dein 3. Buch ist so toll, ich liebe es jetzt schon, bin noch gar nicht ganz durch, aber so begeistert. Ich hoffe, da kommt noch ganz viel mehr, du hast so einen einzigartigen und schönen Schreibstil! Liebe Grüße Samira

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:03

      Liebe Samira, Schnee im Dezember ist ja wirklich ein Zugabe, die es fast schon kitschig macht, denn der Dezember braucht das eigentlich gar nicht, da bin ich absolut bei dir. Und ich freue mich ehrlich soooo sehr, dass dir Lebensneu so gefällt. Und deine Worte – ich kann dir nicht genug dafür danken. Auch wenn ich gerade ein bisschen pausiere, ich verspreche dir, da KOMMT noch mehr, ich kann ja sowieso nicht anders. Ich wünsche dir einen ganz fantastischen Jänner und schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Isi
    11/01/2022 at 7:20

    Guten Morgen Mirli, es tut fast ein bisserl weh, wenn man so sieht, wie schön der Dezember bei dir war. Deshalb mag ich ja den Jänner nicht unbedingt, man fällt dann leicht immer in ein Loch nach dieser schönen Zeit. Wien im Advent ist immer ein Träumchen. Für mich die weihnachtlichste Stadt überhaupt, mit der Beleuchtung und den Märkten. Einmal haben wir es auch hin geschafft! Ansonsten war es tatsächlich ruhiger. Gefühlt habe ich die meiste Zeit verschlafen Aber neues Jahr, neues Glück. Ich freu mich schon auf unseren Skiurlaub, ich hoffe sehr, dass das klappt, trotz Corona. Wünsche dir alles Gute und liebe Grüße, Isi

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:02

      Oh Isi, Schiurlaub, du glaubst nicht, wie sehr ich dich darum beneide. Ich bin tatsächlich seit fünf Jahren nicht mehr zum Schifahren gekommen und vermisse es sehr. Ich wünsche dir eine ganz fantastische Zeit. Du weißt ja, du musst jetzt für mich mit genießen. Und vergiss das Jännerloch, das gibt es nämlich gar nicht. Zünde ein paar Kerzen an, kauf dir deine Lieblingskekse, häng ein paar Lichterketten aus und schau dir einen Weihnachtsfilm an und schwups, ist das Weihnachtsgefühl zurück, versprochen, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anne
    11/01/2022 at 7:20

    Mirli, das Wichtigste vorweg: es kann gar nie passieren, dass jemals ein Beitrag von Dir zu lange ist. Ganz im Gegenteil, ich liebe Deine schönen Stories immer sehr, man hat immer wieder das Gefühl, als ob man dabei war. Österreich im Winter ist einfach nur schön. Ich hoffe, dieses Jahr passt es im Dezember auch mal wieder und ich habe die Gelegenheit, Wien und Graz zu besuchen, die Bilder locken da doch sehr. Last Christmas liebe ich auch sehr! Wurde meiner Meinung nach zu Unrecht kritisiert. Deine Lebensreihe ist sagenhaft schön. Wie sieht es denn da mit Nachschub aus
    Alles Liebe Anne

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 11:00

      Liebe Anne, erst einmal soooooo lieben Dank für deine Worte. Ehrlich, ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal wieder kein Ende finde, aber dann bekomme ich so eine Nachricht und dann sind alle Zweifel weg. In Österreich ist es jetzt der zweite Winter, in dem wir endlich wieder Schnee haben, wobei es die letzten drei Wochen auch schon wieder mager ausschaut, aber ich hoffe sehr, da kommt noch etwas nach. Und ich verspreche, ich werde weiterschreiben, aber momentan gönne ich mir eine kleine Pause, damit ich mich auch wieder mehr auf den Blog konzentrieren kann, der ist die letzten Monate etwas auf der Strecke geblieben, aber sagen wir mal so, ein Konzept für Buch No 4 steht schon 😉 Alles, alles Liebe, x S.MirlI!

  • Reply
    Dirk
    11/01/2022 at 7:21

    Toller Monatsrückblick liebe Mirli, da wird man im Januar fast schon wieder nostalgisch. LG Dirk

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 10:58

      Guten Morgen, lieber Dirk – denk dir nichts, ich freue mich tatsächlich schon wieder auf Weihnachten, aber das bleibt unter uns 😉 Ich wünsche dir eine fantastische Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    11/01/2022 at 7:21

    Hallo liebe Mirli, wie traumhaft schön ist dieser Rückblick bitte. Ich liebe deine Art Erinnerungen zu teilen so sehr, immer wieder schön anzuschauen und zu lang können die gar nie sein. Gratulation nochmals zu deinem Book Release, unglaublich was du alles machst und schaffst. Liebe Grüße und ich freu mich schon auf alles, was da von dir kommt Tamara

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 10:58

      Awwww, liebe Tamara, du bist so ein lieber Schatz. Vielen, vielen Dank. Gerade was meine Lebensschnipsel angeht, denke ich mir immer, die müssen euch doch schön langsam langweilig werden, aber offensichtlich ist dem noch immer nicht der Fall und das freut mich sehr, weil ich sie selber so gerne verfasse. Ich hoffe, du hast ein fabelhaftes Jahr vor dir und ich freue mich sehr, dass du mich noch immer hier begleitest, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tina
    11/01/2022 at 7:22

    So schöne Bilder, bin begeistert. Ohja, Wien zu Weihnachten ist ein Traum, war selber auch schon einige Male dort und es ist jedesmal ein Erlebnis. Ganz liebe Grüße

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 10:57

      Guten Moooorgen, liebe Tina! Jaaaa, du sagst es, Wien ist unschlagbar in der Weihnachtszeit und nachdem ich es im letzten Jahr so gut wie gar nicht genießen konnte, dafür in diesem Jahr umso öfter und ich habe mich gleich noch einmal in Wien verliebt – als ob das überhaupt möglich wäre. Ich hoffe, du bist richtig gut ins neue Jahr gestartet und ich wünsche dir nur das Allerbeste, ganz arg liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Franzi
    11/01/2022 at 7:32

    Guten Morgen Mirli, ich möchte bitte den Dezember zurück. Auch wenn es heuer nicht so einfach war mit Lockdown und so, es ist trotzdem immer so eine besondere Zeit. Du hast ja viel erlebt, bin fast schon paff, was man alles machen kann Last Unicorn verstehe ich, dass du enttäuscht warst, ist so ein lieber Film und passt zu Weihnachten. Dein Book Release: sensationell und Respekt dafür! Ich schwelge auch gerade in Erinnerungen. Bei mir war zwar nicht so viel los, aber es war auch schön. Deine Neujahrsansprache war übrigens sehr genial! Schöne Grüße Franzi

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:55

      Guten Mooooorgen, liebe Franzi und willkommen im neuen Jahr. Ich kann dich so sehr verstehen, allein wenn ich mir den Beitrag selbst noch einmal anschaue, würde ich am liebsten die Zeit zurückdrehen, aber was ich gelernt habe, man kann sich den Jänner genauso schön machen. Warum nicht ein paar Kerzen und Lichterketten mitnehmen ins neue Jahr und auch Weihanchtsfilme ansehen und Kekse naschen ist nicht verboten. So verlängere ich Weihnachten einfach noch um ein paar Wochen. Liebe Franzi, vielen Dank für deine lieben Worte und ich wünsche dir einen ganz fanatischen ersten Monat des Jahres, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Evelyn
    11/01/2022 at 7:34

    Liebe Mirli, märchenhafter Rückblick. Die Bilder sind sooooo schön und ich werde dieses Jahr ein bisserl was nachmachen von dem, was du alles erlebt hast! Wünsche dir nochmals ein richtig tolles Jahr, alles Liebe Evelyn

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:54

      Awwww, das freut mich ehrlich und ich bin mir sicher, du wirst einen fantastischen Advent 2022 haben – der in gefühlten zwei Monaten sein wird. Mir rennt ja momentan wirklich die Zeit davon. Kannst du glauben, dass der halbe Jänner schon wieder rum ist. Einfach unfassbar. Ich wünsche dir auch noch einmal ein richtig fantastisches Jahr 2022, ich habe so das Gefühl, das wird es auch werden, alles, alles Liebe zurück, x S.Mirli!

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    Selina
    11/01/2022 at 7:35

    Guten Morgen, immer wenn man Deine Rückblicke so ansieht, kommt man drauf, was man alles nicht gemacht hat. Gefühlt habe ich den Dezember nicht richtig wahr genommen, keine Ahnung woran es gelegen hat. Ob es der Lockdown war oder etwas anderes, kann ich gar nicht sagen. Ich bin irgendwie nicht in Stimmung gekommen, aber auch egal, dieses Jahr gibt es ja wieder Gelegenheit Deine Bilder sind so schön, das nächste Mal, wenn es wieder schneit, muss ich auch mal in die Stadt und Fotos machen. Ich finde ja, mit Schnee schaut alles immer gleich schöner aus. Lebensneu ist übrigens mein neues Lieblingsbuch! Liebe Grüße Selina

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:53

      Guten Moooorgen, liebe Selina! Denk dir nichts, gefühlt war ich zwar dauernd unterwegs und wenn ich mir meine Lebensschnipsel selbst anschaue, dann habe ich tatsächlich viel gemacht, aber trotzdem war der Dezember viel zu schnell vorbei und ich habe das Gefühl, mir ist der Advent ein bisschen durch die Finger gerutscht. Aber ich feiere deine Einstellung: einfach das nächste Mal anders machen und wenn die Zeit weiter so rennt, feiern wir in gefühlten zwei Monaten sowieso schon wieder Weihnachten 😉 Ich danke dir für deine lieben Worte und hoffe, du startest richtig gut in dieses Jahr, ganz arg liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Doris
    11/01/2022 at 7:47

    Hallo Mirli, ich hab mich ja schon sehr auf diesen Monatsrückblick gefreut. Ich liebe deine Lebensschnipsel sehr und speziell natürlich den Weihnachtsrückblick. Aber dieses Mal ist der Beitrag noch schöner. Die Bilder sind einfach nur traumhaft und was du alles erleben konntest. Da sieht man mal wieder, Corona hin oder her, man kann sich das Leben trotzdem schön machen. Finde ich genial. Irgend wie ist die Zeit trotzdem viel zu schnell vorbei gegangen, aber nach Weihnachten ist vor Weihnachten Und jetzt freue ich mich dann doch erst auf die wärmere Zeit. Wünsche dir alles Gute fürs neue Jahr und schick dir ganz liebe Grüße, Doris

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:51

      Liebe Doris, erst einmal muss ich dir von ganzem Herzen danken, das sind so liebe Worte und ich freue mich so sehr darüber. UND ja, Weihnachten war im letzten Jahr viel zu schnell vorbei, aber ich sehe das wie du, nach Weihnachten ist vor Weihnachten und ich freue mich jetzt tatsächlich schon wieder darauf. Es IST eben einfach die schönste Zeit im Jahr. Aber im Grunde habe ich gegen keinen Monat etwas, denn den Jänner machen wir uns einfach genauso schön, was sagst du? Ich wünsche dir einen ganz fanatischen Monat und schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Julia
    11/01/2022 at 7:47

    Wien in der Weihnachtszeit ist eine der schönsten Städte überhaupt. Ich war auch für ein Wochenende dort und habe jeden Christkindlmarkt besucht, den es gibt. Leider hatten wir kein Glück mit dem Schnee (die Fotos schauen super aus), aber mit der Beleuchtung war es auch schön. Liebe Grüße Julia

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:49

      Liebe Julia, ich gebe dir zu 100% recht. Ich habe inzwischen doch schon einige Städte weltweit in der Vorweihnachtszeit besucht, aber keine einzige kommt an Wien heran. Das ist einfach eine Tatsache und es freut mich so, dass du so eine schöne Zeit dort hattest. Vielleicht wird es ja ein anderes Mal auch noch etwas mit Schnee, aber das wäre ja wirklich schon fast kitschig 😉 Hab einen ganz fantastischen Jänner, du Liebe, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Michaela
    11/01/2022 at 7:48

    Oh wie schön, da wünscht man sich die schöne Zeit sofort wieder zurück. Es ist bei mir nach Weihnachten immer dasselbe, ich hab immer das Gefühl etwas versäumt zu haben, keine Ahnung warum. Aber bei dir war ja mächtig was los, die Fotos sind mega und danke für die TV Tipps, werde ich gleich auf meine Liste setzen. Wünsche dir eine fabelhafte Woche, ganz liebe Grüße, Michaela

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      MirliMe
      11/01/2022 at 10:48

      Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Michaela. Ich kann dich ehrlich gesagt sehr gut verstehen. Ich habe zwar nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, aber gerade dieser Advent war SO schnell vorbei, dass ich auch irgendwie das Gefühl habe, das war nicht genug. Aber irgendwie auch gut so, denn glaub es oder nicht, aber ich freue mich tatsächlich jetzt schon wieder auf Weihnachten und normalerweise kann ich im Jänner erst einmal für ein paar Wochen das Wort nicht mehr hören. Ich glaube, ich mag es so lieber. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Jänner, denn warum nicht einfach ein bisschen Weihnachtszauber in den Jänner mitnehmen. Ein paar Kerzen, ein paar Lichterketten – ich mache das immer so. Alles, alles Liebe und ganz arg liebe Grüße zurück, x S.Mirli!

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    miras_world_com
    11/01/2022 at 12:07

    Liebe Mirli, ein frohes neues Jahr und ein gutes 2022! Ich glaube bei den meisten ist der Dezember recht turbulent. Einerseits, diese Gemütlichkeit und Entspannung an den Adventstagen und andererseits, Stress! Nicht wegen Einkaufen oder Geschenke, denn das ist eine Sache der Organisation. Man möchte alles erledigt haben und rein ins neue Jahr starten. Zumindest ist es bei mir so. Liebe Grüße und einen schönen Monat Januar!

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      MirliMe
      11/01/2022 at 12:22

      Liebe Mira, ich weiß genau, was du meinst. Mir ist es anfangs ähnlich ergangen und dann dachte ich mir, warum zusätzlich stressen, ich kann das alles genauso gut im Jänner erledigen und jetzt bin ich sehr froh über diese Entscheidung. Ich wünsche dir nur das Beste für 2022, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Sabina
    11/01/2022 at 12:16

    Hallo Mirli, wunderschöner und so inspirierender Beitrag. Ich muss tatsächlich nächsten Dezember ein Mal ein paar Dinge von Dir auch machen. Leider war ich schon zu lange nicht mehr in Wien. Last Christmas ist übrigens auch mein absoluter Top-Lieblingsweihnachtsfilm. Ich finde ihn so schön romantisch. Liebe Grüße Sabina

    • Reply
      MirliMe
      11/01/2022 at 12:23

      Liebe Sabina, soooo lieben Dank. Ich verstehe auch nicht, warum Last Christmas kaum jemand kennt, ich finde ihn einfach so berührend und auch von der Aussage her so wichtig. Ich hoffe, du bist richtig gut in das neue Jahr gestartet und hast einen grandiosen Jänner, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Wonderful Fifty
    11/01/2022 at 20:31

    Liebe Mirli, was ist das für ein wunderbarer und vor allem auch stimmungsvoller Beitrag, der gleich im neuen Jahr die herrliche Weihnachtszeit wieder aufleben lässt. So von Weihnachtsfreak zu Weihnachtsfreak – Weihnachten ist für mich der einzige Grund, warum die kalte und gerne verschneite Jahreszeit seine Berechtigung hat und es kann nicht lange genug und nicht intensiv genug gefeiert werden. Daher war es für mich ein absoluter Genuss, deine Zeilen zu lesen und mich darin zu vertiefen. Du hast mir so richtig aus der Seele geschrieben, sodass ich gar nicht gemerkt habe, wie lange dein Beitrag schlussendlich war, weil ich wirklich jeden Satz mit dir gelebt habe. Bei uns hatte Weihnachten heuer leider so wie bereits letztes Jahr einen kleinen Wermutstropfen und das bis zuletzt erhoffte Weihnachtswunder ist leider ausgeblieben – unsere „Japanerin“ konnte aufgrund der Einschränkungen bereits seit zwei Jahren nicht mehr nach Österreich reisen. Aber wir haben halt am Heiligen Abend (der übrigens in Japan ein ganz normaler Arbeitstag ist) eine Videokonferenz gestartet und dann gemeinsam etwas gefeiert und die Geschenke geöffnet. Für das heurige Jahr freue ich mich schon wieder auf einen schönen Austausch mit dir, auf viele deiner wunderbaren Beiträge und wünsche dir ein ganz tolles Jahr mit vielen intensiven Stunden voller Liebe und Wärme, alles, alles Liebe Gesa

    • Reply
      MirliMe
      12/01/2022 at 10:45

      Liebe Gesa, ja, wir zwei verstehen uns – nicht nur was Schokolade und Lebkuchen angeht. Ich muss ja sagen, je älter ich werde, desto mehr kann ich dich verstehen. Ich liebe zwar nach wie vor alle Jahreszeiten, aber mit den Jahren kann ich auch immer schlechter mit der Kälte umgehen, ABER zu Weihnachten und Silvester muss es einfach sein. Wobei wir ab dem 7.1. dann schon langsam gegen Frühling gehen könnten 😉 Ganz ehrlich, du wirst mich verstehen, denn ich freue mich wirklich jetzt schon wieder auf Weihnachten. Irgendwie ist die Zeit immer zu kurz und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es heuer ein Weihnachten mit “Japanerin” sein kann. Hab ein fabelhaftes und wunderschönes Jahr und ich freue mich auf alles, was da kommen mag. Alles, alles Liebe, x S.Mirli und eine ganz liebe und warme Umarmung zusätzlich!

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    Vanessa
    13/01/2022 at 8:15

    Hi Mirli,
    danke für deinen Dezember-Rückblick – wow, da war ja echt einiges los! Für mich fühlt sich Dezember jetzt schon sooo weit weg an, aber dank deines Beitrages konnte ich den Dezember für mich auch nochmal so rekapitulieren….Schnee haben wir so gut wie nie (ok, eigentlich echt nie); daher schaue ich immer so sehnsuchtsvoll zu deinen Stories/Fotos, wenn du wieder die ersten Flocken dokumentierst….so schön.
    Dein Buch hat mir ja das liebe Christkind gebracht und sobald ich mit meiner Literatur, die ich für die YLA noch lesen muss (bald ist Prüfung!), werde ich mich ausgiebig und in Ruhe deinem Roman widmen – nicht weniger als das hat er verdient und ich bin so, so gespannt!
    Und ich bin gespannt, was dieses Jahr so alles passiert und freue mich auf tolle Beiträge von dir!
    Allerliebste Grüße!

    • Reply
      MirliMe
      17/01/2022 at 10:50

      Liebe Vanessa, da geht es nicht nur dir so. Ich pack es nicht, dass Silvester erst zwei Wochen her ist. Weihnachten kommt mir vor, als hätten wir es vor einem halben Jahr gefeiert. Liegt aber wohl daran, dass inzwischen so viel los war, aber Zeit ist ja sowieso so eine seltsame Sache. Und ganz ehrlich, die Vorstellung, dass mein Buch unter deinem Weihnachtsbaum gelegen hat – BESTE, ehrlich. Ich bin so gespannt, wie es dir gefallen wird. Ich wünsche dir einen fantastischen Restjänner und schicke dir gaaaanz arg liebe Grüße, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Yvonne
    16/01/2022 at 8:14

    Wunderschöner Monatsrückblick, die Bilder sind unglaublich schön. Liebe Grüße

    • Reply
      MirliMe
      17/01/2022 at 10:48

      Das ist so lieb von dir, vielen, vielen Dank liebe Yvonne. Ich wünsche dir eine fabelhafte neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!

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